Ein Verdeck ist eine bewegliche Abdeckung, zumeist aus einem wetterfesten Gewebe aus Baumwolle oder Kunststoff.
Insbesondere in der Fahrzeugtechnik hat sich der Begriff Verdeck für die Dächer von Cabrios und auch Motorrad-Beiwagen eingebürgert. Auch an Segelbooten und Motoryachten ist das Verdeck ein gängiges Bauteil.
Inhaltsverzeichnis
1Persenning
2Nutzfahrzeuge
3Cabrioverdeck
4Traktoren und Baumaschinen
5Einzelnachweise
Persenning |
Hauptartikel: Persenning
Eine Sonderform des Verdecks ist die Persenning, eine Abdeckung als Schutz gegen Regen an Booten und Yachten sowie bei Roadstern und auf Beiwagen: Eine Persenning ist (im Gegensatz zum Verdeck oder Dach) eine Abdeckung, die tiefer als die Dachlinie montiert wird (auf der „Gürtellinie“) und somit bei Benutzung eines Fahrzeugs nicht am Ort verbleibt, sondern zur Fahrzeugbenutzung zu entfernen und beiseite zu stauen ist. Auch die gelegentlich anzutreffende, einknöpfbare Abdeckung eines geöffneten Cabrioverdecks wird als Persenning bezeichnet. Deren Zweck besteht zum einen darin, das Flattern des aufgeklappten Verdecks zu vermeiden, und zum anderen eine Verschmutzung der inneren Verdeckfalten, z. B. durch Vogelkot, zu verhüten.
Nutzfahrzeuge |
Das bewegliche Verdeck von Lastwagen und Anhängern zum Schutz der Ladung wird korrekter mit Plane bezeichnet. Der Unterbau an LKW-Planen wird Spriegel genannt. Er ist auch bei Cabrios ein Bauteil, hier jedoch meist innerhalb der Verdeckkonstruktion.
Cabrioverdeck |
Hauptartikel: Cabrioverdeck
Ein Cabrioverdeck bezeichnet die Baugruppe des zurückklappbaren Dachs eines Cabrios. Es besteht je nach Ausführung aus einem Rahmen, der mit einem Gewebe bespannt ist oder festen Schalen, die zusammengeklappt und -geschoben werden.
Traktoren und Baumaschinen |
Vor der Ausrüstung mit Kabinen wurden Nutzfahrzeuge mit Verdecken als Wetterschutz ausgerüstet. Das erste Verdeck wurde 1939 von den Firmen Fritzmeier und Schlüter entwickelt. Seit Mitte der 1970er Jahre wurden Verdecke von Kabinen abgelöst.[1]
Einzelnachweise |
↑Profi - Magazin für Agrartechnik: Was wurde eigentlich aus den Fritzmeier-Verdecken, Heft 9, 2014, S. 129
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schultheiß (Begriffsklärung) aufgeführt. Ein Schultheiß. Holzschnitt von Peter Flötner (16. Jahrhundert) Der Schultheiß oder Schuldheiß (von althochdeutsch sculdheizo ‚Leistung Befehlender‘, vgl. mittelniederdeutsch schult(h)ēte , latinisiert (mittellat.) sculte(t)us , schwäbisch heute noch Schultes für „Bürgermeister“) bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt : Er hatte im Auftrag seines Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also Abgaben einzuziehen oder für das Beachten anderer Verpflichtungen Sorge zu tragen. Sprachliche Varianten des Schultheißen sind Schulte , Schultes oder Schulze . Früher wurde zwischen dem Stadtschulzen und dem Dorfschulzen unterschieden. In der städtischen Gerichts- und Gemeindeverfassung war er ein vom städtischen Rat oder vom L...
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In Vector CANoe, is it possible to define a function that takes a system variable argument like the system function TestWaitForSignalMatch() ? For my use case it is not sufficient to supply the current value of the system variable because I want to pass the system variable to TestWaitForSignalMatch() or similar system functions. The CANoe help seems to show examples: long TestWaitForSignalMatch (Signal aSignal, float aCompareValue, dword aTimeout); // form 1 long TestWaitForSignalMatch (sysvar aSysVar, float aCompareValue, dword aTimeout); // form 3 I tried like this void foo(sysvar aSysvar) {} ^ or this void foo(sysvar *aSysvar) {} ^ but I get a parse error at the marked position of the sysvar keyword in both cases. I successfully created functions that take a...
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