Bettoncourt
Bettoncourt | ||
---|---|---|
Region | Grand Est | |
Département | Vosges | |
Arrondissement | Épinal | |
Kanton | Charmes | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 21′ N, 6° 10′ O48.3488888888896.1613888888889 | |
Höhe | 253–374 m | |
Fläche | 3,18 km2 | |
Einwohner | 88 (1. Januar 2015) | |
Bevölkerungsdichte | 28 Einw./km2 | |
Postleitzahl | 88500 | |
INSEE-Code | 88056 | |
Lage der Gemeinde Bettoncourt im Département Vosges |
Bettoncourt ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Kanton Charmes.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Geschichte
2.1 Bevölkerungsentwicklung
3 Sehenswürdigkeiten
4 Wirtschaft und Infrastruktur
4.1 Verkehrsanbindung
5 Belege
6 Weblinks
Geografie |
Die 88 Einwohner (Stand 1. Januar 2015) zählende Gemeinde Bettoncourt liegt etwa 40 Kilometer südlich von Nancy und 40 Kilometer nordwestlich von Épinal, unweit der Grenze zum Département Meurthe-et-Moselle. Die nächstgelegenen Kleinstädte sind Mirecourt in sieben und Charmes in zwölf Kilometern Entfernung.
Der Mosel-Zufluss Madon bildet die nordwestliche Gemeindegrenze. Südwestlich und nordöstlich des Ortes Bettoncourt fließen die Bäche Le Hainvau und Le Xouillon in den Madon. In den Mündungsbereichen weitet sich das Madontal. Das Gelände steigt nach Südosten hin sanft zu einer Hochfläche an, die das Madontal um über 100 Meter überragt. Der Gemeindeanteil am Waldgebiet dieser Hochfläche beträgt etwa 20 ha. Außer einem weiteren schmalen Waldstreifen im Norden der Gemeinde besteht das 3,18 km² umfassende Gemeindeareal vorwiegend aus Acker- und Wiesenland.
Nachbargemeinden von Bettoncourt sind Vomécourt-sur-Madon im Norden, Gircourt-lès-Viéville im Osten, Mazirot im Süden, Chauffecourt im Südwesten sowie Ambacourt im Westen.
Geschichte |
Der Ort Betoncourt taucht 1232 erstmals in einer Urkunde als Teil der Vogtei von Mirecourt auf.
Bettoncourt hat keine eigene Kirche. Die seelsorgerische Betreuung übernimmt die Kirche Saint-Martin der Nachbargemeinde Vomécourt-sur-Madon. Die kleine Kapelle Saint-Martin-et-Saint-Sébastien wurde 1726 durch den Pfarrer von Viviers-les-Offroicourt gegründet.[1]
Von 1790 bis 1801 gehörte Bettoncourt zum Kanton Mirecourt.
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2014 |
Einwohner | 111 | 118 | 106 | 97 | 104 | 125 | 96 | 84 |
Sehenswürdigkeiten |
- Kapelle Saint-Martin-et-Saint-Sébastien
Wirtschaft und Infrastruktur |
Bettoncourt konnte seinen Charakter als Bauerndorf erhalten. So leben bis heute die meisten Einwohner von der Landwirtschaft (insbesondere Getreide- und Futtermittelanbau sowie Tierhaltung).
In der Gemeinde befindet sich ein Seniorenheim.
Verkehrsanbindung |
Durch Bettoncourt führt die Departementsstraße 55 von Mirecourt nach Charmes mit einem Anschluss an die autobahnähnliche N 57 (Metz–Nancy–Épinal). Der nächste Bahnhof befindet sich in der nahen Kleinstadt Mirecourt an der Bahnlinie Nancy–Dijon.
Belege |
↑ Bettoncourt auf vosges-archives.com (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (pdf-Datei, französisch; 30 kB, seit Mitte 2016 nicht mehr abrufbar)
Weblinks |
Commons: Bettoncourt – Sammlung von Bildern
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