Arles



































































Arles

Wappen von Arles

Arles (Frankreich)


Arles



Region

Provence-Alpes-Côte d’Azur

Département

Bouches-du-Rhône

Arrondissement

Arles (Unterpräfektur)

Kanton

Arles (Hauptort)

Gemeindeverband

Arles-Crau-Camargue-Montagnette

Koordinaten

43° 41′ N, 4° 38′ O43.6769444444444.6286111111111Koordinaten: 43° 41′ N, 4° 38′ O

Höhe
0–57 m
Fläche
758,93 km2

Einwohner
52.886 (1. Januar 2015)

Bevölkerungsdichte
70 Einw./km2

Postleitzahl
13200

INSEE-Code

Website

www.ville-arles.fr



Arles (gesehen vom Nord-Ost-Ende von Trinquetaille)


Arles [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}aʁl]; okzitanisch Arle [ˈaʀle], ist eine Gemeinde mit 52.886 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Süden Frankreichs in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur in dem gleichnamigen Arrondissement Arles, Département Bouches-du-Rhône. Arles ist mit über 750 km² die nach Fläche größte Gemeinde im europäischen Teil Frankreichs.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Wappen




  • 4 Wirtschaft


  • 5 Verkehr


    • 5.1 Schifffahrt


    • 5.2 Eisenbahn




  • 6 Bildung


  • 7 Sehenswürdigkeiten


    • 7.1 Antike Bauwerke


    • 7.2 Mittelalterliche Bauwerke


      • 7.2.1 Kathedrale Saint-Trophime


      • 7.2.2 Außerhalb der Stadtmauern




    • 7.3 Museen




  • 8 Kunst und Kultur


  • 9 Regelmäßige Veranstaltungen


  • 10 Persönlichkeiten


    • 10.1 Söhne und Töchter


    • 10.2 Personen mit Bezug zur Stadt




  • 11 Städtepartnerschaften


  • 12 Siehe auch


  • 13 Literatur


  • 14 Weblinks


  • 15 Einzelnachweise





Geographie |


Der historische Ortskern von Arles liegt am Ostufer der Rhone, 24 km vom Mittelmeer entfernt. Zu Arles gehören ein neueres Stadtgebiet am Westufer (Stadtteil Trinquetaille) und das Gebiet der nördlichen und östlichen Camargue, deshalb ist Arles mit ca. 760 km² die flächenmäßig größte Gemeinde Frankreichs (z. Vergleich: Paris 105 km²). Links der Rhone liegen die Gemeinden Raphèle, Moulès und Mas Thibert, in der östlichen Camargue Le Sambuc und Salin-de-Giraud, alle südlich vom Zentrum Arles. Zusätzlich liegen noch 11 Dörfer und zahlreiche Weiler in bis zu 40 km Entfernung vom Stadtzentrum.


Nördlich des Stadtgebietes, in Fourques auf dem anderen Rhoneufer, beginnt das Department Gard. Südlich schließt sich die Camargue an.



Geschichte |


Arles hieß im Altertum Arelas oder Arelate (kelt. „sumpfiger Ort“), wurde von den Galliern an Stelle des ligurischen Theline gegründet und von Gaius Julius Caesar 46. v. Chr. zur römischen Militärkolonie Colonia Julia Paterna Arelate Sextanorum gemacht.


Der Ort erhob sich bald zu hoher Bedeutung, wetteiferte mit Massilia (Marseille) im Handel und erreichte seine Blütezeit unter Kaiser Konstantin, der Arles vergrößerte, ausschmückte und den Beinamen Constantina gab. 395 wurde sie Hauptstadt Galliens. Im Jahre 402 wurde dann die Praefectura Galliarum, die oberste Behörde des römischen Westreiches, von Trier nach Arles verlegt.


In Arles kreuzte sich die Römerstraße Via Agrippa nach Lugdunum (Lyon) und weiter nach Augusta Treverorum bis zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium mit der Via Aurelia, die Massilia mit Rom verband.


Arles wurde im 3. Jahrhundert Bischofssitz, im Jahr 400 Metropolitansitz des Erzbistums Arles. Als Hauptumschlagplatz wurde es in der Folge von Westgoten und Sarazenen mehrmals erobert und zerstört, dennoch behauptete es lange seinen Glanz; seit 536 zum Frankenreich gehörig, wurde es 879 Hauptstadt des Königreichs Burgund und kam mit diesem 1033 zum Heiligen Römischen Reich. Seit 933 stand die Stadt unter der Herrschaft des Erzbischofs, wurde 1220 unabhängig von ihm und 1237 für nur zwei Jahre Freie und Reichsstadt. 1251 unterwarf sich die Stadt Karl von Anjou und fiel 1481 mit der Grafschaft Provence an Frankreich. Der Erzbischof wanderte später nach Aix-en-Provence ab. Arles war bis 1801 Bischofssitz.


In Arles fanden mehrere wichtige arelatische Synoden statt: so 314 gegen die Donatisten, 354 gegen Athanasius, 452 zur Regelung der Kirchen- und Klosterdisziplin, 475 gegen den Prädestinatianer Lucidus.



Politik |



Wappen |


Beschreibung: In Blau ein sitzender hersehender goldener Löwe mit durch die Beine zurückgeschlagenem Schwanz, ein langstieliges goldenes Labarum (Christusmonogramm Chi-Rho) mit der Inschrift in schwarzen Majuskeln „CIV.AREL“ haltend.


Symbolik: Der Löwe wird auch mit Arlesianer (Wappen-) Löwe bezeichnet.


Bürgermeister von Arles ist für die Wahlperiode 2008–2015 Hervé Schiavetti (PCF).



Wirtschaft |


Nennenswert sind die Olivenöl-Erzeugung und die Schafzucht in der Umgebung. Die Maschinenwerkstätten der Bahn (SNCF), in denen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ca. 1.200 Arbeiter beschäftigt waren, sowie die Papierfabrik sind geschlossen. Die Industrie ist wirtschaftlich eher unbedeutend, etwa 2000 Menschen sind hauptsächlich in den Branchen Chemie- und Lebensmittelindustrie beschäftigt. Die Haupteinnahmequelle der Stadt ist wie in vielen Gemeinden entlang der Mittelmeerküste der Tourismus. Außerdem sind einige Verlage ansässig und ein geringes Handelsvolumen wird über den Hafen abgewickelt. Die Arbeitslosigkeit im Gemeindegebiet von Arles ist hoch und liegt durchschnittlich bei mehr als 16 Prozent (Stand 2006)[1]



Verkehr |



Schifffahrt |


Die Rhône kann wegen ihrer geringen Tiefe nur von kleineren Schiffen (bis 200 t) befahren werden; um dieses Hindernis für die Schifffahrt zu beseitigen, wurde 1834 der Kanal von Arles nach Bouc angelegt und, da auch dieser nicht genügte, 1864 der Kanal St. Louis, der, 60 m breit und 7,9 m tief, vom Hafen von Bouc aus die Mündung der Rhône mit ihrer Barre umgeht.



Eisenbahn |


Der Bahnhof Arles war lange Zeit ein Eisenbahnknoten[2]. Neben den üblichen Anlagen eines solchen Knotens, gab es auch große Eisenbahnwerkstatt der SNCF, die schon 1843 eingerichtet wurde.[3] Das Ateliers SNCF in Arles wurde 1984 geschlossen.[4]


Heute wird im Wesentlichen nur noch die Bahnstrecke Avignon–(Arles)–Mirames–Marseille befahren. Sie war auch die erste, die Arles erreichte. Geplant und gebaut wurde sie von der Compagnie du chemin de fer de Marseille à Avignon. Der Abschnitt Tarascon–(Arles)–Saint-Chamas wurde am 18. September 1847 eröffnet. Die Gesellschaft wurde später Teil der Compagnie du chemin de fer de Lyon à la Méditerranée, die wiederum in die SNCF aufging. Die Strecke ist zweigleisig angelegt und mit 1500 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Darüber hinaus wird die normalspurige Strecke von Arles nach Salon im Sommer zwischen Arles und Fontvieille noch von touristischen Zügen befahren. Jenseits von Fontvieille ist sie stillgelegt. Auch die normalspurige Strecke nach Saint-Louis wurde stillgelegt und größtenteils abgebaut. Eine normalspurige Strecke führte nach Saint-Gilles. Die Brücke über die Rhône wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1944 nicht wieder aufgebaut.


In Trinquetaille hatte bis 1958 die schmalspurige Chemins de fer de Camargue ihren Endbahnhof, von dem die Strecke nach Saintes-Maries und Salin-de-Giraud, sowie über Bouillargues nach Nîmes führte.



Bildung |




  • École Nationale Supérieure de la Photographie: Die Stadt wurde nicht zuletzt aufgrund des Einflusses des dort heimischen Fotografen Lucien Clergue (aus dem Bekanntenkreis Picassos) als Sitz der École Nationale Supérieure de la Photographie, der französischen Hochschule für Fotografie, ausgewählt.

  • Hydrographische Schule


  • Öffentliche Bibliothek


Sehenswürdigkeiten |




Gasse nahe der Rue Ernest Renan


Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Arles


Arles gehört zu den sehenswertesten Städten der Provence und besitzt zahlreiche Überreste aus der römischen Antike, sowie nennenswerte Zeugnisse des Mittelalters.


Seit 1981 stehen viele der antiken und romanischen Denkmäler der Stadt auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Die Kirche Saint-Honorat auf dem Alyscamps wird zudem seit 1998 als Teil des Welterbes „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet. Arles ist der Startpunkt der Via Tolosana, eines französischen Abschnitts auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.




Antike Bauwerke |




Durchgang der Arena




  • Amphitheater von Arles, um 90 n. Chr. erbaut; Durchmesser 140 m × 103 m, mit zwei Geschossen mit je 60 Arkaden und ca. 25.000 Zuschauern Platz bietend; im Mittelalter zu einer Festung ausgebaut, von der noch drei Vierecktürme (12. Jahrhundert) und die Arkadenvermauerung zeugen; Ab 1825 erfolgte schrittweise die Entfernung der zahlreichen Häuser im Inneren und angrenzend an das Oval; seit 1846 restauriert und gegenwärtig an Festtagen Schauplatz für Stierkämpfe.

  • Der im südwestlich der Stadt gelegenen Zirkus (Rennbahn) gefundene 15 m hohe Granit-Obelisk steht seit 1676 an der Place de la République.

  • Antikes Theater, unter Kaiser Augustus um 25 v. Chr. errichtet, von dem sich noch zwei korinthische Säulen, die Orchestra und vom Zuschauerhalbrund die untersten der 33 Sitzreihen mit 12.000 Sitzplätzen sowie ein Turm, der noch die ursprüngliche Höhe von drei Arkaden bewahrt, erhalten haben; hier wurde 1651 die berühmte Venus von Arles aufgefunden, die jetzt im Louvre in Paris und als Kopie im Treppenhaus des Hôtels de Ville, Place de la République, steht.

  • Reste des römischen Forums mit einem Kryptoportikus (um 40 v. Chr.), einem unterirdischen Bogengang, Reste der römischen Thermen (4. Jahrhundert n. Chr.) und eines Palastes von Konstantin; zahlreiche, seit 1995 im Musée de l’Arles et de la Provence antiques vereinigte Skulpturen (Dianenkopf, Medea, Apolloaltar u. Arles).


Viele Einzelstücke sind im Musée départemental Arles antique ausgestellt, siehe auch Abschnitt Museen




Mittelalterliche Bauwerke |



Kathedrale Saint-Trophime |


siehe Hauptartikel St-Trophime d’Arles


Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist die ehemalige Benediktiner-Abteikirche Saint-Trophime mit berühmtem Portal und Kreuzgang. Bei ihrem Bau wurden Steine vom antiken Theater verwendet. Der hl. Trophimus christianisierte die Provence und war vor 250 n. Chr. der erste Bischof in Arles; seine Gebeine ruhen in der Kirche, die ihm geweiht ist. In ihr wurde Friedrich Barbarossa am 30. Juli 1178 zum König von Burgund gekrönt.[5]


Die Kathedrale ist eine Basilika mit einem 20 m hohen Mittelschiff und besitzt sowohl romanische als auch gotische Stilelemente. Während Langhaus, Turm und Fassade 1152–80 im romanischen Stil errichtet wurden, entstand der gotische Umgangschor erst 1454–65. Das der Westfassade um 1190 vorgeblendete Haupt-Portal mit seinem Tympanon gilt als Hauptwerk der provencialischen Plastik der Hochromanik. Das Tympanon zeigt Christus als Weltenrichter, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Das Innere der Kirche ist modernisiert.


Der Kreuzgang des Klosters wurde in mehreren Bauphasen zwischen 1130 und dem 14. Jahrhundert errichtet. In den vier Galerien – zwei romanisch, zwei gotisch – sind alle Arten des Rund- und Spitzbogenstils zu finden; hier wechseln sich Pfeiler und Säulen mit fein gearbeiteten Kapitellen ab. Die Geviertecken sind figurengeschmückt, z. B. mit einer Trophimusfigur von 1188.


Im Kapitelsaal sind Gobelins zu sehen.




Das Portal ist zwischen 1150 und 1200 errichtet worden und gilt neben dem von St-Gilles als das bedeutendste romanische Portal der Provence. Es handelt sich um ein vorgesetztes, giebelbekröntes Doppelportal. Zwischen den Freisäulen an den Seiten stehen überlebensgroße Standbilder der Apostel. 1998 wurde es gereinigt.


Diese Anlage ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Antikenrezeption in Südfrankreich im 12. Jahrhundert, also für die Rückbesinnung auf antike Gestaltungsformen. So ist man beim Portal von St-Trophime von der damals traditionellen Gestaltung einer Fassade abgewichen und hat das antike Motiv eines römischen Triumphbogens aufgegriffen. Während das übrige Portal in die Fassade integriert ist, scheint es hier durch die Vorblendung ein deutliches Eigenleben zu führen, das den Blick des Betrachters allein auf sich zieht. Über den gesamten Türsturz zieht sich ein reliefierter Kämpferfries hin, der u. a. die 12 Apostel in sitzender Haltung zeigt. Das ikonographische Programm des Portals, aber auch des Kreuzganges erinnert mit der Präsentation von Charaktergesichtern der Plastiken stark an die Antike.



Außerhalb der Stadtmauern |




Die Nekropole Les Alyscamps mit der Kirche Saint-Honorat




  • Alyscamps (Elysii campi, deutsch „Elysische Felder“, in der Langue d'Oil: „Champs-Elysées“) ist eine lange Allee vor der süd-östlichen Ecke der Stadtmauern zur unvollendeten Kirche Saint-Honorat (12. Jahrhundert). Die einstige römische Begräbnisstätte wurde später ein christlicher Friedhof. Von den zahlreichen frühmittelalterlichen Steinsarkophagen sind nur noch einige schmucklose an der Allée des Tombeaux zu sehen, während die schönsten, soweit sie sich erhalten haben, heute im Musèe d’Arles Antique stehen.

  • Kapelle Sainte-Croix und die Ruinen der Benediktinerabtei Montmajour, eine der seinerzeit eindrucksvollsten Klosteranlagen in Südfrankreich, befinden sich nordöstlich der Stadt, an der Grenze zu Fontvieille.



Museen |



  • Musée Réattu

    • Werke des namengebenden Malers Jacques Réattu aus der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert

    • Speziell für dieses Museum geschaffene Zeichnungen Pablo Picassos

    • Neuere Exponate, oft Fotografien





  • Das Muséon Arlatan im Palais de Laval-Castellane (16. Jahrhundert) gilt als die bedeutendste Sammlung zur provenzalischen Volkskunde.

  • Das 1995 eröffnete Musée départemental Arles antique ist das Antikenmuseum von Arles. Es zeigt und behandelt die Geschichte der Besiedelung von Arles und seiner Umgebung von der Frühgeschichte bis zum Ende der Römerzeit.


  • Museum der Camargue, Freilichtmuseum im Mas du Pont de Rousty, etwa 10 km vom Stadtzentrum entfernt



Kunst und Kultur |



  • Berühmt ist auch die Schönheit und Eleganz der Frauen von Arles. Die Belle Arlésienne hat Mérimée zum Libretto für die von Georges Bizet komponierte Oper Carmen angeregt. Auch Hugo von Hofmannsthal bemerkt „die feierliche römische Schönheit, die Kameenprofile und den königlichen Gang“ der Frauen von Arles.[6]


  • Vincent van Gogh: Einer der (heute) berühmtesten Einwohner von Arles war 1888/89 der Maler Vincent van Gogh. Während dieser Zeit porträtierte er Arles und die Umgebung hundertfach. Die heute an seine Gemälde erinnernden Stellen in Arles wurden allerdings in den 1990er Jahren nach seinen Gemälden für den Tourismus dekoriert. Typisches Beispiel hierfür ist das Nachtcafé. Nachdem der Maler von der Bourgeoisie aus der Stadt faktisch vertrieben wurde, besitzt die Stadt kein einziges von seinen Gemälden. Das von ihm bewohnte Haus an der Place-La-Martine (Maison Jaune, „Gelbes Haus“) wurde im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff zerstört. Zwar hat eine der zahlreichen Zugbrücken in der Umgebung den Maler zu den Bildern Die Brücke von Langlois angeregt, doch ist die heute als Van-Gogh-Brücke ausgeschilderte an der Montcalde-Schleuse zwar eine gleichartige, aber nicht die von ihm gemalte Brücke, die rund 800 m entfernt lag.




  • Pablo Picasso, der seine letzten Lebensjahre in Vauvenargues bei Aix-en-Provence verbrachte, war mit dem damaligen Direktor des Musée Réattu befreundet. Eine ganze Etage des Museums zeigt – oft wenig bekannte – Werke des Meisters, die er aus dieser Konstellation heraus geschaffen hat.


Regelmäßige Veranstaltungen |


  • Die Fotoausstellung Rencontres d’Arles findet seit 1969 in der zweiten Juliwoche bis Ende August statt, mit zahlreichen Einzelausstellungen. Sie zeigt den Stand der jeweils aktuellen Kunstphotographie.


Persönlichkeiten |



Söhne und Töchter |




  • Konstantin II. (316–340), römischer Kaiser


  • Trophime Bigot (1597–1650), Maler des Barocks


  • Pierre-Antoine Antonelle (1747–1817), französischer Politiker


  • Jeanne Calment (1875–1997), erreichte die bisher längste verifizierte menschliche Lebensspanne


  • Achille Philip (1878–1959), Organist und Komponist


  • Louis Féraud (1920–1999), französischer Modeschöpfer und Maler


  • Lucien Clergue (1934−2014), französischer Fotograf


  • Christian Lacroix (* 1951), französischer Modeschöpfer


  • Anne-Marie David (* 1952), französische Sängerin


  • Gilles Renne (* 1954), Jazzmusiker


  • Juan Bautista (* 1981), Matador


  • Djibril Cissé (* 1981), französischer Fußballspieler


  • Gaël Givet (* 1981), französischer Fußballspieler


  • Mehdi Savalli (* 1985), Matador


  • Fanny Valette (* 1986), französische Schauspielerin



Personen mit Bezug zur Stadt |




  • Caesarius von Arles (470–542), Erzbischof von Arles


  • Vincent van Gogh (1853–1890), niederländischer Maler, malte und lebte 1888/1889 in Arles


  • Paul Gauguin (1848–1903), französischer Maler, lebte mit van Gogh für zwei Monate in Arles


  • Pablo Picasso (1881–1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer, lebte und malte 1912 und Ende der 1930er Jahre für mehrere Monate in Arles[7]


  • Maja Hoffmann (* 1956), Schweizer Kunstsammlerin, Filmproduzentin und Unternehmerin[8]



Städtepartnerschaften |




  • DeutschlandDeutschland Fulda, Deutschland


  • SpanienSpanien Jerez de la Frontera, Spanien


  • GriechenlandGriechenland Kalymnos, Griechenland


  • RusslandRussland Pskow, Russland


  • MauretanienMauretanien Sagné, Mauretanien


  • ItalienItalien Vercelli, Italien


  • BelgienBelgien Verviers, Belgien


  • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wisbech, Großbritannien


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten York (Pennsylvania), USA


  • China VolksrepublikVolksrepublik China Zhouzhuang, Volksrepublik China



Siehe auch |


  • Erzbistum Arles


Literatur |




  • Maximilian Ihm: Arelate 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Sp. 633–635.

  • (Direction Générale) Jean-Maurice Rouquette, (Direktion Scientifique) Paul Allard, Régis Bertrand, Marc Heijmans, Jean-Maurice Rouquette; ARLES histoire territoires et cultures, Imprimerie nationale Editions Paris 2008 ISBN 978-2-7427-5176-1 (Die einzelnen Kapitel und Abschnitte haben jeweils einen vermerkten Hauptautor)



Weblinks |



 Commons: Arles – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website des Fremdenverkehrsamtes

  • Website der Stadtverwaltung


  • Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).


  • Nicolas-Marie-Joseph Chapuy: Vues pittoresques de la cathédrale de Arles. Paris 1829 (Digitalisat eines Tafelbands)



Einzelnachweise |




  1. Statistische Angaben zu Pays Arles (PDF; 2,1 MB), (französisch), abgerufen am 1. August 2012


  2. Karte des Eisenbahn-Netzes um Arles; ARLES histoire territoires et cultures, S. 858.


  3. ARLES histoire territoires et cultures, S. 860.


  4. PDF über das Projekt der Weiterverwendung des Areals


  5. Johannes Fried: Friedrich Barbarossas Krönung in Arles (1178) In: Historisches Jahrbuch Bd. 103 (1983) S. 347–371 (online; PDF; 2,1 MB).


  6. zitiert nach Bauwerke in Frankreich - Arles -


  7. arlestourisme.com: Picasso


  8. Milliardärin erfindet Arles neu (orf.at)


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