Ahéville
Ahéville | ||
---|---|---|
Region | Grand Est | |
Département | Vosges | |
Arrondissement | Épinal | |
Kanton | Darney | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 17′ N, 6° 12′ O48.2861111111116.1933333333333 | |
Höhe | 308–400 m | |
Fläche | 5,84 km2 | |
Einwohner | 64 (1. Januar 2015) | |
Bevölkerungsdichte | 11 Einw./km2 | |
Postleitzahl | 88500 | |
INSEE-Code | 88002 | |
Lage der Gemeinde Ahéville im Département Vosges |
Ahéville ist eine französische Gemeinde im Département Vosges der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum 2017 gegründeten Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Geschichte
2.1 Bevölkerungsentwicklung
3 Sehenswürdigkeiten
4 Wirtschaft und Infrastruktur
4.1 Verkehrsanbindung
5 Belege
6 Weblinks
Geografie |
Die 64 Einwohner (1. Januar 2015) zählende Gemeinde Ahéville liegt sechs Kilometer östlich der Kleinstadt Mirecourt und 28 Kilometer nordwestlich von Épinal im Hügelland zwischen Mosel und Madon.
Im 5,84 km² umfassenden Gemeindegebiet entspringen die Bäche Ruisseau de la Tripe de Lièvre und Ruisseau de Cherpagnotte, die über den Robert und die Gitte in den Madon abfließen. Der Kernort Ahéville liegt im sanften Tal des Ruisseau des Nauves. Der Nordosten der Gemeinde ist bewaldet (Gandremont, Bois de Sarrasin), hier liegt mit 400 m über dem Meer der höchste Punkt Ahévilles.
Nachbargemeinden von Ahéville sind Avillers im Norden, Jorxey im Nordosten, Vaubexy im Osten, Bazegney im Südosten, Racécourt im Süden, Velotte-et-Tatignécourt im Südwesten sowie Vroville im Westen und Nordwesten.
Geschichte |
1282 wurde der Ort als Oheiville erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1751 gehörte Ahéville zur Bailliage Darney. Kirchlich war die Gemeinde in die Pfarreien Rabiémont und Blaye geteilt, beide unterstanden dem Dekanat in Jorxey.
Dekanat Jorxey.[1]
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2014 |
Einwohner | 84 | 86 | 80 | 59 | 74 | 67 | 63 | 60 |
Sehenswürdigkeiten |
- Kirche St. Quirinus (Saint-Quirin)
Wirtschaft und Infrastruktur |
Ein Teil der Einwohner lebt von der Landwirtschaft, die in Ahéville mit acht Betrieben vertreten ist (Ackerbau, Rinder- und Schweinehaltung) oder ist in kleinen Handwerks- und Handelsbetrieben beschäftigt. Durch die günstige Verkehrsanbindung pendeln viele Bewohner nach Vittel, Mirecourt oder in die Industriegebiete im Moseltal.
Verkehrsanbindung |
Durch Ahéville führt die Fernstraße (D 10) von Mirecourt nach Nomexy. Weitere Straßenverbindungen bestehen nach Vaubexy, Bazegney, Racécourt und Velotte-et-Tatignécourt. Der fünf Kilometer entfernte Haltepunkt Hymont-Mattaincourt liegt an der Bahnlinie von Nancy über Mirecourt und Vittel nach Merrey, die von der TER Lorraine betrieben wird.
Belege |
↑ Ahéville auf vosges-archives.com (Memento vom 13. Januar 2014 im Internet Archive) (französisch, pdf-Datei; 91 kB)
Weblinks |
Commons: Ahéville – Sammlung von Bildern
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