Milower Land








































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Gemeinde Milower Land



Milower Land

Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Milower Land hervorgehoben


52.51944444444412.31111111111130Koordinaten: 52° 31′ N, 12° 19′ O
Basisdaten

Bundesland:

Brandenburg

Landkreis:

Havelland

Höhe:
30 m ü. NHN

Fläche:
161,32 km2
Einwohner:
4287 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
27 Einwohner je km2

Postleitzahl:
14715

Vorwahlen:
03386, 033870,
033873, 033877Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text

Kfz-Kennzeichen:
HVL, NAU, RN

Gemeindeschlüssel:
12 0 63 189
Gemeindegliederung:
17 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Friedensstr. 86
14715 Milower Land
Webpräsenz:

www.milow.de

Bürgermeister:
Felix Menzel (SPD)
Lage der Gemeinde Milower Land im Landkreis Havelland


Brieselang
Dallgow-Döberitz
Falkensee
Friesack
Gollenberg (Havelland)
Großderschau
Havelaue
Ketzin/Havel
Kleßen-Görne
Kotzen (Havelland)
Märkisch Luch
Milower Land
Mühlenberge
Nauen
Nennhausen
Paulinenaue
Pessin
Premnitz
Rathenow
Retzow
Rhinow
Schönwalde-Glien
Seeblick
Stechow-Ferchesar
Wiesenaue
Wustermark
Brandenburg
Karte
Über dieses Bild





Blick über die Havel auf Milow


Die amtsfreie Gemeinde Milower Land [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈmiːloːɐ̯ ˈlant] liegt im Südwesten des Landkreises Havelland in Brandenburg in Deutschland.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Gemeindegliederung


  • 3 Geschichte


    • 3.1 Ortsname


    • 3.2 Vorgeschichte


    • 3.3 Mittelalter


    • 3.4 Neuzeit




  • 4 Bevölkerungsentwicklung


  • 5 Politik


    • 5.1 Gemeindevertretung


    • 5.2 Bürgermeister


    • 5.3 Wappen




  • 6 Sehenswürdigkeiten


  • 7 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 7.1 Verkehr


    • 7.2 Schaltwerk




  • 8 Persönlichkeiten


  • 9 Literatur


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geografie |


Die Gemeinde Milower Land liegt westlich der Havel an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Nachbarstädte und -gemeinden sind im Uhrzeigersinn: im Norden die im Landkreis Stendal liegende Gemeinde Schollene, im Osten die Städte Rathenow und Premnitz im Landkreis Havelland und Havelsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark, im Süden die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel und die zu Potsdam-Mittelmark gehörende Gemeinde Bensdorf, im Westen die Stadt Jerichow im Landkreis Jerichower Land und die Gemeinden Wust-Fischbeck und Schönhausen (Elbe) im Landkreis Stendal. Jerichow, Wust-Fischbeck, Schönhausen und Schollene liegen im Bundesland Sachsen-Anhalt. Große Teile der Gemeinde liegen im Naturpark Westhavelland und einige Flächen im Naturschutzgebiet Untere Havel Süd. Zirka 38 Prozent der Gemeindefläche sind Wald, so die Zollchower Heide und der Großwudicker Forst. Die Stremme mündet in Milower Land in die Havel.



Gemeindegliederung |


Die Gemeinde gliedert sich nach ihrer Hauptsatzung in folgende Orts- und Gemeindeteile:[2][3]



  • Bahnitz


  • Bützer mit dem Wohnplatz Kietz


  • Großwudicke mit den Gemeindeteilen Buckow, Klein Buckow und Kleinwudicke sowie den Wohnplätzen Forsthaus, Schäferei und Ziegelei


  • Jerchel mit den Wohnplätzen Ausbau Jerchel und Luisenhof


  • Milow mit den Gemeindeteilen Marquede, Neu Dessau und Wilhelminenthal sowie den Wohnplätzen Alte Schäferei, Milow-Ausbau und Wolfsmühle


  • Möthlitz mit dem Wohnplatz Lutze


  • Nitzahn mit den Gemeindeteilen Knoblauch und Wendeberg


  • Schmetzdorf mit dem Wohnplatz Vogelgesang


  • Vieritz mit den Wohnplätzen Bünsche, Forsthaus Hohenheide, Kater und Vieritzer Schäferei


  • Zollchow mit den Gemeindeteilen Galm und Grille



Geschichte |



Ortsname |


Der Ortsname ist von Mil'ov- bzw. Milov = Ort eines Mil abgeleitet.
Mil ist entweder ein Zuname oder Kosename für einen Vornamen wie Milobrat, zum Adj. mil- lieb, wert.[4]



Vorgeschichte |




Hügelgrab Nummer 3 des Hügelgräberfeldes Vieritzer Berg




Jungsteinzeitliche Schale (Schönfelder Kultur), Fundort Milow, Kreismuseum Jerichower Land


Das Gebiet der Gemeinde Milower Land war nachweislich bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. So liegen beispielsweise Funde aus der Jungsteinzeit aus der Gemarkung Milow vor. Im Kreismuseum Jerichower Land in Genthin befindet sich eine Schale, die der Schönfelder Kultur zugeschrieben wurde. Weiterhin existieren bronzezeitliche Funde in Form von Steinäxten aus Milow und Knoblauch. Am Osthang des Vieritzer Berges, östlich der Ortslage befindet sich das urgeschichtliche Hügelgräberfeld Vieritzer Berg. Dieses besteht aus mehreren gesicherten und vermuteten Hügelgräbern und ist als Bodendenkmal ausgewiesen.[5] Bei Nitzahn wurden mehrere Urnengräberfelder der Bronze-, der Eisen- und der römischen Kaiserzeit entdeckt. Diese liegen im Bereich des Dorfausgangs direkt nebeneinander. In den etwa 60 Gräbern, die der römischen Kaiserzeit zugeordnet werden konnten, fanden sich beispielsweise Fibeln, Messer, Nadeln, Schnallen und Riemenzungen.[6]


In das 5. Jahrhundert konnten nordwestlich der Halbinsel Lutze gefundene Urnengräber datiert werden. Es handelt sich um Schalengefäße ohne Beigaben und um seltene Grabfunde der Völkerwanderungszeit aus dem Gebiet. Weiterhin wurden Scherben, die sich in die frühmittelalterliche Slawenzeit datieren ließen und ein um das Jahr 800 gefertigtes Schwert bei Möthlitz entdeckt.[7] Weitere slawische Siedlungsnachweise existieren aus der Gemarkung Jerchel (7. bis ins 10. Jahrhundert). Nordöstlich des Dorfes existierte ein slawischer Burgwall, der anhand ebenfalls von Scherbenfunden mindestens dem 9. bis 10. Jahrhundert zugeordnet werden konnte.[8]



Mittelalter |


Der Ortsteil Milow wurde erstmals im Jahr 1144 in einer Schenkungsurkunde von Hartwig, Graf von Stade, Dompropst von Bremen und Domherr von Magdeburg, an das Erzstift Magdeburg genannt. Der Gemeindeteil Marquede wurde in einer Urkunde des Brandenburger Bischofs Balduin schriftlich erwähnt, als der Ritter Daniel von Mukede („Daniel, miles de Mukethe“) am 24. September 1215 dem Domkapitel Brandenburg sechs Hufen Land im Dorf Marzahne „zur Unterhaltung eines ewigen Lichts“ im Dom zu seinem und seiner Frau „Berechthe“ Gedächtnis vermachte.[9][10] Zehn Jahre später, am 4. April 1225 wurde in einer bischöflichen Urkunde ein Pfarrer Johann von Mothennyz als Zeuge genannt. Dabei könnte es sich um die erste schriftliche Erwähnung von Möthlitz handeln, was jedoch angezweifelt wird.[7] Ein in derselben Urkunde genannter Pfarrer Johann von Banthyz wird dem Dorf Bahnitz zugeschrieben.[11] Erstmals urkundlich erwähnt wurde Jerchel in der Mitte des 14. Jahrhunderts als „Gerchel“ in den Lehnbüchern der Erzbischöfe von Magdeburg. Besitzer des Dorfes war die Familie von Werder.[8] In diesen Lehnsbüchern fand auch die erste zweifelsfreie Erwähnung von Möthlitz als „Motelitze“ statt. Auch das Dorf gehörte der Familie von Werder.[7] Bahnitz („Bantz“) gehörte der Familie von Byern.[11] Die bekannte Ersterwähnung des Ortsteils Buckow stammt aus dem Jahr 1335 und die Großwudickes aus dem Jahr 1397 im Lehnbuch des Erzbischofs Albrecht IV. von Magdeburg. Von 1390 bis 1754 war das Rittergut Milow mit den Nebengütern Bützer, Jerchel und Marquede im Besitz der Familie von Tresckow (Treskow), die 1695 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus die noch heute bestehende Fachwerkkirche errichten liess. Bauherren waren Johann Sigismund v. Tresckow (1660–1718) und seine Ehefrau Anna Elisabeth, geb. v. Katte.



Neuzeit |


Moritz von Anhalt-Dessau erwarb 1754 Milow als Domgut. Im selben Jahr gründete er südlich davon den Ort Leopoldsburg und ein Jahr später die heutigen Gemeindeteile Neu-Dessau und Wilhelminenthal.[12]
Die Kolonisten in diesen Orten waren mehrheitlich Calvinisten und für sie wurde eigens 1770 die Leopoldsburger Kirche eingeweiht, in der sich heute die Sparkasse befindet.[13]


Carl Bolle (1832–1910), Gründer und Besitzer der traditionsreichen Meierei C. Bolle in Berlin, baute in Milow eine Villa, die er später seinen Mitarbeitern zur Erholung überließ. Heute befindet sich in diesem Gebäude die Jugendherberge Carl Bolle (grundrenoviert 2010).


Am 1. April 1914 wurden die Landgemeinden Altmilow, Neumilow und Leopoldsburg zu einer Landgemeinde mit dem Namen „Milow“ vereinigt.[14] Am 30. September 1928 wurden der Gutsbezirk Wendeberg mit den Landgemeinden Wendeberg und Knoblauch zu einer Landgemeinde Wendeberg zusammengelegt.[15]
Am 12. Februar 1929 wurde der Name der Landgemeinde „Wendeberg“ im Landkreis Jerichow II in „Knoblauch“ umgeändert.[16] Am 1. Juli 1950 wurde die Gemeinde Knoblauch (mit den Ortsteilen Knoblauch und Wendeberg) in Nitzahn eingemeindet.[17]


Am Ende des Zweiten Weltkrieges erwarben sich drei Milower Bürger, der Studienrat Pritzkow, der Bauer Fritz Ohm und der Pfarrer Paul Büchtemann, große Verdienste um den Ort, als sie in unerschrockener Konfrontation gegenüber dem SS-Kommandanten das Hissen weißer Fahnen organisierten und so dem Ort seine gewaltsame Zerstörung durch die Rote Armee ersparten.[18]


Im Zuge der Ämterbildung 1992 in Brandenburg schlossen sich folgende acht Gemeinden aus dem damaligen Kreis Rathenow zu einem Verwaltungsverbund, Amt Milow genannt, zusammen: Großwudicke, Milow, Nitzahn, Vieritz, Jerchel, Möthlitz, Bützer und Zollchow. Am 3. Juli 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Milow für dessen Zustandekommen der 16. Juli 1992 festgelegt wurde.[19] Sitz der Amtsverwaltung war die Gemeinde Milow. Erster Amtsdirektor wurde Günter Geib.[20]


Die Gemeinde Milower Land entstand im Vorfeld der geplanten brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Bützer, Großwudicke, Jerchel, Milow, Möthlitz, Vieritz und Zollchow und der Eingliederung Nitzahns. In einer Bekanntmachung vom 30. April 2002 genehmigte das Ministerium des Innern die Bildung einer neuen Gemeinde Milower Land. Der Zusammenschluss wurde allerdings erst zum 26. Oktober 2003 rechtswirksam[21]. Die Gemeinde Milower Land entspricht dem von 1992 bis 2003 existierenden Amt Milow. Ortsteile wurden auch Schmetzdorf, das Ortsteil von Zollchow war, und Bahnitz, das ein Ortsteil von Möthlitz war.[22]



Bevölkerungsentwicklung |





















Jahr
Einwohner
2003 4 994
2004 4 977



























Jahr
Einwohner
2005 4 938
2006 4 839
2007 4 756
2008 4 687
2009 4 599



























Jahr
Einwohner
2010 4 601
2011 4 403
2012 4 352
2013 4 325
2014 4 314



















Jahr
Einwohner
2015 4 333
2016 4 340
2017 4 287


Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[23][24][25]: Stand 31. Dezember, ab 2011 auf Basis des Zensus 2011



Politik |




Kommunalwahl 2014

Wahlbeteiligung: 52,3 %




 %

50

40

30

20


10

0








44,8 %



26,6 %



26,6 %



2,0 %




CDU

WGM

SPD

FDP






Gemeindevertretung |


Die Gemeindevertretung besteht aus 16 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ergab folgende Sitzverteilung:[26]




  • CDU: 7 Sitze

  • Wählergemeinschaft Milower Land: 4 Sitze


  • SPD: 4 Sitze


  • FDP: 1 Sitz



Bürgermeister |



  • 2003–2011 Peter Wittstock[27]

  • seit 2011 Felix Menzel (SPD)


Menzel wurde in der Bürgermeisterwahl vom 25. September 2011 mit 54,2 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[28] gewählt (Wahlbeteiligung 62,6 %).[29]



Wappen |


Die neugegründete Gemeinde nahm das amtliche Wappen des aufgelösten Amtes Milow an, dieses wurde am 17. Oktober 2003 genehmigt.


Blasonierung: „In Silber über einem roten Dreiberg ein blauer, von zwei einander zugewandten schwarzen Kiefern begleiteter Göpel.“[30]


Das Wappen wurde 1993 vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.


Wappen der Ortsteile



Auf Initiative des Kulturvereins Milower Land e.V. und des Bürgermeisters der Gemeinde wurden in Absprache mit der Bevölkerung die obigen Ortswappen gestiftet, die vom HEROLD beurkundet und in die Deutsche Ortswappenrolle aufgenommen wurden. Diese Wappen werden nach einer vom Stifter erteilten Verfügungsberechtigung von den Ortsvorstehern, von Vereinen, Verbänden u. a. m. als Symbole der örtlichen Identität außerhalb von Amtshandlungen geführt. Gestalter der Wappen ist der Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch, der sie zur Beurkundung führte.



Sehenswürdigkeiten |


Sehenswürdigkeiten in Milower Land sind:



  • Besucherzentrum Naturpark Westhavelland auf dem ehemaligen Rittergutshof

  • Historischer Ortskern Milow mit der barocken Patronatskirche Leopoldsburg (heute Sparkasse) und der evangelischen Dorfkirche Milow

  • Villa Bolle (heute Jugendherberge „Carl-Bolle“)

  • Schlosskapelle aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts und Schlossparkanlage mit Schlossteich in Großwudicke


  • Dorfkirche Schmetzdorf mit Orgel aus dem Jahr 1764


  • Dorfkirche Zollchow aus dem 13. Jahrhundert mit Orgel von Gottlieb Scholtze aus dem Jahr 1764


  • Spätromanische Dorfkirche Bützer

  • Dorfkirche Möthlitz

  • Dorfkirche Nitzahn

  • Kirche von 1303 im Nitzahner Gemeindeteil Knoblauch

  • Vieritzer Berg mit Naturlehrpfad

  • Vieritzer Wohnplatz Kater mit Wildgehege und Waldlehrpfad


  • Schleuse Bahnitz mit Wehrschuppen und Schleusenhaus


  • Kahnschleuse Bahnitz (2,7 × 12 Meter) am Schlauchwehr (ehemaliges Nadelwehr)

  • Bronzene Nixe Bahnitz an der Schiffsanlegestelle

  • Gutshaus Jerchel

  • Gutshaus Möthlitz

  • Gutshaus Milow

  • Fachwerkhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Nitzahn


In der Liste der Baudenkmale in Milower Land stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.


1967 wurde ein 5300 Jahre altes Skelett, genannt Der Mann von Milow, bei Schachtarbeiten in Milow gefunden. Der Fund ist im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg an der Havel ausgestellt. Eine Nachbildung befindet sich seit 2014 im Besucherzentrum Naturpark Westhavelland in Milow.[31]



Wirtschaft und Infrastruktur |



Verkehr |


Die Gemeinde liegt an der Landesstraße L 96 zwischen Rathenow und Brandenburg an der Havel. Die B 188 führt zwischen Stendal und Rathenow durch den Norden des Gemeindegebietes.


Die Bahnstrecke Berlin-Stendal-Hannover durchquert den Norden der Gemeinde. Der Haltepunkt Großwudicke wird von der Regionalbahnlinie RB 34 Stendal–Rathenow bedient. Der nächste Bahnanschluss an der Strecke Brandenburg-Rathenow befindet sich im Nachbarort Premnitz (Regionalbahn RB 51).


An der Havel befindet sich ein Wasserwanderrastplatz.



















































Motorisierung
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Zugelassene PKW (zum 1.1.)[32]
2 617
2 619
2 647
2 667
2 692
2 679
2 663
2 666
2 674
PKW je 1.000 Einwohner (31.12. des Vorjahres)
550
559
576
580
611
616
616
618
617
Vergleichswert Land Brandenburg
510
514
521
528
542
546
548
551
551


Schaltwerk |


Westlich des Ortsteiles Nitzahn bei den Koordinaten 52° 27′ 35″ N, 12° 20′ 45″ O52.45972212.345833 befindet sich ein Schaltwerk der Deutschen Bahn AG. Diese Anlage ist neben den Bahnstromschaltwerken Neckarwestheim und Nenndorf die einzige Schaltanlage der Deutschen Bahn AG, die nicht an einer Eisenbahnlinie oder auf dem Areal eines Kraftwerks liegt.



Persönlichkeiten |




  • Daniel von Mukede († zwischen 1230 und 1234), Ritter und Domherr zu Brandenburg, geboren in Mukede (Marquede)


  • Heinrich Ludwig von Hünecken (1767–1829), preußischer Offizier, Landrat des Landkreises Oschersleben, geboren in Möthlitz


  • Gottfried von Katte (1789–1866), preußischer Generalleutnant, geboren in Zollchow


  • Ferdinand Lucke (1802–nach 1870), Reichstagsabgeordneter, geboren in Milow


  • Carl Bolle (1832–1910), Gründer und Besitzer der Meierei C. Bolle in Berlin, geboren in Milow


  • Ernst Altenkirch (1903–1980), SED-Funktionär in Brandenburg an der Havel und Ost-Berlin, geboren in Bahnitz


  • Gerhard Göschel (* 1940), bildender Künstler, lebt seit 2000 in Zollchow



Literatur |


  • Gaubatz, Petra: Chronik der Gemeinde Möthlitz. Möthlitz, Dezember 1996


Weblinks |



 Commons: Milower Land – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Naturpark Westhavelland

  • Großwudicke


  • Jerchel in der RBB-Sendung Landschleicher vom 4. Januar 2009



Einzelnachweise |




  1. Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2017 (XLSX-Datei; 223 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).



  2. Hauptsatzung der Gemeinde Milower Land vom 27. Juni 2012 PDF




  3. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung – Gemeinde Milower Land




  4. Sophie Wauer: Brandenburgisches Namenbuch Teil 9 Die Ortsnamen der Uckermark. 391 S., Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 1996 (S. 179 für den Ortsteil Milow der Gemeinde Uckerland)



  5. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Havelland (PDF; 997 kB)


  6. Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. 2006, S. 107.


  7. abc Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. 2006, S. 104.


  8. ab Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. 2006, S. 85.


  9. Die Territorien des Mark Brandenburg, Band III; bearbeitet von E. Fidicin; bei J. Guttentag; 1860; S. 35.


  10. Codex diplomaticus Brandenburgensis, S. 131.


  11. ab Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. 2006, S. 85.


  12. Flyer der Gemeinde Milower Land: [1] (PDF; 1,2 MB)


  13. Berliner Zeitung vom 13. Dezember 1999 Geld statt Gott: [2]


  14. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1914, ZDB-ID 3766-7, S. 115. : „Des Königs Majestät haben mittels allerhöchsten Erlasses vom 7. August 1913 zu genehmigen geruht, daß die Landgemeinden Altmilow, Neumilow und Leopoldsburg im Kreise Jerichow II zu einer Landgemeinde mit dem Namen Milow vereinigt werden. Als Zeitpunkt für das Inkrafttreten der Bezirksveränderung bestimme ich den 1. April 1914. Magdeburg, den 14. März 1914. Der Regierungspräsident.“


  15. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 225. 


  16. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1929, ZDB-ID 3766-7, S. 47. 


  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 34. 


  18. Ursula Höntsch: Drei Männer beim SS-Stab, in: Die Stunde Null, Berlin 1966, S. 178



  19. Bildung der Ämter Temnitz, Milow, Baruth, Neuhardenberg, Burg-Spreewald, Drebkau/Niederlausitz, Neuhausen und Peitz. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 30. Juni 1992. Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 54, 31. Juli 1992, S. 966/7.




  20. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.nennhausen.deNennhausens Amtsdirektorin Angelika Thielicke erlebte das Einheitsjahr 1990 als Bürgermeisterin auf nennhausen.de




  21. Bildung der neuen Gemeinde Milower Land. Mitteilung des Ministeriums des Innern vom 30. April 2002. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 20, Potsdam, 15. Mai 2002, S. 519 PDF




  22. Beitrag zur Statistik Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.5 Landkreis Havelland PDF



  23. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Havelland. S. 18–21


  24. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7


  25. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)


  26. Ergebnis der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014


  27. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 25


  28. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74


  29. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl vom 25. September 2011



  30. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg



  31. Der Mann von Milow ist zurück. In: Märkische Allgemeine, 30. März 2014


  32. Kraftfahrt-Bundesamt Statistik Fz3


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