22. August
Der 22. August ist der 234. Tag des gregorianischen Kalenders (der 235. in Schaltjahren), somit bleiben noch 131 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juli · August · September | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0392: Nach dem Tod des weströmischen Kaisers Valentinian II. im Mai ruft dessen General Arbogast den Rhetor Eugenius zum neuen Kaiser aus. Das führt zum neuerlichen Eingreifen des oströmischen Kaisers Theodosius I. im Westen.
0408: Der weströmische Heermeister Stilicho wird auf kaiserlichen Befehl exekutiert.
0476: Odoaker wird von den weströmischen Söldnertruppen zum rex italiae (König Italiens) gewählt.
1128: Papst Honorius II. belehnt Roger II. in einem Friedensschluss in Benevent mit dem Herzogtum Apulien.
1138: In der Standartenschlacht bei Northallerton zwischen Engländern und eingedrungenen Schotten unter König David I. fallen 11–12.000 Schotten.
1371: In der Entscheidungsschlacht der Brabanter Fehde bei Baesweiler bleiben die Truppen des Herzogs von Jülich, unterstützt vom Herzog von Geldern, gegen den Herzog von Brabant siegreich.
1485: In der Schlacht von Bosworth Field besiegt Heinrich Tudor, der spätere Heinrich VII., Richard III., König aus dem Haus York, der in der Schlacht fällt. Damit enden die Rosenkriege um die englische Thronherrschaft. Das Haus Tudor übernimmt die Macht in England.
1614: Die anhaltende Auseinandersetzung zwischen Bürgern und Patriziat in der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main, ausgelöst durch den Unmut über die Misswirtschaft des Rates und die geringen Einwirkungsmöglichkeiten der Zünfte, mündet als „Fettmilch-Aufstand“ in ein Pogrom gegen die ansässigen Juden und ihre zeitweilige Vertreibung aus der Stadt.
1639: Der Brite Francis Day erwirbt für die Britische Ostindien-Kompanie vom Nayak-Herrscher ein Stück Land an der Koromandelküste. Der Handelsstützpunkt entwickelt sich zur Stadt Madras, heute Chennai.
1642: Der Englische Bürgerkrieg zwischen Royalisten und Parlamentariern beginnt.
1707: Schwedens König Karl XII. bricht im Großen Nordischen Krieg zu einem Feldzug gegen Russland auf. Die russische Armee weicht jedoch zunächst geschickt einer Entscheidungsschlacht aus.
1711: Ein groß angelegter britischer Angriff auf Québec, die Hauptstadt Neufrankreichs, muss abgebrochen werden, nachdem im Sankt-Lorenz-Strom acht Truppentransporter aufgrund schlechten Wetters und mangelhafter Kenntnisse des Fahrwassers gekentert und 890 Soldaten und Seeleute ertrunken sind.
1717: Die Eroberung der osmanisch beherrschten Festung Belgrad durch Prinz Eugen von Savoyen und seine Armee beeindruckt einen Zeitgenossen so sehr, dass er das im zum Volkslied mutierenden Prinz Eugen, der edle Ritter späteren Generationen überliefert.
1791: Im französischen Teil der Insel Hispaniola bricht der Aufstand der Sklaven los, der zur Unabhängigkeit Haitis führen wird.
1795: In Frankreich beschließt der Konvent die neue Direktionalverfassung, sie wird zum Vorbild der nachfolgenden Direktorialsysteme in anderen Ländern.
1796: Die britische Kolonialverwaltung, die die Besitzungen der Niederländischen Ostindien-Kompanie in Südafrika übernommen hat, gliedert die unabhängige Burenrepublik Graaff-Reinet wieder in die Kapkolonie ein.
1796: Einer österreichischen Übermacht gelingt es im Ersten Koalitionskrieg, die Franzosen in der Schlacht von Deining vom Vormarsch auf Regensburg abzuhalten.
1818: Baden erhält eine von Karl Friedrich Nebenius ausgearbeitete liberale Verfassung, die eine Ständeversammlung vorsieht und das Großherzogtum zu einer konstitutionellen Monarchie macht.
1849: Mit dem Abwurf von Brandbomben aus Heißluftballons auf Venedig verübt die österreichische Armee den ersten Luftangriff der Geschichte.
1851: Ein Goldfund nordöstlich von Melbourne im Bundesstaat Victoria verursacht einen Goldrausch, der die Geschichte Australiens prägt.
1864: Zwölf Staaten unterzeichnen die erste Genfer Konvention, die Grundlage des humanitären Völkerrechts.
1868: In der Böhmischen Deklaration artikuliert sich das Verlangen von 82 tschechischen Abgeordneten des Böhmischen Landtags, die böhmische Nation in Österreich-Ungarn solle vom österreichischen Staat und Kaiser gerecht behandelt werden.
1904: Das Kaiserreich Japan und das Kaiserreich Korea unterzeichnen das Japanisch-Koreanische Protokoll vom August 1904.
1910: Das Kaiserreich Japan zwingt den koreanischen Kaiser Sunjong zur Abdankung und annektiert das Land als Provinz.
1922: Der Vorsitzende der provisorischen Regierung des Freistaates Irland und Oberbefehlshaber der Streitkräfte während des irischen Bürgerkriegs, Michael Collins, wird bei einem Feuergefecht von Gegnern des Anglo-Irischen Vertrages erschossen.
1930: Der peruanische Staatspräsident Augusto B. Leguía y Salcedo wird in einem vom General Luis Miguel Sánchez Cerro angeführten Putsch abgesetzt und inhaftiert. Der General übernimmt de facto das Präsidentenamt.
1942: Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich, ordnet für die Arbeitskräfte in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches die 54-Stunden-Woche an und hebt Beschränkungen der Sonn- und Feiertagsarbeit auf.
1950: In Deutschland wird das Technische Hilfswerk (THW) als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes gegründet.
1953: Schah Mohammad Reza Pahlavi kehrt nach dem Sturz von Premierminister Mossadegh in den Iran zurück.
1962: Mitglieder der französisch-nationalistischen Untergrundorganisation Organisation de l’armée secrète (OAS) unter Jean Bastien-Thiry verüben in Clamart bei Paris ein Attentat auf Charles de Gaulle, um die Verhandlungen über die Beendigung des Algerienkriegs und die Unabhängigkeit Algeriens zu stoppen. Das gescheiterte Attentat ist später Inspiration für Frederick Forsyths Roman Der Schakal.
1971: In einem blutigen Staatsstreich übernimmt Oberst Hugo Banzer Suárez die Macht in Bolivien.
1973: US-Außenminister William P. Rogers tritt zurück; Henry Kissinger wird sein Nachfolger.
1976: Der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz, der sich am 18. August in Zeitz auf offener Straße anzündete, um gegen die Menschenrechtsverletzungen in der DDR zu protestieren, stirbt an seinen Verletzungen.
1978: Ein FSLN-Kommando stürmt den Nationalpalast in Managua und nimmt nicaraguanische Parlamentarier, mehrere Minister sowie mehrere Familienangehörige des Diktators Anastasio Somoza Debayle als Geiseln. Mit dieser Aktion während der Revolution gelingt ihnen das Freipressen von 60 Gefangenen.
Wirtschaft |
1902: Henry M. Leland gründet die Cadillac Automobile Company in Detroit.
Wissenschaft und Technik |
1870: Die Washburn-Langford-Doane-Expedition unter der Leitung von Henry Dana Washburn verlässt Fort Ellis auf dem Weg zum heutigen Yellowstone-Nationalpark. Sie sollen das Gebiet in Fortsetzung der Folsom-Expedition von vorigem Jahr erforschen.
1872: Die Port Augusta-Darwin-Telegraphenleitung in Australien wird fertiggestellt.
1976: Die am 18. August auf dem Mond gelandete sowjetische Raumsonde Luna 24 kehrt wieder zurück.
1981: Die Raumsonde Voyager 2 passiert den Saturnmond Iapetus und sendet erste Aufnahmen zur Erde.
1999: Die GPS-Wochen-Zählung für das Satelliten-Navigationssystem Global Positioning System erreicht die GPS-Woche 1023 und somit die maximale Ausnutzung. Sie wird zurück auf 0 gestellt und somit wieder zurück auf den 6. Januar 1980 datiert. Erwartete Pannen bleiben aus.
2000: Im US-Bundesstaat West Virginia erfolgt die Inbetriebnahme des Green-Bank-Observatoriums. Es gilt als das derzeit größte voll bewegliche Radioteleskop der Welt.
Kultur |
1777: Die Uraufführung der Oper April Day von Samuel Arnold findet im Little Theatre in London statt.
1812: Der als Araber getarnte Schweizer Jean Louis Burckhardt entdeckt die in Europa nur mehr gerüchteweise bekannte Felsenstadt Petra im Nahen Osten wieder.
1914: In Wien wird die Ankeruhr an einer Verbindungsbrücke zweier Gebäude errichtet. Sie zählt als herausragendes Werk des Jugendstils, das Franz Matsch konzipiert hat.
1920: Mit Max Reinhardts Inszenierung des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal auf dem Salzburger Domplatz beginnen die ersten Salzburger Festspiele.
Gesellschaft |
1992: Mit einer Versammlung vor der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber für Mecklenburg-Vorpommern (ZASt) im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen beginnen die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen.
1999: Am Rande eines Volksfestes in Eggesin (Mecklenburg-Vorpommern) misshandeln Jugendliche zwei Vietnamesen und verletzen sie schwer. Die Polizei nimmt die mutmaßlichen Täter fest.
2004: Bei einem bewaffneten Raubüberfall entwenden maskierte Täter die beiden Gemälde Der Schrei und Madonna von Edvard Munch aus dem Munch-Museum Oslo, während gleichzeitig an anderer Stelle in Oslo ein Überfall auf einen Geldtransporter stattfindet, im Verlaufe dessen ein Polizist erschossen wird.
Religion |
1344: Papst Clemens VI. gewährt der Königin Agnes von Ungarn das Privileg, das Kloster Königsfelden so oft sie wolle zu besuchen und an das Kloster ein Haus zu bauen.
Katastrophen |
1942: Der zur Geleitsicherung eingesetzte US-amerikanische Zerstörer Ingraham geht westlich von Halifax im Nordatlantik nach der Kollision mit dem Tankschiff Chemung unter. Von den 200 Mann Besatzung des Zerstörers sterben 189, der Tanker wird schwer beschädigt.
2003: Im Weltraumbahnhof Alcântara ereignet sich die Brasilianische Raketenexplosion, ausgelöst durch ein unerwartet zündendes Triebwerk einer VLS-1-Rakete.
2005: Mehrtägige Regenfälle lösen Hochwasser in den Alpen aus. In der Nacht vom 22. auf den 23. August trifft die Schweiz, besonders Bern und das Berner Oberland, eine große Flutkatastrophe. Sechs Menschen kommen in Schlammlawinen oder im Wasser um. Die Schäden im Land werden später mit etwa 2,5 Milliarden Schweizer Franken ermittelt.
2006: In der Oblast Donezk (Ukraine) stürzt eine Tupolew Tu-154 auf dem Pulkovo-Airlines-Flug 612 beim Versuch ab, ein Gewitter zu durchfliegen. Alle 170 Insassen der Maschine sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1851: Vor der Isle of Wight wird der 100 Guinea Cup durchgeführt. Nach dem ersten Sieger des Cups, dem Schoner America wird das Ereignis in der Folge nur noch America’s Cup genannt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1412: Friedrich II. von Sachsen, Kurfürst von Sachsen
1485: Beatus Rhenanus, deutscher Humanist u. Philologe
1570: Franz Xaver von Dietrichstein, Mährischer Adliger, Kardinal und Bischof von Olmütz
1572: Rudolf Goclenius der Jüngere, deutscher Arzt, Physiker, Mediziner, Mathematiker und Astronom
1615: Christopher Gibbons, englischer Organist und Komponist (Taufdatum)
1624: Jean Regnault de Segrais, französischer Dichter
1638: Georg Christoph Eimmart, Nürnberger Astronom und Kupferstecher
1647: Denis Papin, Erfinder des Dampfkochtopfes
1658: Johann Ernst, Herzog von Sachsen-Saalfeld
1683: Erdmann II. von Promnitz, Standesherr zu Sorau und Triebel
1710: Johann August Nahl der Ältere, deutscher Bildhauer und Stuckateur
1711: Heinrich von Bibra, Fürstbischof des Hochstift Fulda
1721: Nikolaus Wilhelm Schröder deutscher Orientalist und Bibliothekar
1722: Josef Georg Hörl, österreichischer Politiker und Jurist
1741: Charles Clerke, britischer Seefahrer und Entdecker
1742: Johann Heinrich Ludwig Meierotto, Geograf, Pädagoge
1743: Friedrich Christian Lorenz Schweigger, deutscher evangelischer Theologe
1746: Johan Heinrich Knuth, dänischer Adliger
1752: Johann Gottfried am Ende, evangelischer Theologe
1760: Leo XII., Papst
1764: Josef Abel, österreichischer Maler
1764: Charles Percier, französischer Architekt
1765: Carl Ludwig Willdenow, deutscher Botaniker
1765: Karl Gottlob Sonntag, deutscher Geistlicher, Generalsuperintendent von Livland († 1827)
1766: Jakob Salat, katholischer Theologe und Philosoph
1768: Johann Friedrich Gottlieb Delbrück, preußischer Theologe und Erzieher
1773: Franz Bogislaus Westermeier deutscher evangelischer Theologe
1774: Bartholomä Herder, Verleger
1776: Carlo Amati, italienischer Architekt
1781: Juliana Blasius, Räuberbraut des Johannes Bückler
1782: Julius August von Bernuth, deutscher Beamter
1787: Christian Friedrich Freiherr von Stockmar, deutscher Arzt und Staatsmann
1794: Friedrich Gotthilf Osann, deutscher Altphilologe
1795: Gottlieb Freiherr von Ankershofen, österreichischer Historiker und Landeskonservator
1798: Theodor von Brescius, preußischer Landrat und Gutsbesitzer
1799: Ferdinand Johannes Wit von Dörring, deutsch-dänischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
1800: Johann Rudolf Kölner, Schweizer Publizist und Dichter
19. Jahrhundert |
1803: Alexander Lwowitsch Guriljow, russischer Komponist
1810: Caspar Scheuren, deutscher Maler und Illustrator
1811: Franz Xaver Dieringer, katholischer Theologe
1816: Arnold Otto Aepli, Schweizer Politiker und Jurist
1818: Carlo Pisacane, Befürworter des Terrorismus
1818: Rudolf von Jhering, deutscher Rechtsgelehrter
1819: Johann Nepomuk Brischar, deutscher Kirchenhistoriker
1821: Thomas Brunner, britischer Landvermesser in Neuseeland
1821: Edouard Plouvier, französischer Dramatiker und Librettist
1822: Emil Ladenburg, deutscher Unternehmer und Bankier
1824: Gebhard Nikolaus von Alvensleben, Oberforstmeister und Mitglied des preußischen Herrenhauses
1827: Antonin Nowotny, tschechischer Autor von Schachkompositionen
1827: Edouard Silas, niederländischer Komponist und Organist
1828: Jonas Breitenstein, Schweizer Dichterpfarrer
1829: Sebastian Abratzky, Bezwinger der Festung Königstein
1831: Arwed Emminghaus, deutscher Nationalökonom
1831: Marie Louise Dustmann-Meyer, deutsche Opernsängerin (Sopran)
1834: Samuel Pierpont Langley, US-amerikanischer Astrophysiker und Flugpionier
1837: Leberecht Arendt, deutscher Politiker
1839: Johann Georg Mönckeberg, deutscher Politiker, Erster Bürgermeister von Hamburg
1840: Thomas Johann Heinrich Mann, Lübecker Kaufmann
1846: Amalie Skram, norwegisch-dänische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
1847: John Forrest, australischer Entdecker und Politiker
1848: Giuseppe dell’Orefice, italienischer Komponist
1851: Richard Andersson, schwedischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1854: Milan I., serbischer König
1855: Carl Funke, deutscher Unternehmer
1856: Emanuel von Seidl, deutscher Architekt und Ingenieur
1857: Margarethe Hormuth-Kallmorgen, deutsche Malerin und Grafikerin
1860: Alfred Ploetz, deutscher Arzt und Eugeniker
1860: Gustaf Fröding, schwedischer Lyriker
1860: Paul Nipkow, deutscher Techniker und Erfinder
1862: Claude Debussy, französischer Komponist
1863: Otto Roth, deutscher Chirurg
1866: Paul Aust, deutscher Landschaftsmaler, Grafiker und Schriftsteller
1867: Dietlof von Arnim-Boitzenburg, preußischer Politiker
1867: Maximilian Oskar Bircher-Benner, Schweizer Arzt und Ernährungswissenschaftler
1867: Maud Powell, US-amerikanische Violinistin
1868: Edward H. R. Green, US-amerikanischer Philatelist und Numismatiker
1869: Arthur Holitscher, Schriftsteller
1870: Daniel Read Anthony junior, US-amerikanischer Politiker
1871: Butler Ames, US-amerikanischer Politiker
1871: Lydia Rabinowitsch-Kempner, russisch-deutsche Mikrobiologin
1871: Onisaburō Deguchi, Mitbegründer der Ōmoto-Religion
1872: Ferdinand Mirwald, deutscher Maler
1873: Alexander Alexandrowitsch Bogdanow, russischer Philosoph und Ökonom, Soziologe und Arzt
1873: Karl Nef, Schweizer Musikwissenschaftler
1873: Walter von Nathusius, deutscher Unternehmer
1874: Edward Bairstow, britischer Organist und Pädagoge, Komponist, Chorleiter und Dirigent
1874: Max Scheler, deutscher Philosoph und Soziologe
1875: Romain Pelletier, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1878: Edward Johnson, kanadischer Sänger und Operndirektor
1878: Ladislav Klíma, tschechischer Prosaist, Dramatiker und Dichter
1879: Josef Roeckerath, Landgerichtspräsident, Mitglied des Reichswirtschaftsgerichts
1879: Karl Schapper, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1880: George Herriman, US-amerikanischer Comiczeichner und Karikaturist
1880: Gorch Fock, deutscher Schriftsteller
1882: Heinrich Anwender, rumänischer Journalist, Politiker und Buchdrucker
1882: Elisabeth de Meuron, aristokratische Persönlichkeit in Bern
1884: Max Curt Bille, deutscher Marionettenspieler
1884: Panait Istrati, rumänischer Schriftsteller
1884: Raymonde de Laroche, erste Frau der Welt, die einen Pilotenschein machte
1884: Hans Rudolf Theodor Schubert, preußischer Staatsarchivar und Historiker
1886: August Geislhöringer, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1887: Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, deutscher Reichsfinanzminister
1888: Edmund Jacobson, US-amerikanischer Arzt
1888: Walther von Seydlitz-Kurzbach, deutscher General
1888: Willi Schur, deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur
1890: Floyd Allport, US-amerikanischer Sozialpsychologe
1891: Jacques Lipchitz, französisch-amerikanischer Bildhauer
1891: Walter Lutze, deutscher Dirigent
1893: Dorothy Parker, US-amerikanische Schriftstellerin
1893: Ernst Waldow, deutscher Schauspieler
1894: Willem Arondeus, niederländischer Kunstmaler, Schriftsteller und Widerstandskämpfer
1894: Walter Rilla, deutscher Schauspieler
1895: Paul White, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Geiger und Musikpädagoge
1896: Frank Loomis, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1897: Elisabeth Bergner, österreichische Schauspielerin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Dmitri Tschetschulin, russischer Architekt
1902: Adalbert Seifriz, deutscher Politiker
1902: Erwin Kramer, Minister in der DDR und Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn
1902: Carl Jacob Jucker, Schweizer Industriedesigner und Silberschmied
1902: Leni Riefenstahl, deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin
1902: Otto Kasten, Gründer des Vereins Besucherring Dr. Otto Kasten
1903: Albert Francis Birch, US-amerikanischer Geophysiker
1903: Jerry Iger, US-amerikanischer Cartoonist und Comiczeichner
1904: Deng Xiaoping, chinesischer Politiker
1904: Walter Wiborg, plattdeutscher Autor
1905: John Lyng, norwegischer konservativer Politiker
1906: Gerhard Koch, deutscher Jurist, Finanzbeamter und Politiker, MdB
1906: Stig Wennerström, schwedischer Spion
1907: Josef Mitscha von Märheim, Jurist, Bankfachmann und Politiker im Kaistertum Österreich
1908: Henri Cartier-Bresson, französischer Fotograf
1908: Erwin Thiesies, deutscher Rugbynationalspieler und -trainer
1909: Julius J. Epstein, US-amerikanischer Drehbuchautor
1909: Wladimir Grigorjewitsch Jermolajew, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
1911: Edvard Hambro, norwegischer Politiker
1911: Harry Heltzer, US-amerikanischer Manager, CEO von 3M
1911: Robert Fischer, Präsident des Bundesgerichtshofs
1912: Simone Schaller, US-amerikanische Leichtathletin
1912: Mac Zimmermann, deutscher Maler und Graphiker
1913: Bruno Pontecorvo, italienisch-russischer Physiker
1913: Robert Schollum, österreichischer Komponist und Dirigent
1915: Wilhelm Abb, deutscher Geodät und bayerischer Verwaltungsbeamter
1915: Alex Wojciechowicz, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1915: José Antonio Zorrilla, mexikanischer Komponist, Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur
1916: Anthony Michaelis, Wissenschaftsjournalist
1917: Kō Arima, japanischer Fußballnationalspieler und -trainer
1917: Samuel Dolin, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
1917: John Lee Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker
1917: Per Anders Fogelström, schwedischer Schriftsteller
1917: Rudolf Frey, deutscher Anästhesist, Hochschulprofessor
1918: Said Mohamed Djohar, Präsident der Komoren
1919: Alan Cathcart, 6. Earl Cathcart, britischer Peer und Offizier
1920: Sten Olov Åhlund, schwedischer Fußballspieler und -trainer
1920: Ray Bradbury, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1920: Kurt Paupié, österreichischer Publizistikwissenschaftler
1920: Wolfdietrich Schnurre, deutscher Schriftsteller
1921: Claude Durrens, französischer Briefmarkenkünstler
1921: Michael Yeats, irischer Politiker
1922: Miloš Kopecký, tschechischer Schauspieler
1922: Kurt Laue, deutscher Fußballtorhüter
1924: Herman Toivo ja Toivo, namibischer Menschen- und Bürgerrechtler
1925: Justus Ahlheim, deutscher Politiker
1925: Honor Blackman, britische Schauspielerin
1925: Dietmar Kienast, deutscher Althistoriker
1925: Lope Balaguer, dominikanischer Sänger
1925: Ernst Hofbauer, österreichischer Regisseur und Drehbuchautor
1926–1950 |
1926: Max Georg Freiherr von Twickel, deutscher Weihbischof im Bistum Münster und Bischöflich Münsterischer Offizial
1927: Alfred Wellm, deutscher Schriftsteller
1928: Alice Baber, US-amerikanische Malerin
1928: Günther C. Kirchberger, deutscher Maler
1928: Karlheinz Stockhausen, deutscher Komponist
1929: Karl-Heinz Pollok, deutscher slawischer Philologe, Gründungspräsident der Universität Passau
1929: Klaus Gersten, deutscher Mathematiker, Ingenieur und Hochschullehrer
1929: Pauli Toivonen, finnischer Rallyefahrer
1929: Ulrich Wegener, deutscher Polizeioffizier
1930: Gilmar, brasilianischer Fußballspieler
1930: Günter Lüdke, deutscher Schauspieler
1931: Stefan Andreae, deutscher Pastoraltheologe
1932: Gerald Paul Carr, US-amerikanischer Astronaut
1932: Jutta Neumann, deutsche Leichtathletin
1933: Irmtraud Morgner, deutsche Schriftstellerin
1933: Michael von Albrecht, klassischer Philologe
1933: Sylva Koscina, italienische Schauspielerin
1933: Mike McKee, britischer Rennfahrer und Galerist
1934: Volker Beuthien, deutscher Rechtswissenschaftler
1934: Hartmut Boockmann, deutscher Historiker
1934: John Chowning, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge, Pionier der digitalen Musik
1934: Norman Schwarzkopf, jr., US-amerikanischer General
1935: Annie Proulx, kanadische Schriftstellerin und Journalistin
1935: Hansgünther Heyme, deutscher Theaterregisseur
1936: Dale Hawkins, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker
1936: Karl-Heinz Klostermeier, deutscher Volkswirt und Rundfunk-Intendant
1936: Werner Stengel, deutscher Ingenieur und Achterbahnkonstrukteur
1937: Johan Anthierens, belgischer Journalist und Schriftsteller
1937: Enrique García Asensio, spanischer Dirigent und Musikpädagoge
1937: Malachi Favors, US-amerikanischer Jazzbassist
1937: Francesco Musso, italienischer Boxer, Olympiasieger
1938: Jens-Rainer Ahrens, deutscher Politiker
1938: Günter Neumann, deutscher Opernsänger (Tenor)
1938: Ingo Porges, deutscher Fußballspieler
1939: Bodo Theodor Adolphi, deutscher Politiker
1939: Carl Yastrzemski, US-amerikanischer Baseballspieler
1940: Karl-Ernst Apfelbacher, deutscher Theologe
1940: Lynne Bowen, kanadische Historikerin
1940: Valerie Harper, US-amerikanische Schauspielerin
1941: Bill Parcells, US-amerikanischer Footballtrainer
1941: Klaus-Peter Sattler, österreichischer Komponist
1941: Hannspeter Winter, österreichischer Physiker
1942: Carl Mann, US-amerikanischer Sänger
1942: Harald Norpoth, deutscher Leichtathlet
1942: Monika Lundi, deutsche Schauspielerin
1942: Uğur Mumcu, türkischer Journalist und Schriftsteller
1943: Dante Spinotti, US-amerikanischer Kameramann italienischer Herkunft
1943: Nahas Angula, namibischer Politiker
1944: Franz Peter Basten, deutscher Politiker, MdB
1944: Peter Hofmann, deutscher Opernsänger
1945: Carter Heyward, feministische Theologin und Pfarrerin
1945: Donna Godchaux, US-amerikanische Sängerin
1945: Ron Dante, US-amerikanischer Sänger, Songschreiber und Musikproduzent
1945: Steve Kroft, US-amerikanischer Journalist
1945: Sylvia Vrethammar, schwedische Sängerin
1946: K. C. Cole, US-amerikanische Wissenschaftsjournalistin und Schriftstellerin
1946: Raimund Krone, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1947: Gerhard Mammen, deutscher Ökonom, Professor und Präsident der Hochschule Ansbach
1947: Konrad Streiter, österreichischer Politiker und Landesrat
1947: Robert E. Cramer, US-amerikanischer Politiker
1948: Peter James, englischer Autor und Filmproduzent
1948: Jozef Machálek, schwedisch-slowakischer Mittel- und Langstreckenläufer
1948: Sam Neely, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1949: Fernando Arias Cabello, peruanischer Sänger und Komponist
1949: Christoph Schwind, deutscher Kommunalpolitiker
1950: Lewis Libby, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1951–1975 |
1951: Hans-Joachim Flebbe, Unternehmer, Gründer der CinemaxX AG
1951: Leiko Ikemura, japanisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin
1952: Hans Otfried Dittmer, deutscher Schriftsteller und Verleger
1952: Klaus Gruner, Handballspieler
1952: Hartmut Huhse, deutscher Fußballspieler
1952: Andreas Kunze, deutscher Schauspieler
1952: Oskar Niedermayer, Professor für Politische Wissenschaft
1952: Michael Sziedat, deutscher Fußballspieler
1953: Evelyn Thomas, US-amerikanische Sängerin
1954: Berhane Asfaw, äthiopischer Paläoanthropologe
1954: Gary Kulesha, kanadischer Komponist, Dirigent, Pianist und Musikpädagoge
1954: Willi Rösel, deutscher Autocross-Pilot
1955: Tony Burgess, kanadischer Autorennfahrer
1955: Thomas Heise, deutscher Dokumentarfilmer
1956: Waleri Alexandrowitsch Abramow, russischer Langstreckenläufer
1956: Babette Koblenz, deutsche Komponistin
1956: Paul Molitor, US-amerikanischer Baseballspieler
1956: Charles Slater, US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer
1956: Horst Seidenfaden, deutscher Journalist und Schriftsteller
1957: Hiltrud Breyer, MdEP von Bündnis 90/Die Grünen
1957: Steve Davis, englischer Snooker-Spieler
1957: Susanne Feske, deutsche Politologin
1958: Christian Haas, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1958: Colm Feore, US-amerikanisch-kanadischer Schauspieler
1958: Stevie Ray, US-amerikanischer Wrestler
1958: Vernon Reid, US-amerikanischer Fusion- und Crossovergitarrist
1959: Eric Boeren, niederländischer Jazzkornettist
1959: Heike Arnold, deutsche Unternehmerin
1959: Deborah Sasson, US-amerikanische Sängerin
1959: Pia Gjellerup, dänische Rechtsanwältin und Politikerin
1960: Collin Raye, US-amerikanischer Country-Sänger
1960: Holger Gehrke, Fußballspieler und Trainer
1960: Norbert Schwefel, deutscher Musiker
1961: Alexander Dwornikow, russischer Generaloberst
1961: Debbi Peterson, US-amerikanische Musikerin
1961: Thomas Hoeren, deutscher Rechtswissenschaftler
1962: Wiktor Bryshin, ukrainischer Sprinter und Olympiasieger
1963: Charles Pettigrew, Sänger
1963: Dirk Bakalorz, deutscher Fußballspieler
1963: Tori Amos, US-amerikanische Sängerin und Musikerin
1963: Thomas Sonnenburg, deutscher Streetworker
1964: Andrew Wilson, US-amerikanischer Schauspieler
1964: Martin Lindner, deutscher Politiker
1964: Mats Wilander, schwedischer Tennisspieler
1965: Nurida Gadirova, aserbaidschanische Autorin und Prähistorikerin
1965: Jale Arıkan, türkische Schauspielerin
1965: Yvonne Mai-Graham, deutsche Leichtathletin
1965: Thaddeus McCotter, US-amerikanischer Politiker
1965: David Reimer, kanadischer Staatsbürger
1966: GZA, US-amerikanischer Rap-Musiker und Mitglied des Wu-Tang Clans
1966: Rob Witschge, niederländischer Fußballspieler und -trainer
1967: Adewale Akinnuoye-Agbaje, britischer Schauspieler
1967: Zaldy Uy Ampatuan, philippinischer Politiker
1967: Layne Staley, Ex-Sänger der US-amerikanischen Band Alice In Chains
1967: Paul Ereng, kenianischer Leichtathlet und Olympiasieger
1967: Ty Burrell, US-amerikanischer Schauspieler
1967: Yukiko Okada, japanische Sängerin und Schauspielerin
1968: Alexander Wladimirowitsch Mostowoi, russischer Fußballspieler
1968: Horst Skoff, österreichischer Tennisspieler
1968: Michael Curry, US-amerikanischer Basketballtrainer
1969: Jörg Bode, deutscher Fußballspieler
1970: Jeannette Arndt, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
1970: Erik van der Luijt, niederländischer Jazz-Musiker und Bandleader
1970: Nadir Vassena, Schweizer Komponist Neuer Musik
1970: Ricco Groß, deutscher Biathlet
1970: Tanja Saarela, finnische Politikerin
1970: Tímea Nagy, ungarische Degen-Fechterin
1971: Valentin Areh, slowenischer Kriegsreporter
1971: Oswald Haselrieder, italienischer Rennrodler
1971: Richard Armitage, britischer Theater- und Filmschauspieler
1971: Rick Yune, US-amerikanischer Schauspieler
1972: Marliece Andrada, US-amerikanisches Model und Schauspielerin
1972: Paul Doucette, US-amerikanischer Musiker
1972: Max Wilson, brasilianischer Automobilsportler und Formel-1-Testfahrer
1973: Beenie Man, jamaikanischer Musiker
1973: Howie Dorough, US-amerikanischer Sänger der Backstreet Boys
1974: Diego Luis López, uruguayischer Fußballspieler
1974: Marcus Damm, deutscher Ratgeberautor und Psychologe
1974: Jenna Leigh Green, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Peter Tauber, deutscher Politiker und Generalsekretär der CDU Deutschland
1975: Clint Bolton, australischer Fußballspieler
1975: Ali Frhat, ägyptischer Schachspieler
1975: Myrto Joannidis, Schweizer Sängerin (ehemals Frontfrau von Subzonic), Radiomoderatorin bei Radio 24
1975: Rodrigo Santoro, brasilianischer Schauspieler
1975: Franco Squillari, argentinischer Tennisspieler
1975: Salvador Carmona, mexikanischer Fußballspieler
1976–2000 |
1976: György Korsós, Fußballspieler
1976: James Dooley, US-amerikanischer Filmkomponist
1976: Marlies Oester, Schweizer Skirennfahrerin
1977: Heiðar Helguson, isländischer Fußballspieler
1978: Roberto Pinto, portugiesischer Fußballspieler
1979: Brandon Quintin Adams, US-amerikanischer Schauspieler
1979: Mia Audina, niederländische Badmintonspielerin
1979: Jennifer Finnigan, kanadische Schauspielerin
1980: Felix Limo, kenianischer Leichtathlet
1980: Mario de Sárraga, spanischer Radrennfahrer
1980: Roland Benschneider, deutscher Fußballspieler
1980: Zsófia Boros, ungarische Gitarristin
1981: Christina Obergföll, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
1982: Marco Wölfli, italienisch-Schweizer Fußballspieler
1982: Sebastian Jones, deutscher Eishockeyspieler
1982: Janina Flieger, deutsche Schauspielerin
1983: Johan Andersson, schwedischer Fußballspieler
1983: Samuel Schwarz, deutscher Eisschnellläufer
1983: Serkan Balcı, türkischer Fußballspieler
1983: Theo Bos, niederländischer Radrennfahrer
1984: Chad Marshall, US-amerikanischer Fußballspieler
1984: Katie Stuart, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Jens Byggmark, schwedischer Skirennläufer
1985: Ruth Kolokotronis (geb. Flemig), deutsche Beachvolleyballspielerin
1985: David Ortega, deutscher Scripted-Reality-Darsteller, Model und Fernsehmoderator
1986: Keiko Kitagawa, japanische Schauspielerin
1986: Norman Bröckl, deutscher Kanute
1986: Stephen Ireland, irischer Fußballspieler
1986: Cédric Mimbala, kongolesischer Fußballspieler
1986: Augusto Ramos Soares, osttimoresischer Marathonläufer
1987: Nikola Aistrup, dänischer Bahn- und Straßenradrennfahrer
1987: Hamida Al-Habsi, omanische Leichtathletin
1987: Dan Weekes-Hannah, neuseeländischer Schauspieler
1987: Josip Tadić, kroatischer Fußballspieler
1987: Mischa Zverev, deutscher Tennisspieler
1988: Mitchell Langerak, australischer Fußballtorwart
1988: Pedro Nunes, brasilianischer Rennfahrer
1989: Katharina Heinig, deutsche Langstreckenläuferin
1989: Tristan Vautier, französischer Autorennfahrer
1990: Rifat Şen, österreichischer Fußballspieler
1991: Federico Macheda, italienischer Fußballspieler
1995: Dua Lipa, britisch-albanische Sängerin
1995: Nico Rieble, deutscher Fußballspieler
1996: Sascha Horvath, österreichischer Fußballspieler
1996: Jenny Gaugigl, deutsche Fußballspielerin
1997: Lautaro Martínez, argentinischer Fußballspieler
1999: Dakota Goyo, kanadischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0408: Stilicho, weströmischer General
1155: Konoe, Kaiser von Japan
1164: Hartwig II. von Spanheim, Bischof von Regensburg
1241: Gregor IX., Papst
1280: Nikolaus III., Papst
1285: Philipp Benizi, italienischer Generalsuperior der Serviten
1304: Johann von Avesnes, Graf von Hennegau, Graf von Holland
1350: Philipp VI., König von Frankreich
1350: Tidemann von Güstrow, Lübecker Bürgermeister
1358: Isabelle de France, Königin von England
1482: Mechthild von der Pfalz, kurpfälzische Prinzessin, durch Ehe Gräfin von Württemberg und Erzherzogin von Österreich
1485: William Brandon, englischer Ritter
1485: Walter Devereux, 1. Baron Ferrers of Chartley, englischer Adeliger und Militär
1485: John Howard, 1. Duke of Norfolk, englischer Adeliger
1485: Richard III., König von England
1504: Philipp II. von Hanau-Lichtenberg, Graf von Hanau-Lichtenberg
1532: William Warham, Erzbischof von Canterbury
1545: Charles Brandon, 1. Duke of Suffolk, englischer Adeliger
1547: Niccolò Ardinghelli, italienischer Kardinal
1553: John Dudley, 1. Duke of Northumberland, englischer Adeliger
1554: Francisco Vásquez de Coronado, spanischer Konquistador
1599: Luca Marenzio, italienischer Komponist
1626: Alessandro Orsini, italienischer Kardinal
1646: Anna Margarete, Prinzessin von Braunschweig-Lüneburg-Harburg und Pröpstin im Stift Quedlinburg
1653: August, Fürst von Anhalt-Plötzkau
1691: Georg Green, deutscher Theologe, Poet und Historiker
1755: Elias Hügel, deutscher Bildhauer, kaiserlicher Hofsteinmetz- und Kirchenbaumeister
1764: Marc-Pierre d’Argenson, französischer Adeliger und Minister
1770: Johann Gottfried Lessing, deutscher Theologe
1779: Abol Fath Khan Zand, Schah der Zand-Dynastie
1779: Charles Clerke, britischer Seefahrer
1789: Johann Heinrich Tischbein der Ältere, deutscher Maler und Portraitist
1791: Johann David Michaelis, deutscher Theologe und Orientalist
1792: Isidorus Keppler, deutscher Theologieprofessor
1793: Louis de Noailles, Marschall von Frankreich
1797: Dagobert Sigmund von Wurmser, österreichischer Feldmarschall
1799: Gotthilf Friedemann Löber, deutscher evangelischer Geistlicher und Pädagoge
1800: Jacob Albrecht von Sienen, deutscher Bürgermeister
1802: Franz Ulrich Theodor Aepinus, deutscher Astronom, Mathematiker, Physiker und Naturphilosoph
1806: Jean Honoré Fragonard, französischer Maler
1818: Warren Hastings, britischer Politiker
1828: Franz Josef Gall, deutscher Arzt und Anatom
1834: Jakob Georg Christian Adler, deutscher Generalsuperintendent
1834: Franz Antoine, österreichischer Pomologe
1835: Leopoldo Nobili, italienischer Physiker
1843: Wilhelm Arnold Günther, deutscher Weihbischof
1846: Ernst Wilhelm Bernhard Eiselen, deutscher Lehrer und Schriftsteller
1850: Nikolaus Lenau, österreichischer Schriftsteller
1858: Christoph Merian, Schweizer Grossgrundbesitzer und Stiftungsgründer
1859: John Wesley Davis, US-amerikanischer Politiker, Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Gouverneur des Oregon-Territoriums
1861: Xianfeng, Kaiser von China
1864: John Appleton, US-amerikanischer Politiker
1891: Jan Nepomuk Neruda, tschechischer Journalist, Dichter und Schriftsteller
1892: Cornelis Willem Opzoomer, niederländischer Jurist, Philosoph, Literaturwissenschaftler und Logiker
1900: Váša Příhoda, tschechischer Geiger
20. Jahrhundert |
1902: Franz Sigel, badischer Offizier, Revolutionär, Zeitungsverleger und Politiker
1904: Kate Chopin, US-amerikanische Schriftstellerin
1911: Theodor Scheimpflug, österreichischer Geodät
1914: Spencer Wishart US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1918: Korbinian Brodmann, deutscher Neurologe und Psychiater
1922: Michael Collins, irischer Freiheitskämpfer und Politiker
1924: Sietze Douwes van Veen, niederländischer Kirchenhistoriker
1926: Charles William Eliot, US-amerikanischer Chemiker
1937: Karl Braun, deutscher Motorradrennfahrer
1940: Paul Goesch, deutscher Architekt und Maler, NS-Opfer
1940: Rudolf Medek, tschechischer Schriftsteller und Soldat
1940: Isidro Gomá y Tomás, spanischer Geistlicher, Erzbischof von Toledo, Kardinal
1940: Oliver Lodge, britischer Physiker
1941: Julius Petersen, deutscher Literaturwissenschaftler
1942: Michel Fokine, russischer-amerikanischer Choreograf, Begründer des modernen Balletts
1942: Clemens von Franckenstein, deutscher Opernkomponist und Generalintendant
1944: Luigi Maglione, vatikanischer Diplomat und Kurienkardinal
1945: Arnaldo D’Espósito, argentinischer Komponist, Dirigent, Pianist und Musikpädagoge
1946: Döme Sztójay, ungarischer Offizier und Politiker
1948: Adolf Behne, deutscher Architekt, Kunstpolitiker und Wissenschaftler
1950: Ferdinand Herbst, deutscher evangelischer Theologe
1950: Jan Johannes Blanksma, niederländischer Chemiker
1951: Johannes Kirschweng, deutscher katholischer Priester und Schriftsteller
1954: Wilhelm Tenhagen, deutscher Politiker, MdB
1955: Julius Außenberg, österreichischer Filmproduzent, Filmkaufmann und Filmmanager
1955: Georg Thumshirn, deutscher Motorradrennfahrer
1957: Edward Dent, britischer Musikwissenschaftler
1959: Josef Ackermann, deutscher Journalist
1961: Jonathan Petersen, grönländischer Komponist, Liedermacher, Dichter, Schriftsteller, Sprachwissenschaftler, Organist und Hochschullehrer
1962: Guillaume Gagnier, kanadischer Hornist und Kontrabassist
1962: Rudolf Alexander Schröder, deutscher Schriftsteller
1963: William Richard Morris, britischer Unternehmer, Gründer der Morris Motor Company
1964: Helena Makowska, polnische Schauspielerin
1966: Erwin Komenda, österreichisch-deutscher Automobildesigner
1966: Apolinary Szeluto, polnischer Komponist
1967: Junie Astor, französische Schauspielerin
1967: Gregory Pincus, US-amerikanischer Physiologe
1967: Johnny Simone, französischer Unternehmer und Autorennfahrer
1970: Richard Donovan, US-amerikanischer Komponist, Organist, Dirigent und Musikpädagoge
1970: Hermann Knaus, österreichischer Chirurg und Gynäkologe
1970: Adolf Julius Merkl, österreichischer Staats- und Verwaltungsrechtler
1973: Thomas Ryum Amlie, US-amerikanischer Politiker
1974: Charles Wheeler, britischer Bildhauer, Maler und Medailleur
1974: Alfredo Edmead, dominikanischer Baseballspieler
1976: Oskar Brüsewitz, deutscher evangelischer Pfarrer
1976: Juscelino Kubitschek, brasilianischer Mediziner und Staatspräsident
1976: André Lanskoy, russisch-französischer Maler
1976: Anton Profes, österreichischer Schlager- und Filmkomponist
1978: Jomo Kenyatta, Staatspräsident von Kenia
1978: Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller
1979: Snjolaug Sigurdson, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
1980: Alfred Neubauer, deutscher Automobilrennfahrer und Rennleiter des Mercedes-Grand-Prix-Teams
1980: Erich Sternberg, deutsch-russischer Gerontopsychiater
1980: Gabriel González Videla, chilenischer Politiker
1981: Karl von Appen, deutscher Bühnenbildner
1981: Ludwig Janda, deutscher Fußballspieler
1981: Kuniko Mukōda, japanische Schriftstellerin
1981: Glauber Rocha, brasilianischer Filmregisseur
1983: Elsa Chauvel, australische Schauspielerin
1983: Hans Schalla, deutscher Theaterintendant
1985: Paul Peter Ewald, deutscher Physiker
1987: Imre Reiner, ungarischer Maler, Grafiker und Schriftgestalter
1988: Karl Ebb, finnischer Unternehmer, Leichtathlet und Automobilrennfahrer
1988: Frances James, kanadische Sopranistin und Musikpädagogin
1989: Alexej von Assaulenko, russisch-ukrainischer Maler
1989: George Bernard Kardinal Flahiff, kanadischer Ordensgeistlicher, Erzbischof von Winnipeg
1989: Alexander Jakowlew, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur und Chefingenieur
1990: Julius Angerhausen, deutscher Weihbischof
1990: Luigi Kardinal Dadaglio, italienischer Geistlicher und vatikanischer Diplomat, Kurienkardinal
1991: Fritz Hinderer, deutscher Astronom und Astrophysiker
1996: Wilhelm Angele, deutsch-US-amerikanischer Ingenieur für Raketensteuerungstechnik
1996: Erwin Leiser, deutscher Schriftsteller und Journalist
2000: Əbülfəz Elçibəy, aserbaidschanischer Kulturwissenschaftler und Politiker, Staatspräsident
21. Jahrhundert |
2003: Imperio Argentina, spanische Sängerin und Schauspielerin
2003: Audrey Jones Beck, US-amerikanische Kunstsammlerin und Mäzenin
2003: Paula Köhlmeier, österreichische Schriftstellerin und Regisseurin
2003: Jindrich Polák, tschechischer Filmregisseur
2003: Floyd Tillman, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
2004: Daniel Petrie, kanadischer Regisseur
2004: Ota Sik, tschechisch-schweizerischer Maler und Wirtschaftswissenschaftler
2005: Henri Génès, französischer Schauspieler
2005: Andrónico Luksic, chilenischer Minenbesitzer und Milliardär
2005: Ulrich Sahm, deutscher Botschafter und Diplomat
2005: Hartmut Stegemann, deutscher Theologe
2005: Dieter Wolf, deutscher Verwaltungsjurist und Präsident des Bundeskartellamtes
2006: Rafael Artzy, israelischer Mathematiker
2007: Grace Paley, US-amerikanische Schriftstellerin
2008: Robert Pintenat, französischer Fußballspieler
2010: Michel Montignac, französischer Autor
2011: Nickolas Ashford, US-amerikanischer Songwriter und Produzent
2011: John Howard Davies, britischer Schauspieler, Fernsehregisseur und -produzent
2011: Jerry Leiber, US-amerikanischer Musikproduzent- und Songwriter
2011: Loriot, deutscher Humorist, Karikaturist, Schauspieler und Regisseur
2012: Max Absmeier, deutscher römisch-katholischer Prälat
2015: Jörg Schneider, Schweizer Schauspieler
2016: Per Lønning, norwegischer Theologe und Politiker
2016: Sellapan Ramanathan, singapurischer Politiker und Staatspräsident
2016: Toots Thielemans, belgischer Jazzmusiker
2017: John Abercrombie, US-amerikanischer Gitarrist
2018: Hermann W. von der Dunk, niederländischer Historiker
2018: Ed King, US-amerikanischer Musiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Symphorianus, französischer Märtyrer und Schutzpatron (evangelisch, katholisch)
Maria Königin, Marienfest (katholisch)
- Namenstage
- Regina
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 22. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien