Weißbach bei Lofer
Weißbach bei Lofer | ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Hauptort: | Oberweißbach | |
Fläche: | 69,57 km² | |
Koordinaten: | 47° 31′ N, 12° 45′ O47.51666666666712.75666 | |
Höhe: | 666 m ü. A. | |
Einwohner: | 429 (1. Jän. 2018) | |
Postleitzahl: | 5093 | |
Vorwahl: | 06582 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 27 | |
NUTS-Region | AT322 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Gemeindeverwaltung von Weißbach bei LoferUnterweißbach 36 5093 Weißbach bei Lofer | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Michael Hohenwarter (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2014) (9 Mitglieder) | ||
Lage der Gemeinde Weißbach bei Lofer im Bezirk Zell am See | ||
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde Weißbach bei Lofer liegt zwischen 666 m ü. A. (Ortsmitte) und 2634 m ü. A. (Birnhorn), umgeben von den Ausläufern des Steinernen Meers, der Leoganger und Loferer Steinberge. Die Gemeinde mit 429 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) liegt im Pinzgau im Salzburger Land. Ortsteile sind Frohnwies, Hintertal, Oberweißbach, Pürzlbach und Unterweißbach. Die Gemeinde ist seit 2008 Teil der Bergsteigerdörfer-Initiative des ÖAV.[1]
Inhaltsverzeichnis
1 Lage und Geschichte
1.1 Gemeindegliederung
2 Bevölkerungsentwicklung
3 Politik
3.1 Gemeindevertretung
3.2 Wappen
4 Söhne und Töchter des Ortes
5 Kultur und Sehenswürdigkeiten
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Lage und Geschichte |
Mit etwa 400 Einwohnern ist Weißbach die kleinste Gemeinde im Pinzgau. Die ältesten Bauernhöfe der Gemeinde wurden schon um 1100 urkundlich erwähnt. Bis Ende Mai 1923 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Lofer, dann bis Juni 2017 zum Gerichtsbezirk Saalfelden. Mit 1. Juli 2017 wurde sie dem Gerichtsbezirk Zell am See zugewiesen.
Seit 1946 ist Weißbach eine eigene politische Gemeinde und seit 1994 Modellgemeinde der Dorf- und Stadterneuerung. Am 22. Juli 2007 wurde der Naturpark Weißbach eröffnet, zu der auch die Seisenbergklamm gehört. Der Weißbach mündet hier in die Saalach. An der Errichtung des Naturparks hatten die privatrechtlich dem Freistaat Bayern gehörenden Saalforste wesentlichen Anteil.[2]
Gemeindegliederung |
Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (Bevölkerung am Stand 1. Januar 2018[3]):
- Frohnwies (47)
- Hintertal (40)
- Oberweißbach (160)
- Pürzlbach (37)
- Unterweißbach (145)
Die Gemeinde besteht aus zwei Katastralgemeinden (Fläche 2016[4]):
- Oberweißbach (5.261,81 ha)
- Unterweißbach (1.697,35 ha)
Bevölkerungsentwicklung |
Politik |
Gemeindevertretung |
Die Gemeindevertretung von Weißbach bei Lofer hat neun Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2014 wie folgt zusammen:[5]
- Sechs Sitze ÖVP
- Zwei Sitze SPÖ
- Ein Sitz FPÖ
Direkt gewählter Bürgermeister ist Josef Michael Hohenwarter (ÖVP).
Wappen |
Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:
- „In blauem Schild ein goldener zwölfendiger Hirsch, ruhend auf einem, von silbernen Wellenbalken überzogenen grünen Dreiberg.“
Söhne und Töchter des Ortes |
Fritz Hillebrand (1917–1957), deutscher Motorradrennfahrer
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
- Seisenbergklamm
- Kallbrunnalm
- Kammerlingalm
- Litzlalm
- Lamprechtsofen
- Pass Hirschbichl
- Dießbachstausee
Weblinks |
Commons: Weißbach bei Lofer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
50627 – Weißbach bei Lofer. Gemeindedaten, Statistik Austria.
www.weissbach.at, Webseite der Gemeinde
Weißbach bei Lofer. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.- Christine Klenovec, Christine Haitzmann: Bergsteigerdörfer – Weißbach bei Lofer, Alpingeschichte des Ortes, herausgegeben vom Österreichischen Alpenverein (pdf)
- Offizielle Website des Tourismusverband Salzburger Saalachtal
Einzelnachweise |
↑ Ideen – Taten – Fakten, Nr. 1: Startkonferenz Bergsteigerdörfer im Bergsteigerdorf Ginzling, vom 10-11. Juli 2008, Österreichischer Alpenverein im Rahmen des Projekts „Alpenkonvention konkret: Via Alpina und Bergsteigerdörfer“, Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz, Innsbruck 2008, S. 4. PDF-Download, abgerufen am 7. November 2018.
↑ Nationalpark Berchtesgaden Nr. 26, 2009/2, Tiere kennen keine Staatsgrenzen, S. 17
↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2018 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2018), (Excel)
↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen 19. Februar 2017
↑ http://www.salzburg.gv.at/20003stat/wahlen/gvw/index.htm#erg.132.0.0.0.1
.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen{border:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px}.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrame{border:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0}
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}