Neumagen-Dhron












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Neumagen-Dhron



Neumagen-Dhron

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Neumagen-Dhron hervorgehoben


49.859516.89762130Koordinaten: 49° 52′ N, 6° 54′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Bernkastel-Wittlich

Verbandsgemeinde:

Bernkastel-Kues

Höhe:
130 m ü. NHN

Fläche:
16,28 km2
Einwohner:
2302 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
141 Einwohner je km2

Postleitzahl:
54347

Vorwahl:
06507

Kfz-Kennzeichen:
WIL, BKS

Gemeindeschlüssel:
07 2 31 092
Gemeindegliederung:
3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:
Gestade 18
54470 Bernkastel-Kues
Webpräsenz:

www.neumagen-dhron.de

Ortsbürgermeister:
Michael Thomas
Lage der Ortsgemeinde Neumagen-Dhron im Landkreis Bernkastel-Wittlich


Eifelkreis Bitburg-Prüm
Landkreis Birkenfeld
Landkreis Cochem-Zell
Landkreis Vulkaneifel
Trier
Landkreis Trier-Saarburg
Rhein-Hunsrück-Kreis
Bernkastel-Kues
Brauneberg
Burgen (bei Bernkastel-Kues)
Erden
Gornhausen
Graach an der Mosel
Hochscheid
Kesten
Kleinich
Kommen
Lieser (Gemeinde)
Lösnich
Longkamp
Maring-Noviand
Minheim
Monzelfeld
Mülheim an der Mosel
Neumagen-Dhron
Piesport
Ürzig
Veldenz
Wintrich
Zeltingen-Rachtig
Bausendorf
Bengel (Mosel)
Diefenbach (bei Wittlich)
Flußbach
Hontheim
Kinderbeuern
Kinheim
Kröv
Reil
Willwerscheid
Bettenfeld
Dierfeld
Eckfeld
Eisenschmitt
Gipperath
Greimerath (Eifel)
Großlittgen
Hasborn (Eifel)
Karl (Eifel)
Laufeld
Manderscheid
Meerfeld
Musweiler
Niederöfflingen
Niederscheidweiler
Oberöfflingen
Oberscheidweiler
Pantenburg
Schladt
Schwarzenborn (Eifel)
Wallscheid
Berglicht
Breit
Büdlich
Burtscheid (Hunsrück)
Deuselbach
Dhronecken
Etgert
Gielert
Gräfendhron
Heidenburg
Hilscheid
Horath
Immert
Lückenburg
Malborn
Merschbach
Neunkirchen (Hunsrück)
Rorodt
Schönberg (bei Thalfang)
Talling
Thalfang
Burg (Mosel)
Enkirch
Irmenach
Lötzbeuren
Starkenburg (Mosel)
Traben-Trarbach
Altrich
Arenrath
Bergweiler
Binsfeld (Eifel)
Bruch (Eifel)
Dierscheid
Dodenburg
Dreis
Esch (bei Wittlich)
Gladbach (Eifel)
Heckenmünster
Heidweiler
Hetzerath (Eifel)
Hupperath
Klausen (Eifel)
Landscheid
Minderlittgen
Niersbach
Osann-Monzel
Platten (bei Wittlich)
Plein
Rivenich
Salmtal
Sehlem (Eifel)
Morbach
Wittlich
Karte
Über dieses Bild



Neumagen-Dhron ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit 2012 der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues an. Neumagen-Dhron ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Namen


  • 3 Geschichte


  • 4 Politik


    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen




  • 5 Infrastruktur


    • 5.1 Öffentliche Einrichtungen


    • 5.2 Verkehr


      • 5.2.1 Straßenverkehr


      • 5.2.2 Schifffahrt


      • 5.2.3 Fahrräder


      • 5.2.4 Wandern


      • 5.2.5 Flugplatz






  • 6 Sehenswürdigkeiten


    • 6.1 Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt


    • 6.2 Leugenstein


    • 6.3 Weitere Sehenswürdigkeiten




  • 7 Kultur und Vereine


    • 7.1 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 8 Weinlagen


  • 9 Funde in Neumagen-Dhron


  • 10 Persönlichkeiten


  • 11 Bilder aus Neumagen und Umgebung


  • 12 Literatur


  • 13 Weblinks


  • 14 Einzelnachweise





Geographie |


Die Gemeinde besteht aus den drei Ortsteilen Neumagen, Dhron und Papiermühle. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Leienhaus, Luymühle, Unterste Mühle, Auf der Leienkaul, Hof Kron, Hof Weißhaus, Karmelerhof, Nuhkopf, Schneidershof, Konstantinshöhe.[3]


Die Dhron nimmt im Ortsteil Papiermühle die Kleine Dhron auf und mündet im Ortsteil Dhron in die Mosel. Gegenüber dem Ortsteil Neumagen mündet der Zweibach in die Mosel.



Namen |


Der Name ist wie der von Nijmegen (lat. Ulpia Noviomagus Batavorum) keltischen Ursprungs. Er geht zurück auf das keltische Wort magos für „Feld“, „Ebene“ und das keltische Adjektiv novios für neu.[4] Die Endung wurde von -os zu -us romanisiert. Auf Anhöhen zwischen Neumagen und dem Unterlauf der Dhron sind verschiedene römische Siedlungsstellen archäologisch belegt. Der lateinische Name lautete Noviomagus Treverorum.



Geschichte |


Im Jahre 275 n. Chr. wurde die römische Ansiedlung Noviomagus Treverorum durch die Germanen zerstört. Im frühen 4. Jahrhundert wurde hier von den Römern eine 112 × 131 m große Befestigungsanlage als Kastell gebaut. Das Kastell verfügte über 13 Rundtürme. Es befand sich an strategisch wichtiger Stelle bei einer Anlegestelle der Moselschifffahrt und an der Fernstraße Mainz–Bingen–Trier. Im Umfeld der Kirche sind die Grundmauern im Boden zur Dokumentation nachgebildet.


Neumagen-Dhron beansprucht neben einer Reihe anderer Orte den Titel Ältester Weinort Deutschlands für sich. Es ist der Fundort des Neumagener Weinschiffs, eines in Stein gehauenen Schiffs; es befindet sich heute im Rheinischen Landesmuseum Trier. Eine Kopie des Weinschiffs ist in der Ortsmitte zu besichtigen.


Der alte Ortskern von Dhron befindet sich an der Stelle, an der die Querung der Dhron durch eine Furt möglich war. Unterhalb dieser Furt begann die früher sumpfige Flussniederung der Mosel, die erst durch die Anlage der Moselbahn und die spätere Überbauung der Eisenbahntrasse mit der B53 verkehrsmäßig erschlossen wurde. Dhron war bis weit ins 20. Jahrhundert durch zahlreiche Mühlen geprägt, die mit Wasserkraft der Dhron betrieben wurden.


Im frühen Mittelalter war Dhron vermutlich Standort der bischöflichen Nicetiusburg. Die Orte gehörten auch später zum Erzstift Trier. Ab 1794 standen sie unter französischer Herrschaft, 1815 wurde sie auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.


Bis zur kommunalen rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von 1969 gehörten die beiden Moselgemeinden Neumagen und Dhron zum Landkreis Bernkastel mit seiner Kreisstadt Bernkastel-Kues. Die heutige Gemeinde Neumagen-Dhron wurde am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Neumagen und Dhron neu gebildet.[5]


Zum 1. Januar 2012 wurde die Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform aufgelöst und die Ortsgemeinde Neumagen-Dhron in die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues eingegliedert.[6]



Politik |



Gemeinderat |


Der Ortsgemeinderat in Neumagen-Dhron besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.


Die Sitzverteilung im Ortsgemeinderat:[7]











































Jahr SPD CDU FBL WGR Gesamt
2014 3 5 6 2 16 Sitze
2009 3 5 5 3 16 Sitze
2004 3 5 5 3 16 Sitze
1999 3 4 6 3 16 Sitze

  • FBL = Freie Bürgerliste e. V. Neumagen-Dhron


Wappen |


Nach der Zusammenlegung der beiden Gemeinden führt Neumagen-Dhron ein neues Wappen. Der obere Teil des Wappens trägt auf silbernem Grund ein rotes Kreuz. Darunter sieht man fünf silberne Leisten auf blauem Grund mit dem Weinschiff im Vordergrund.


Das rote Kreuz auf silbernem Grund steht für die lange Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier, die drei goldenen Rosen erinnern an die Abtei Tholey und ihren früheren Weinhof in Dhron. Die blauen Streifen stehen für die früheren Lehnsherren von Neumagen und das Weinschiff für den römischen Ursprung.




Ortswappen von Neumagen


Wappen der ehemaligen Gemeinde Neumagen

Blasonierung: „Gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, hinter in Silber sechs blaue Balken.“


Gerichtssiegel für Neumagen sind erst aus dem 16. Jahrhundert bekannt. Das Wappen wurde 1951 genehmigt. Es zeigt das Kreuz des Erzstifts Trier, das Besitz im Dorf und die Hoheitsrechte über die sogenannten Petersleute hatte. Links erscheint das Stammwappen der um 1320 ausgestorbenen Edelherren von Neumagen, die als Vögte der Abtei Tholey eine kleine Herrschaft ausbildeten; diese gehörte 1553 bis 1794 den Grafen von Sayn, deren Löwe deshalb im Amtswappen bzw. Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde steht.


Wappen der ehemaligen Gemeinde Dhron

Das Wappen von Dhron wurde ebenfalls 1951 genehmigt. Es zeigt im gespaltenen Schild vorn ein rotes Kreuz auf silbernem Grund und hinten einen silbernen schrägen Balken auf rotem Grund mit drei grün beblätterten, gold besamten Rosen.



Infrastruktur |



Öffentliche Einrichtungen |



  • St. Helena-Grundschule

  • Realschule Plus Neumagen-Dhron

  • Tourist-Information

  • Stützpunktfeuerwehr



Verkehr |



Straßenverkehr |


Neumagen-Dhron liegt direkt an der B 53, wird aber nicht von dieser durchzogen und ist deshalb im Inneren einigermaßen ruhig. Direkt am Ort führt eine Brücke die B 53 über die Mosel. Die A 1 ist in 15 Minuten zu erreichen, über diesen Weg auch die nächsten größeren Städte wie Trier oder Koblenz.



Schifffahrt |


Neumagen-Dhron verfügt über einen eigenen Yachthafen und über einen Anleger sind Passagierschifffahrten zum Beispiel nach Bernkastel-Kues möglich.



Fahrräder |


Von Trittenheim bzw. Trier her kommend führt der neue Radweg direkt an der Mosel entlang. Weiter kann man mit dem Rad an beiden Moselufern auf Radwegen Richtung Piesport und Bernkastel-Kues fahren.



Wandern |


Seit 2014 führt der Moselsteig durch den Ort.



Flugplatz |


Auf dem Dhroner Plateau, etwa 2 km südöstlich des Orts, befindet sich der vom Luftsportverein betriebene Flugplatz Neumagen-Dhron.



Sehenswürdigkeiten |




Blick auf Neumagen-Dhron



Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt |




Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt




Inneres der Kirche St. Maria Himmelfahrt


Die katholische Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt von 1792/93 steht auf den Resten der ersten Kirche von 1190. Sie ist in Ortsmitte von Neumagen zu finden. Umgebaut und renoviert wurde sie 1964. Die Vorgängerkirche wurde vom Trierer Erzbischof Johann I. (1190–1212) konsekriert. In einer von Erzbischof Albero von Montreuil (1131–1152) unterzeichneten Urkunde wird bestätigt, dass Neumagen schon vor 1120 eine Pfarrei war. Die Burgkapelle der Oberen Burg (Helenenburg) soll nach Auffassung bekannter Historiker vor Errichtung der Kirche Pfarrkirche der Kirchgemeinde gewesen sein. Mittelpunkt der Burg gegenüber der Kirche war das heutige Rathaus. Der Fund eines römisch-christlichen Grabdenkmals, die Freilegung von Gebeinen und einer Grabreihe im Umkreis sind Zeichen eines Kirchhofs um das Gotteshaus, was auch belegt, dass sich die Frühkirche in unmittelbarer Nähe der heutigen Pfarrkirche befand. Alte Pfarrsiegel enthalten zudem die Bezeichnung Maria Himmelfahrt und den Schriftzug NOVIOMAGUM CONSTANTINUM. Bauherren der Kirche waren die Herren von Neumagen, die Besitzer der Oberen Burg und des Kastellgeländes. Die Kirche muss dreischiffig gewesen sein und hatte ein pfeilergestütztes Mittelgewölbe. 1700 wurde eine Uhr in den Kirchturm eingebaut. 1749 erlitt der Kirchturm durch Blitzeinschlag schwere Beschädigungen. Nach dem Neubau von 1791 wurde die Kirche 1793 eingeweiht. 1845 erhielt die Kirche eine neue Orgel. Alte Grabdenkmäler zur Erinnerung an den Vogt Heinrich von Hunolstein (* um 1435; † 1486) und an den Grafen Heinrich von Isenburg († 1553) stehen heute in der Peterskapelle. Die Kirche besitzt wertvolle Statuen und Reliquienschreine, die auch heute noch in der Kirche zu sehen sind. Zu den Schätzen der Kirche gehören zudem wertvolle Textilien (Paramente) und Altargeräte sowie zwei prunkvolle Messgewänder aus der Zeit um 1500 bis 1700 und eine Stola aus dem frühen 10. Jahrhundert (heute als Dauerleihgabe im Bischöflichen Museum in Trier). Letztlich soll noch die silberne Rokoko-Monstranz erwähnt werden.[8]
(Koordinaten: Lage →49.85104484756.8937143683333)



Leugenstein |


Der unter Kaiser Caracalla im Jahre 212 n. Chr. errichtete Leugenstein gibt die Entfernung nach Trier mit 15 gallischen Leugen = 33.3 km an. Er steht direkt an der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt und war einer der Leugensteine an der römischen Fernstraße von Bingen nach Trier. Hier stand auch ein römisches Kastell.



Weitere Sehenswürdigkeiten |




  • Peterskapelle in der Ortsmitte, Erbauung um 1300

  • Auf dem Archäologischen Rundweg werden regelmäßig Führungen angeboten.

  • Im Kern des Ortsteils Neumagen befindet sich ein Abguss des römischen Weinschiffs direkt neben der alten Peterskapelle und dem Ausoniusgarten. Der Nachbau des Neumagener Weinschiffs kann gechartert werden.

  • Etwas über die frühere Geschichte kann man auch im Heimatmuseum erfahren.

  • Die stattliche, neogotische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit (1909–10) im Ortsteil Dhron, sowie der nahegelegene Domfreihof bieten sich ebenfalls zur Besichtigung an.

  • Weiter moselaufwärts befindet sich der neue Radweg, der direkt zur Weinlage Rosengärtchen mit dem Rosenbogen und der Märtyrerkapelle aus dem 16. Jahrhundert führt.


  • Dreiärztekapelle von 1755 oberhalb des Ortes in den Weinbergen




Kultur und Vereine |


In Neumagen-Dhron gibt es einige Sportvereine. Der SV Neumagen-Dhron e. V. wurde 2014 durch die Fusion des SV Noviomagus Neumagen 1920 e. V. und des SV Dhron e. V. gegründet. Er spielt als Fußballverein im Rahmen einer Spielgemeinschaft zusammen mit dem SV Trittenheim. Des Weiteren bestehen ein Tennisverein, ein Schützenverein und ein Dartverein.



Regelmäßige Veranstaltungen |



  • Traditionelles Ostereierschießen des Schützenvereines (April)

  • Königs- und Prinzenschießen (April)

  • Vatertagsfest der Freiwilligen Feuerwehr (Mai)

  • Backfischfest des Anglervereins (Mai)

  • Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr (August)

  • Weinstraßenfest im Ortsteil Neumagen (September)

  • Schlagerfestival mit Stargate-Band (Oktober)

  • Nikolaus-Dance der SG Neumagen-Dhron (Dezember)

  • Weihnachtskonzert der Winzerkapelle Dhron (Dezember)



Weinlagen |


Neumagen-Dhron ist vom Weinbau geprägt und mit 247 Hektar bestockter Rebfläche nach Piesport, Zell, Leiwen und Konz größte Weinbaugemeinde der Mosel. Es wird traditionell überwiegend Riesling angebaut. Der Weinbau bildet außerdem die Grundlage für den Tourismus, welcher ebenfalls einen bedeutenden Wirtschaftszweig darstellt.


Bekannte Dhroner Weinlagen sind:



  • Dhroner Hofberger,

  • Dhroner Roterd,

  • Piesporter Grafenberg (Überschneidung mit Nachbargemeinde Piesport) und

  • Piesporter Goldtröpfchen (dto. Überschneidung).


Bekannte Neumagener Weinlagen sind:



  • Dhroner Hofberger (Überschneidung mit Dhron),

  • Neumagener Engelgrube,

  • Neumagener Laudamusberg und

  • Neumagener Rosengärtchen.



Funde in Neumagen-Dhron |


Bei Ausgrabungen und Neubauten in Neumagen-Dhron wurden in der Fundamentanlage des alten Kastells viele Denkmäler, welche zur Befestigung verwendet wurden, gefunden. Die wichtigsten sind hier aufgelistet.




  • Neumagener Weinschiff

  • Römischer Steuermann

  • Weinrebenrelief

  • Weintransport

  • Römerweinschiff mit fröhlichem Steuermann

  • Großer Mahlzeitgiebel

  • Amphorenpyramide

  • Mundschenk

  • Gastmahl und Trinkszene

  • Gastmahlszene

  • Pachtzahlung


  • Marsfigur (Bronze)

  • Grabdenkmal des Albinus Asper und seiner Ehefrau Secundia Restituta

  • Elternpaarpfeiler

  • Schulrelief

  • Negotiatorpfeiler

  • Elternpaarpfeiler mit einer Frisierszene




Persönlichkeiten |




  • Ausonius (* um 310 im heutigen Bordeaux, † 393 oder 394), gallo-römischer Staatsbeamter und Dichter, verweilte auf seiner Reise von Bingen nach Trier in Neumagen, das er in seiner Reisebeschreibung Mosella lobend erwähnt


  • Nikolaus Hocker (* 1822 in Neumagen-Dhron, † 1900 in Köln), deutscher Diplomat, Redakteur, Autor und Lyriker


  • Felix Hettner (* 1851 in Jena, † 1902 in Trier), deutscher Archäologe, der auch in Neumagen als Ausgräber tätig war


  • Josef Schregel (* 1865 in Jülich, † 1946 in Neumagen-Dhron), deutscher Heimatdichter


  • Hans-Hermann Kocks (* 1945 in Hergensweiler), deutscher Jurist und Verbandsfunktionär, Träger des Weinförderpreises 2006


  • Petra Feilen (* 1978 in Trier), deutsche Schauspielerin, aufgewachsen in Dhron

  • Juliane König, Mosel-Gebietsweinkönigin 1953/54 aus Dhron



Bilder aus Neumagen und Umgebung |




Literatur |


  • Franz Botzet: Ortschronik Neumagen-Dhron. Hrsg.: Ortsgemeinde Neumagen-Dhron. Bastian Druck, Neumagen-Dhron 1991. 


Weblinks |



 Commons: Neumagen-Dhron – Sammlung von Bildern


  • Internetpräsenz der Gemeinde Neumagen-Dhron

  • Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Neumagen-Dhron in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier


  • Kurzporträt über Neumagen bei Hierzuland, SWR Fernsehen


  • Kurzporträt über Dhron bei Hierzuland, SWR Fernsehen


  • Linkkatalog zum Thema Neumagen-Dhron bei curlie.org (ehemals DMOZ)



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Infothek


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2018 liegt vor.], S. 55 (PDF; 1,9 MB).


  4. Whitley Stokes: Urkeltischer Sprachschatz, übersetzt und bearbeitet von Adalbert Bezzenberger, Göttingen 1894 online (Neudruck 1979: ISBN 978-3-525-26404-1), Seite 195: novio-s, Seite 198 f.: magos-


  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 208 (PDF; 2,8 MB). 


  6. Aus drei Verbandsgemeinden werden zwei, www.volksfreund.de am 14. September 2011


  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  8. Informationsschrift der Kirche und Informationen in der Kirche


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