Halle (Weserbergland)












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Gemeinde Halle



Halle (Weserbergland)

Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Halle hervorgehoben


51.9833333333339.5666666666667129Koordinaten: 51° 59′ N, 9° 34′ O
Basisdaten

Bundesland:

Niedersachsen

Landkreis:

Holzminden

Samtgemeinde:

Bodenwerder-Polle

Höhe:
129 m ü. NHN

Fläche:
28,74 km2
Einwohner:
1513 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
53 Einwohner je km2

Postleitzahl:
37620

Vorwahl:
05533

Kfz-Kennzeichen:
HOL

Gemeindeschlüssel:
03 2 55 016
Gemeindegliederung:
7 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:
Münchhausenplatz 1
37619 Bodenwerder
Webpräsenz:

www.halle-weserbergland.de

Bürgermeister:
Axel Munzel
Lage der Gemeinde Halle im Landkreis Holzminden


Hessen
Nordrhein-Westfalen
Landkreis Hameln-Pyrmont
Landkreis Hildesheim
Landkreis Northeim
Arholzen
Bevern (Landkreis Holzminden)
Bevern (Landkreis Holzminden)
Bodenwerder
Boffzen
Boffzen
Derental
Derental
Derental
Derental
Boffzen (gemeindefreies Gebiet)
Brevörde
Deensen
Deensen
Deensen
Grünenplan (gemeindefreies Gebiet)
Grünenplan (gemeindefreies Gebiet)
Grünenplan (gemeindefreies Gebiet)
Delligsen
Dielmissen
Eimen
Eimen (gemeindefreies Gebiet)
Eschershausen
Eschershausen (gemeindefreies Gebiet)
Eschershausen (gemeindefreies Gebiet)
Fürstenberg (Weser)
Golmbach
Halle (Weserbergland)
Hehlen
Hehlen
Heinade
Heinade
Heinade
Heinsen
Heyen
Holenberg
Holzen (bei Eschershausen)
Holzminden
Holzminden
Holzminden (gemeindefreies Gebiet)
Kirchbrak
Lauenförde
Lenne (Niedersachsen)
Lüerdissen
Merxhausen (gemeindefreies Gebiet)
Negenborn
Ottenstein (Niedersachsen)
Pegestorf
Polle
Stadtoldendorf
Vahlbruch
Wangelnstedt
Wenzen (gemeindefreies Gebiet)
Karte
Über dieses Bild



Halle ist eine Gemeinde in Niedersachsen (Deutschland) im Landkreis Holzminden und gehört zur Samtgemeinde Bodenwerder-Polle.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Geographische Lage


    • 1.2 Nachbargemeinden


    • 1.3 Gemeindegliederung




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Eingemeindungen


    • 2.2 Einwohnerentwicklung




  • 3 Politik


  • 4 Bürgermeister


  • 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 5.1 Kirche


    • 5.2 Schutzgebiete


    • 5.3 Vereine




  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 6.1 Ansässige Unternehmen


    • 6.2 Verkehr




  • 7 Persönlichkeiten


  • 8 Einzelnachweise


  • 9 Weblinks





Geographie |



Geographische Lage |


Die Gemeinde liegt mitten im Weserbergland zwischen den Mittelgebirgen Vogler und Ith und wird vom nördlichen Lenne-Zufluss Spüligbach durchflossen.



Nachbargemeinden |


Halle grenzt im Norden und Osten an die Gemeinden Emmerthal (Ortsteil Esperde), Coppenbrügge (Ortsteil Harderode) und Salzhemmendorf des Landkreises Hameln-Pyrmont, im Süden an Dielmissen und Kirchbrak, sowie im Westen an Bodenwerder und Heyen.



Gemeindegliederung |


Die Gemeinde Halle besteht aus folgenden sieben Ortsteilen:




  • Bremke (249 Einwohner)


  • Dohnsen (407 Einwohner)

  • Halle (739 Einwohner)


  • Hunzen (146 Einwohner)


  • Kreipke (41 Einwohner)


  • Tuchtfeld (64 Einwohner)


  • Wegensen (80 Einwohner)



Geschichte |


Halle ist ein Bauern- und Handwerkerdorf, das erstmals 997 urkundlich erwähnt wurde. In seiner wirtschaftlichen Entwicklung profitierte es von der günstigen Infrastruktur am Kreuzungspunkt mehrerer Straßen und als Mittelpunkt einer Anzahl kleinerer Dörfer zwischen Ith und Vogler. Der Ort besaß während des 19. Jahrhunderts eine regionale Zentrumsfunktion mit Postamt, Agentur der Braunschweigischen Staatsbank, Apotheke und Kaufleuten. Eine Industrialisierung fand in Halle nicht statt. Die Bevölkerung nahm seit Mitte des 19. Jahrhunderts leicht ab und stieg erst während des 20. Jahrhunderts wieder an. Der Name des Ortes stammt aus dem Germanischen von Hall (= Salz) und geht auf Salzquellen am Steinmühlenbrink bei Halle zurück, die in der Frühzeit sehr bedeutend waren. Funde bewiesen, dass dort seit 5000 Jahren Menschen siedelten.
Zwischen 1807 und 1810 bestand der Kanton Halle.


Zur Entwicklung des Postwesens in Halle siehe: Postroute Braunschweig–Holzminden.



Eingemeindungen |


Am 1. Januar 1973 wurden die Gemeinden Bremke, Dohnsen, Halle, Hunzen, Kreipke, Tuchtfeld und Wegensen eingegliedert.[2]



Einwohnerentwicklung |



  • 1925: 1639 (ohne Daten für Wegensen)

  • 1933: 1742

  • 1939: 1746

  • 1961: 2234[2]

  • 1970: 1998[2]

  • 1996: 1854

  • 2004: 1782

  • 2006: 1726

  • 2007: 1689

  • 2015: 1519


Daten addiert jeweils aus den Einwohnerzahlen für die heutigen Ortsteile



Politik |




Gemeindewahl 2011

Wahlbeteiligung: 61,73 %




 %

70

60

50

40

30

20


10

0








61,05 %



38,95 %




FW

SPD





Der Gemeinderat setzte sich zusammen aus:




  • Wählergemeinschaft Ithbörde (WG): 7 Sitze


  • SPD: 4 Sitze


Bei der Kommunalwahl 2016 ergab sich keine Änderung der Sitzverteilung.[3]



Bürgermeister |


Bürgermeister der Gemeinde ist Axel Munzel aus Bremke.



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Kirche |




St.-Petri-Kirche


  • In Ortsmitte liegt die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche.


Schutzgebiete |


Das Naturschutzgebiet Pöttcher Grund befindet sich zum Teil auf dem Gebiet von Halle.



Vereine |



  • Die Freiwillige Feuerwehr Halle wurde 1875 gegründet.

  • Der Schützenverein Horrido Halle wurde 1929 gegründet.

  • Der TSV Halle e. V. wurde 1922 gegründet.



Wirtschaft und Infrastruktur |



Ansässige Unternehmen |



  • RAS GmbH (seit 1983), Rohrleitungsbau

  • Bauernhof Schütte, Direktvermarktung von Wurst und Eiern



Verkehr |


Halle liegt an der Bundesstraße 240 (im Ort als Kaiserstraße benannt) und an der Landesstraße 558 (im Ort als Hamelner Straße bezeichnet).
Durch den Ortsteil Kreipke führt die Landesstraße 424.



Persönlichkeiten |



  • Carl Schüddekopf (1861–1917), Philologe, Literaturhistoriker, Germanist und Archivar


Einzelnachweise |




  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2017 (Hilfe dazu).


  2. abc Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 212. 


  3. http://www.halle-weserbergland.de/22-2/



Weblinks |



 Commons: Halle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Gemeindewebseite von Halle-Weserbergland

  • Die jüdische Gemeinde Halle


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}








Popular posts from this blog

Schultheiß

Verwaltungsgliederung Dänemarks

Liste der Kulturdenkmale in Wilsdruff