Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Chantraine (Begriffsklärung) aufgeführt.
Chantraine
Region
Grand Est
Département
Vosges
Arrondissement
Épinal
Kanton
Épinal-1
Gemeindeverband
Épinal
Koordinaten
48° 10′ N, 6° 27′ O48.1697222222226.4416666666667Koordinaten: 48° 10′ N, 6° 27′ O
Höhe
330–486 m
Fläche
6,2 km2
Einwohner
3.153 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
509 Einw./km2
Postleitzahl
88000
INSEE-Code
88087
Website
http://www.mairie-chantraine.fr/
Lage der Gemeinde Chantraine im Département Vosges
Chantraine ist eine französische Gemeinde mit 3153 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal, zum Kanton Épinal-1 und zum Gemeindeverband Agglomération d’Épinal.
Inhaltsverzeichnis
1Geografie
2Geschichte
2.1Bevölkerungsentwicklung
3Partnerschaft
4Sonstiges
5Einzelnachweise
6Weblinks
Geografie |
Die Gemeinde Chantraine grenzt unmittelbar südwestlich an die Stadt Épinal und bildet mit Épinal und Golbey ein geschlossenes Siedlungsbild. Im Südosten reicht das Gemeindegebiet auf wenige Meter an die Mosel heran, der Westen und Süden des Gemeindeareals besteht aus Wald (Forêt du Ban d’Uxegney).
Nachbargemeinden von Chantraine sind Golbey im Norden, Épinal im Osten und Süden, Renauvoid im Südwesten sowie Les Forges im Westen.
Geschichte |
Die Gemeinde entstand 1892 durch die Loslösung von Les Forges. Damals war Chantraine ein Bauerndorf. Der Grundstein der katholischen Kirche „Saint-Pierre-Fourier“ wurde 1898 gelegt.
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2007
2014
Einwohner
2992
2998
3083
2972
2843
3052
3029
3156
Ortskern
Kirche Saint-Pierre-Fourier
Partnerschaft |
Chantraine unterhält eine Partnerschaft mit Cantarana in Italien.[1]
Sonstiges |
Chantraine ist mit einem „@“ als Ville Internet (‚Internetstadt‘) eingestuft.[2] Die „@s“ werden an Städte vergeben, die den Ausbau und die Nutzung des Internets fördern, wobei maximal fünf @s vergeben werden.
Einzelnachweise |
↑Ville de Chantraine. In: Annuaire-Mairie.fr. Abgerufen am 16. August 2010 (französisch).
↑Chantraine @ en 2010@1@2Vorlage:Toter Link/www.villes-internet.net (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch)
Weblinks |
Commons: Chantraine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schultheiß (Begriffsklärung) aufgeführt. Ein Schultheiß. Holzschnitt von Peter Flötner (16. Jahrhundert) Der Schultheiß oder Schuldheiß (von althochdeutsch sculdheizo ‚Leistung Befehlender‘, vgl. mittelniederdeutsch schult(h)ēte , latinisiert (mittellat.) sculte(t)us , schwäbisch heute noch Schultes für „Bürgermeister“) bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt : Er hatte im Auftrag seines Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also Abgaben einzuziehen oder für das Beachten anderer Verpflichtungen Sorge zu tragen. Sprachliche Varianten des Schultheißen sind Schulte , Schultes oder Schulze . Früher wurde zwischen dem Stadtschulzen und dem Dorfschulzen unterschieden. In der städtischen Gerichts- und Gemeindeverfassung war er ein vom städtischen Rat oder vom L...
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