Repertoire

Multi tool use
Repertoire (
anhören?/i) (lateinisch repertorium, auch Verzeichnis oder Fundstätte genannt) ist die Gesamtheit der Werke oder Darbietungen, die ein Künstler, eine Künstlergruppe, ein Theater oder eine andere Institution zeitnah aufführen kann. In einem Theater enthält der Spielplan auch Aufführungen aus dem Repertoire.
Beschreibung |
Musiker und andere darstellende Künstler verfügen oft über ein umfangreiches Repertoire, besonders wenn neue Stücke nicht aufwendig eingeübt, sondern mitunter nach einmaligem Wahrnehmen oder mit Hilfe der Noten oder einer anderen Vorlage interpretiert werden sollen. Begrenzt wird das Repertoire vor allem durch die verfügbare Zeit zum Einstudieren neuer Stücke und den Zeitaufwand, den die einzelnen Stücke oder Nummern verlangen. Der Zeitaufwand ergibt sich aus den Anforderungen an die Vervollkommnung der Darbietung, aber auch dem Schwierigkeitsgrad der Stücke selbst und mitunter auch der Gefährlichkeit der Darbietung, beispielsweise im Zirkus. Das Repertoire eines Theaters oder Opernhauses ist eng begrenzt, da hier eine Vielzahl an Künstlern vor und hinter der Bühne mit Technik und Logistik zusammenspielen muss, was zuvor in Form einer Inszenierung erarbeitet werden muss und oft auch einen hohen finanziellen Aufwand erfordert (siehe Repertoiresystem). Auch Einzelkünstler zählen Stücke, die sie zeigen oder zu Gehör bringen könnten, dennoch nicht zu ihrem Repertoire, wenn die Darbietung nicht die eigenen Ansprüche oder die des Publikums erfüllen würde. Das Repertoire umfasst meist nur die Stücke oder Nummern, die aktuell zur Darbietung im jeweils üblichen Rahmen zur Auswahl stehen.
Im abstrahierten Sinne umfasst ein Repertoire alle Methoden, Kenntnisse oder Fähigkeiten, die einer Person oder Institution in einem bestimmten Kontext zur Verfügung stehen, oder auch die verfügbaren Handlungsmöglichkeiten.
Weblinks |
Wiktionary: Repertoire – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4338256-3 (AKS)
u5j3,Aig7LOM,rpLcrakl70HL2,Vj19enqdbfsyxbf5A6c
Popular posts from this blog
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schultheiß (Begriffsklärung) aufgeführt. Ein Schultheiß. Holzschnitt von Peter Flötner (16. Jahrhundert) Der Schultheiß oder Schuldheiß (von althochdeutsch sculdheizo ‚Leistung Befehlender‘, vgl. mittelniederdeutsch schult(h)ēte , latinisiert (mittellat.) sculte(t)us , schwäbisch heute noch Schultes für „Bürgermeister“) bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt : Er hatte im Auftrag seines Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also Abgaben einzuziehen oder für das Beachten anderer Verpflichtungen Sorge zu tragen. Sprachliche Varianten des Schultheißen sind Schulte , Schultes oder Schulze . Früher wurde zwischen dem Stadtschulzen und dem Dorfschulzen unterschieden. In der städtischen Gerichts- und Gemeindeverfassung war er ein vom städtischen Rat oder vom L...
up vote
0
down vote
favorite
In Vector CANoe, is it possible to define a function that takes a system variable argument like the system function TestWaitForSignalMatch() ? For my use case it is not sufficient to supply the current value of the system variable because I want to pass the system variable to TestWaitForSignalMatch() or similar system functions. The CANoe help seems to show examples: long TestWaitForSignalMatch (Signal aSignal, float aCompareValue, dword aTimeout); // form 1 long TestWaitForSignalMatch (sysvar aSysVar, float aCompareValue, dword aTimeout); // form 3 I tried like this void foo(sysvar aSysvar) {} ^ or this void foo(sysvar *aSysvar) {} ^ but I get a parse error at the marked position of the sysvar keyword in both cases. I successfully created functions that take a...
Wappenschild der Krone von Aragonien Die Länder der Krone Aragon (hellblaue Gebiete: nur kurzzeitig oder indirekt unter aragonesischer Herrschaft) Herrschaftsgebiet zur Zeit Ramon Berenguers IV. Krone von Aragonien im 13. Jahrhundert Krone von Aragonien im 15. Jahrhundert Unter dem Begriff Krone von Aragonien ( spanisch Corona de Aragón , aragonesisch Corona d’Aragón , katalanisch Corona d’Aragó ) werden Herrschaftsgebiete unterschiedlicher Verfasstheit zusammengefasst, die zwischen 1137 und 1516 bzw. 1714 in Personalunion von den Königen von Aragonien regiert wurden. Dazu gehörten Königreiche wie Aragonien, Mallorca, Valencia, Sizilien, Sardinien, Korsika und Neapel, das Herzogtum Athen und Neopatria, die Markgrafschaft Provence, die Grafschaften Barcelona, Roussillon und Cerdanya und die Herrschaft Montpellier. [1] Die Herrscher der Krone von Aragonien und von Spanien zählten und zählen in ihrer Titulatur eine große Anzahl von Herrschaftsgebieten auf. Dies...