Heitlingen






































Heitlingen

Stadt Garbsen


Wappen von Heitlingen

52.4680555555569.6249Koordinaten: 52° 28′ 5″ N, 9° 37′ 12″ O

Höhe:
49 m ü. NHN

Fläche:
5,7 km²

Einwohner:
647 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte:
114 Einwohner/km²

Eingemeindung:
1. März 1974

Postleitzahl:
30826

Vorwahl:
05131


Heitlingen (Niedersachsen)


Heitlingen



Lage von Heitlingen in Niedersachsen



Blick auf Heitlingen

Blick auf Heitlingen


Heitlingen ist der kleinste Stadtteil von Garbsen in Niedersachsen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Politik


    • 2.1 Stadtrat und Bürgermeister


    • 2.2 Wappen




  • 3 Kultur und Sehenswürdigkeiten


  • 4 Sonstiges


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geografie |


Nach Westen hin grenzt Heitlingen an Osterwald Oberende, im Süden an Stelingen. Östlich befindet sich der Flughafen Hannover-Langenhagen und nördlich der Ortsteil Resse der Gemeinde Wedemark.



Politik |



Stadtrat und Bürgermeister |


Der Stadtteil Heitlingen wird auf kommunaler Ebene vom Rat der Stadt Garbsen vertreten.




Wappen |


Der Entwurf des Wappens von Heitlingen stammt von dem in Gadenstedt geborenen und später in Hannover lebenden Heraldiker und Grafiker Alfred Brecht, der schon die Wappen von Aligse, Bantorf, Barrigsen und vielen anderen Ortschaften im Landkreis Hannover entworfen hat. Das Wappen wurde am 31. Juli 1962 durch den Regierungspräsidenten in Hannover erteilt.[2]









Wappen von Heitlingen


Blasonierung: „In Grün im goldenem Schildhaupt drei grüne Birkenblätter, darunter ein abgerissener silberner Pferdekopf.“[2]

Wappenbegründung: Die drei obigen Birkenblätter weisen darauf hin, dass einst das Dorf Heitlingen mit seiner vom Auterbach durchzogenen Gemarkung von 572 ha, aus einem Rittergut mit drei Meierhöfen und drei Anbauern bestand, und dass sich eine hier beginnende, lange Birkenallee, windungsreich bis nach Resse abzweigt. Der Pferdekopf symbolisiert das Hannoversche Pferd, das hier die Bauern seit Väter Tagen auf allen Höfen gehalten und gezüchtet haben. Die Liebe zu den edlen Vierbeinern haben sie auch in der Epoche immer fortschreitender Motorisierung und Mechanisierung der Landwirtschaft bewahrt, so dass man auf den meisten Höfen noch Pferde findet.


Kultur und Sehenswürdigkeiten |


  • In Heitlingen findet sich das Rittergut Heitlingen mit restaurierten Parkanlagen, das als Wasserburg Hetlaghe schon um 1310 urkundliche Erwähnung fand.[3]

Baudenkmäler

Siehe Liste der Baudenkmale in Heitlingen



Sonstiges |


1982 stürzte nördlich von Heitlingen[4] ein Kleinflugzeug ab. Dabei überlebte lediglich ein Insasse von Vieren, bei dem es sich um Uli Hoeneß handelte. Der Skirennläufer Wolfgang Junginger kam dabei ums Leben.[5]



Weblinks |



 Commons: Heitlingen – Sammlung von Bildern

  • Heitlingen auf der Webseite der Stadt Garbsen


Einzelnachweise |




  1. Stadt Garbsen im Überblick. In: Internetseite der Stadt Garbsen, vom August 2011, abgerufen am 25. Dezember 2015.


  2. ab Landkreis Hannover: Wappenbuch Landkreis Hannover. Im Selbstverlag des Autors veröffentlicht, Hannover 1985.


  3. Dorfchronik Heitlingen. In: www.heitlingen.de, abgerufen am 9. Oktober 2017.


  4. Vor 30 Jahren: Uli Hoeneß überlebt Flugzeugabsturz. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17. März 2017, abgerufen am 17. August 2018. 


  5. Neues Bayern-Buch: Wie Uli Hoeneß einen Flugzeugabsturz überlebte. Spiegel Online, 22. Februar 2006, abgerufen am 9. Juni 2018. 


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