Hohenfurch
















































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Gemeinde Hohenfurch



Hohenfurch

Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohenfurch hervorgehoben


47.8510.9699Koordinaten: 47° 51′ N, 10° 54′ O
Basisdaten

Bundesland:

Bayern

Regierungsbezirk:

Oberbayern

Landkreis:

Weilheim-Schongau

Verwaltungs­gemeinschaft:

Altenstadt (Oberbayern)

Höhe:
699 m ü. NHN

Fläche:
12,4 km2
Einwohner:
1570 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
127 Einwohner je km2

Postleitzahl:
86978

Vorwahlen:
08861 und 08869Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text

Kfz-Kennzeichen:
WM, SOG

Gemeindeschlüssel:
09 1 90 129
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptplatz 7
86978 Hohenfurch
Webpräsenz:

www.hohenfurch.de

Bürgermeister:
Guntram Vogelsgesang (CSU)
Lage der Gemeinde Hohenfurch im Landkreis Weilheim-Schongau


Starnberger See
Ammersee
Landkreis Ostallgäu
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Landkreis Starnberg
Landkreis Landsberg am Lech
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Wielenbach
Wessobrunn
Weilheim in Oberbayern
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Schwabbruck
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Prem
Polling (bei Weilheim)
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Peißenberg
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Iffeldorf
Huglfing
Hohenpeißenberg
Hohenfurch
Habach
Eglfing
Eberfing
Burggen
Böbing
Bernried am Starnberger See
Bernbeuren
Antdorf
Altenstadt (Oberbayern)
Karte
Über dieses Bild





Hohenfurch von Norden




Hohenfurcher Kirche




Blick auf Hohenfurch




Hohenfurch von Süden




St Ursula mit Hohenfurch


Hohenfurch ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


    • 2.1 Bis zur Gemeindegründung


    • 2.2 Einwohnerentwicklung




  • 3 Politik


  • 4 Baudenkmäler


  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft


    • 5.2 Verkehr


    • 5.3 Bildung




  • 6 Söhne und Töchter der Gemeinde


  • 7 Sonstiges


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geografie |


Hohenfurch liegt in der Region Oberland im Pfaffenwinkel. Es gibt nur die Gemarkung Hohenfurch.


Hohenfurch ist ein Ort im Alpenvorland unmittelbar südlich der Endmoräne des Lechgletschers.



Geschichte |



Bis zur Gemeindegründung |


In der Römerzeit führte die Via Claudia Augusta über Hohenfurcher Gebiet.


Bis 1785 gehörte das Oberdorf zum Hochstift Augsburg und das Unterdorf zum Kloster St. Mang in Füssen. Danach kam der gesamte Ort durch Tausch zum Kloster Steingaden und wurde damit Teil des Kurfürstentums Bayern. Kloster Steingaden hatte Hohenfurch bis 1802 als geschlossene Hofmark.


1818 wurde die politische Gemeinde errichtet, die zum Landgericht Schongau gehörte.



Einwohnerentwicklung |







































Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015

Einwohnerzahl[2]
537 550 683 725 695 1107 987 1092 1274 1312 1274 1423 1479 1501 1547


Politik |


Bürgermeister ist seit der Kommunalwahl 2008 Guntram Vogelsgesang (CSU).
Als zweiter Bürgermeister wurde Josef Epple (FW) vom Gemeinderat gewählt.































Sitzverteilung im Gemeinderat
Partei / Liste

Wahl 2014[3][4]

Wahl 2008

CSU
4 5

SPD
4 3

Wählergruppe/FW
4 4
Summe
12 12


Baudenkmäler |




Wirtschaft und Infrastruktur |



Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft |


Im Jahre 1998 waren am Wohnort insgesamt 771 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe zehn. Zudem bestanden im Jahr 1999 62 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1806 ha. Davon waren 1433 ha Ackerfläche und 369 ha Dauergrünfläche.



Verkehr |


Hohenfurch liegt unmittelbar an der Bundesstraße 17 sowie an der Kreisstraße WM 6. Bis zur Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 1984 existierte ein Haltepunkt auf der Fuchstalbahn, die als Güterstrecke zwischen Schongau und Augsburg bis heute in Betrieb ist.



Bildung |


1999 gab es folgende Einrichtungen:



  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 49 Kindern

  • eine Volksschule mit fünf Lehrern und 118 Schülern



Söhne und Töchter der Gemeinde |



  • Martin Erhard (1938–2013), Eishockeyspieler und -schiedsrichter


Sonstiges |


Hohenfurch ist Mitglied der folgenden touristischen Verbände:



  • Romantische Straße

  • Via Claudia

  • Tourismusverband Pfaffenwinkel

  • Auerbergland


Außerdem ist die Gemeinde Mitglied der Lokalen Aktionsgruppe AL-P zur Umsetzung des Regionalen Entwicklungskonzeptes.



Literatur |


  • Josef Strobel: Chronik der Gemeinde Hohenfurch: erschienen anläßlich des 800-jährigen Bestehens der Gemeinde 1989. Hohenfurch, Gemeinde Hohenfurch 1989.


Weblinks |



 Commons: Hohenfurch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Eintrag zum Wappen von Hohenfurch in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte


  • Hohenfurch: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,24 MB)


Einzelnachweise |




  1. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. Kommunalstatistik von Hohenfurch, abgerufen am 6. November 2010


  3. Ergebnis der Kommunalwahlen 2014, abgerufen am 18. März 2014


  4. Weilheimer Tagblatt vom 18. März 2014, Lokalteil S. 8


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