24. Februar
Der 24. Februar ist der 55. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 310 Tage (in Schaltjahren 311 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1303: In der Schlacht von Roslin während der Schottischen Unabhängigkeitskriege bezwingt ein schottisches Heer eine englische Armee.
1386: König Karl II. von Ungarn, in Personalunion auch König Karl III. von Neapel, wird in Visegrád von Adligen ermordet.
1389: Truppen der dänisch-norwegischen Königin Margarethe I. besiegen in der Schlacht bei Åsle die Streitmacht des schwedischen Königs Albrecht von Mecklenburg. Der König wird gefangen genommen und erst sechs Jahre später nach seinem Thronverzicht wieder freigelassen.
1510: Papst Julius II. hebt das Interdikt gegen die Republik Venedig auf, das er am 27. April des Vorjahres verhängt hat. Der Krieg der Liga von Cambrai gegen die Seerepublik ist damit beendet.
1525: In der Schlacht bei Pavia siegen die Truppen des römisch-deutschen Königs Karl V. unter dem Befehl Georg von Frundsbergs und nehmen den französischen König Franz I. gefangen.
1527: Der Habsburger Ferdinand I. wird als Nachfolger der Jagiellonen zum König von Böhmen gekrönt.
1529: Der erste Gouverneur der Welser-Kolonie Klein-Venedig, Ambrosius Ehinger, landet in Neu-Augsburg, dem heutigen venezolanischen Coro.
1530: Letztmals wird ein Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in Italien gekrönt. Karl V. wird durch Papst Clemens VII. diese Würdigung zuteil.
1538: Der Friede von Großwardein beendet den zwölfjährigen Bürgerkrieg, der nach dem Tod von Ludwig II. in der Schlacht bei Mohács um den ungarischen Thron ausgebrochen ist. Ferdinand I. erkennt Johann Zápolya als König von Ungarn an, sichert sich aber im Fall dessen Todes die Nachfolge.
1554: Im Naumburger Vertrag kommt es zu einem territorialen Ausgleich der ernestinischen und albertinischen Linien des Hauses Wettin in Sachsen und Thüringen.
1582: Gregor XIII. unterschreibt die Päpstliche Bulle Inter gravissimas zur Einführung des Gregorianischen Kalenders.
1663: Das Privileg der Compagnie de la Nouvelle France wird zurückgenommen. Die französischen Besitzungen in Kanada werden zu einer königlichen Provinz Ludwigs XIV. und staatlich verwaltet.
1793: In der Mainzer Republik, einer französischen Tochterrepublik, finden demokratische Wahlen zum Rheinisch-Deutschen Nationalkonvent statt. Es handelt sich um das erste nach demokratischen Prinzipien gewählte Parlament auf deutschem Boden. Wahlberechtigt ist jedoch nur die männliche Bevölkerung.
1803: Im Fall Marbury v. Madison konstatiert der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten das Recht, Bundesgesetze auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin zu überprüfen und bei Verfassungswidrigkeit für nichtig zu erklären (Judicial Review). Dies bringt erstmals das Konzept einer Verfassungsgerichtsbarkeit hervor.
1821: Im Mexikanischen Unabhängigkeitskrieg verkünden Agustín de Iturbide und Vicente Guerrero den Plan von Iguala, in dem die Idee eines unabhängigen, katholischen und vereinigten Mexiko formuliert wird.
1826: Das Reich Arakan in Südostasien unterstellt sich britischem Schutz. Es wird in Britisch-Indien integriert.
1848: Die Februarrevolution beendet die Herrschaft des französischen Bürgerkönigs Louis Philippe von Orléans. Er dankt ab – kurz nach seinem Ministerpräsidenten François Guizot, dem der Satz „Enrichissez-vous“ zugeschrieben wird. Die Republik wird anschließend ausgerufen.
1863: Nach der Eroberung des Konföderierten Territoriums Arizona durch Unionstruppen im New-Mexico-Feldzug des Sezessionskrieges wird das bisherige New-Mexico-Territorium von US-Präsident Abraham Lincoln durch den Arizona Organic Act geteilt. Der westliche Teil wird zum Arizona-Territorium mit der Hauptstadt Prescott, während der östliche Teil seinen Namen beibehält.
1867: Der am 14. Februar gewählte verfassungsgebende Reichstag des Norddeutschen Bundes hält seine konstituierende Sitzung ab. Eduard von Simson wird Reichstagspräsident.
1868: Das US-Repräsentantenhaus beschließt, ein Impeachment gegen Präsident Andrew Johnson einzuleiten. Das erste Amtsenthebungsverfahren in der Geschichte der USA scheitert später am US-Senat.
1918: In Estland bildet sich eine provisorische Regierung unter Ministerpräsident Konstantin Päts, die die Unabhängigkeit von Russland und vom Deutschen Reich erklärt. Diese wird jedoch erst nach zweijährigem Krieg von Sowjetrussland anerkannt.
1920: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) geht durch Umbenennung aus der Deutschen Arbeiterpartei hervor. Am gleichen Tag verkündet Adolf Hitler im Münchner Hofbräuhaus das von ihm, Anton Drexler und Gottfried Feder verfasste 25-Punkte-Programm, mit dem unter anderem der Aufbau eines totalitären Staates gefordert wird.
1921: In Kronstadt kommt es zu ersten Arbeiterstreiks in den Patronny-Munitionswerkstätten. Das ist der Auftakt zum bis zum 18. März dauernden Kronstädter Matrosenaufstand gegen die Regierung Sowjetrusslands.
1942: Während des Zweiten Weltkrieges kommt es über der kalifornischen Stadt Los Angeles zur Schlacht um Los Angeles, einem bis heute nicht restlos geklärten Luftgefecht.
1945: Mit dem Erreichen der Neiße durch die 1. Ukrainische Front unter Iwan Stepanowitsch Konew beendet die Rote Armee die seit dem 8. Februar laufende Niederschlesische Operation im Zweiten Weltkrieg.
1946: Als Kandidat der Arbeiterpartei gewinnt Juan Perón mit 56 % der Stimmen die Präsidentschaftswahl in Argentinien.
1949: Israel schließt mit dem Königreich Ägypten als erstem Kriegsgegner nach dem Palästinakrieg ein Waffenstillstandsabkommen. Weitere Abkommen folgen in den nächsten Monaten mit dem Libanon, Jordanien und Syrien. Ein formeller Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern folgt erst am 26. März 1979.
1956: In der Sowjetunion billigt der XX. Parteitag der KPdSU die von Parteichef Nikita Chruschtschow verfolgte außenpolitische Linie, durch friedliche Koexistenz der Systeme die Entscheidung zwischen Kapitalismus und Sozialismus zu suchen.
1965: Der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, besucht bis zum 2. März die Republik Ägypten und wird dort mit allen Ehren eines Staatsbesuches empfangen. Eine offizielle Anerkennung der DDR vermeidet Staatspräsident Gamal Abdel Nasser jedoch.
1966: Ghanas Präsident Kwame Nkrumah wird während einer Auslandsreise in einem Staatsstreich durch den National Liberation Council unter Joseph Arthur Ankrah gestürzt.
1991: Die Armee der Vereinigten Staaten beginnt im Zweiten Golfkrieg mit dem Bodenkrieg der Operation Desert Storm.
1999: Der Deutsche Karlheinz LaGrand wird in Arizona durch die Giftspritze hingerichtet, was zu diplomatischen Verstimmungen zwischen den USA und Deutschland nach dem Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen führt.
2006: Auf den Philippinen kommt es zu einem Putschversuch gegen Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo, die sofort den Notstand verhängt. Die genauen Umstände und ob es sich tatsächlich um einen Putschversuch gehandelt hat, bleiben jedoch ungeklärt.
2008: Raúl Castro wird in Kuba vom Parlament sowohl zum Staatsoberhaupt wie zum Regierungschef gewählt. Sein erkrankter Bruder Fidel Castro hatte zuvor den Verzicht auf eine weitere Kandidatur erklärt.
2009: In Deutschland wird das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Infolgedessen wird das 9. Schulrechtsänderungsgesetz erlassen, in welchem die gesetzlichen Regelungen für die Inklusive Pädagogik enthalten sind.
Wirtschaft |
1938: Das US-amerikanische Unternehmen DuPont stellt die ersten Zahnbürsten mit Nylon-Borsten her.
1980: In Israel wird als neue Währung der Schekel eingeführt. Für 10 bis dahin gültige israelische Pfund gibt es nunmehr einen Schekel.
Wissenschaft und Technik |
1871: Charles Darwins zweibändiges Werk The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex (Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl) erscheint. Er setzt sich darin mit der Stammesgeschichte des Menschen sowie mit der sexuellen Selektion auseinander und verwendet hier zum ersten Mal die Bezeichnung „Evolution“.
1896: Der französische Physiker Henri Becquerel stellt seine Erkenntnisse über die radioaktive Strahlung von Uran der Académie des sciences vor.
1905: Der Durchschlag des Richtstollens beim Bau des Simplontunnels gelingt. Der Eisenbahntunnel verbindet die Schweiz und Italien.
1921: Bei Aufräumarbeiten auf einem Hügel findet der Bauer Peder Platz in Jütland einen Baumsarg. Darin wird nach Untersuchungen dänischer Wissenschaftler das Mädchen von Egtved entdeckt, das in der Nordischen Bronzezeit (1800–530 v. Chr.) bestattet wurde.
1969: Die NASA-Raumsonde Mariner 6 startet auf dem Weg zum Mars.
1987: In der Großen Magellanschen Wolke wird die Supernova 1987A entdeckt. Sie ist die erste Supernova seit 1604, die mit bloßem Auge beobachtet werden kann.
1993: Yukihiro Matsumoto entwickelt die Programmiersprache Ruby.
2011: Die Discovery ist zum letzten Mal auf dem Weg ins All. Das Space Shuttle hob am Donnerstag um 22:53 Uhr MEZ und damit einige Minuten später als geplant vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab.
Kultur |
1607: L’Orfeo, eine Favola in Musica von Claudio Monteverdi, wird im herzoglichen Palast Accademia degli Invaghiti in Mantua uraufgeführt. Das Werk wird oft als die erste Oper bezeichnet.
1653: In Regensburg findet die Uraufführung der Oper L’inganno d’amore von Antonio Bertali statt.
1711: Am Londoner Queen’s Theatre wird Georg Friedrich Händels Erstfassung der Oper Rinaldo mit außerordentlichem Erfolg uraufgeführt.
1804: Das Londoner Theatre Royal Drury Lane brennt zum zweiten Mal bis auf die Grundmauern nieder.
1807: In Stuttgart findet die Uraufführung des Melodrams Die Glocke von Justin Heinrich Knecht statt.
1810: Das Melodram Der vierundzwanzigste Februar von Zacharias Werner wird mit Pius Alexander Wolff und Amalie Wolff-Malcolmi in den Hauptrollen im Weimarer Hoftheater aufgeführt. Die Aufführung des ersten Schicksalsdramas wird von Johann Wolfgang von Goethe hoch gelobt.
1814: In Stuttgart wird die Oper Alimon und Zaide oder Der Prinz von Catanea von Conradin Kreutzer uraufgeführt.
1857: In New Orleans findet erstmals der Mardi Gras-Umzug in der heute noch gebräuchlichen Form statt.
1876: Henrik Ibsens dramatisches Gedicht Peer Gynt wird mit Edvard Griegs Bühnenmusik im Christiania Theater in Christiania, dem heutigen Oslo, uraufgeführt.
1906: Die Uraufführung der Oper L’Ancêtre (Der Ahne) von Camille Saint-Saëns findet in Monte Carlo statt.
1937: Die Oper Lucrezia von Ottorino Respighi wird nach seinem Tod und nach der Vollendung durch seine Frau in Mailand uraufgeführt.
1969: Im Staatsgefängnis San Quentin nimmt der Country-Sänger Johnny Cash das Live-Album At San Quentin auf.
1971: Das deutsche Bundesverfassungsgericht erklärt in seiner Mephisto-Entscheidung das Verbot von Klaus Manns Buch Mephisto – Roman einer Karriere für rechtmäßig und fällt damit ein Grundsatzurteil zu Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht.
1975: Die britische Rockband Led Zeppelin veröffentlicht bei Swan Song Records ihr erstes Doppelalbum Physical Graffiti, das vielfach als letzter Höhepunkt der Band angesehen wird.
1979: Die unvollendet gebliebene Oper Lulu von Alban Berg nach zwei Theaterstücken von Frank Wedekind wird in einer fertiggestellten Version von Friedrich Cerha an der Pariser Oper unter der Regie von Pierre Boulez uraufgeführt.
1997: Miloš Forman gewinnt bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Goldenen Bären.
2008: Bei der Oscarverleihung 2008 erhält der österreichisch-deutsche Spielfilm Die Fälscher von Stefan Ruzowitzky über die nationalsozialistische Aktion Bernhard im Zweiten Weltkrieg den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
Religion |
1527: Bei einer von Michael Sattler einberufenen Konferenz der Täufer in Schleitheim bei Schaffhausen nehmen die Abgesandten ein Glaubensbekenntnis an, die Schleitheimer Artikel.
1572: Im Grazer Libell gewährt Erzherzog Karl II. den Landständen von Innerösterreich die volle Gewissens- und Religionsausübungsfreiheit.
Katastrophen |
1875: An der Küste von Queensland wird der Passagierdampfer Gothenburg von einem Zyklon überrascht und prallt auf Felsen des Great Barrier Reef. Das Schiff sitzt auf den Felsen fest und wird langsam geflutet. 113 Menschen sterben.
1942: Der unter panamaischer Flagge segelnde Dampfer Struma wird mit 781 jüdischen Flüchtlingen an Bord im Schwarzen Meer in der Nähe des Bosporus durch das sowjetische U-Boot Schtsch-213 (Щ-213) versenkt, nachdem die türkischen Behörden weder die Landung noch eine Weiterreise Richtung Palästina erlaubt haben.
1989: Kurz nach dem Start kommt es an Bord des United-Airlines-Flugs 811 zu einer explosiven Dekompression. Neun Passagiere werden aus dem Flugzeug geschleudert, die Maschine kann aber sicher in Honolulu landen.
1997: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 sucht Turkmenistan und den Iran heim. 100 Tote sind zu beklagen.
2003: Ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wird aus der Volksrepublik China gemeldet, es kostet 261 Menschenleben.
2004: In Marokko ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 6,3 mit Epizentrum in der Straße von Gibraltar, das 600 Tote verursacht.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Wissower Klinken
Natur und Umwelt |
2005: Ein Großteil der berühmten Formation Wissower Klinken an der Jasmunder Kreideküste der Insel Rügen stürzt in die Ostsee.
Sport |
1883: Der Radsportverein Wiener Cyclistenclub wird gegründet. 1907 wird dieser nach Aufnahme der Mitglieder der Wiener Sportvereinigung in Wiener Sport-Club umbenannt.
1889: Der aus Österreich stammende US-Amerikaner Wilhelm Steinitz verteidigt in der Schach-WM seinen Weltmeistertitel im Schach durch einen Sieg mit 10,5–6,5 Punkten gegen den Russen Michail Tschigorin.
1910: Der schwedische Fußballverein Malmö FF wird gegründet.
1980: Die Eishockeynationalmannschaft der Vereinigten Staaten komplettiert ihr Miracle on Ice: Nach ihrem Sieg über die Sowjetische Eishockeynationalmannschaft am 22. Februar besiegt sie auch noch Finnland in der Finalrunde der Olympischen Winterspiele in Lake Placid mit 4:2 und gewinnt damit die Goldmedaille. Mit der Schlussfeier enden schließlich die XIII. Olympischen Winterspiele in Lake Placid, New York.
2002: Die Olympischen Winterspiele in Salt Lake City, die am 8. Februar begonnen haben, enden mit der Schlussfeier.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1103: Toba, 74. Tennō von Japan
1304: Ibn Battūta, arabischer Forschungsreisender
1360: Amadeus VII. der Rote Graf, Graf von Savoyen
1463: Giovanni Pico della Mirandola, italienischer Humanist
1497: Sebastian Fröschel, deutscher lutherischer Theologe
1500: Karl V., römisch-deutscher Kaiser
1501: Sixtus Birck, deutscher Dramatiker und Kirchenliederdichter
1503: Johannes Gropper, deutscher katholischer Theologe, Jurist und Kirchenpolitiker
1535: Éléonore de Roye, Fürstin von Condé
1536: Clemens VIII., Papst
1547: Juan de Austria, Befehlshaber der spanischen Flotte und Statthalter der habsburgischen Niederlande, Sohn Karl V.
1557: Matthias, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Erzherzog von Österreich
1567: Heinrich Matthias von Thurn, Hauptführer des böhmischen Aufstandes
1580: Matthias Hoë von Hoënegg, deutscher lutherischer Theologe
1587: Johann Bergius, deutscher reformierter Theologe
1619: Charles Le Brun, französischer Maler und Ornamentenzeichner
1679: Johann Reinhard Rus, deutscher orientalischer Philologe, Gräzist und evangelischer Theologe
1693: Andreas Georg Wähner, deutscher Orientalist
1705: Hieronymus David Gaub, deutscher Mediziner und Chemiker
1707: Sven Lagerbring, schwedischer Historiker
1709: Jacques de Vaucanson, französischer Ingenieur, Erfinder und Flugpionier
1722: John Burgoyne, britischer General und Schriftsteller
1731: Peter Dollond, britischer Optiker
1734: Asaf Jah II., indischer Adeliger
1753: Gerhard Philipp Heinrich Norrmann, deutscher Jurist und Hochschullehrer
1755: Karl von Müller-Friedberg, Schweizer Diplomat und Staatsmann
1766: Friedrich Wilhelm von Ketelhodt, deutscher Jurist, Diplomat und Kanzler von Schwarzburg-Rudolstadt
1771: Johann Baptist Cramer, britischer Pianist und Komponist
1772: William Harris Crawford, US-amerikanischer Politiker
1773: Charlotte Kanitz, deutsche Schriftstellerin
1774: Ignaz Maria Graf von Attems-Heiligenkreuz, österreichischer Geheimer Rat und Landeshauptmann der Steiermark
1774: Adolphus Frederick, 1. Duke of Cambridge, britischer Feldmarschall
1778: Karl Heinrich Ferdinand Schütze, deutscher Unternehmer, Politiker und Abgeordneter
1779: Johann Ernst Hoyos-Sprinzenstein, österreichischer Hofbeamter, Grundbesitzer und Militär
1786: Wilhelm Grimm, deutscher Sprachwissenschaftler und Schriftsteller
1799: Siegfried Wilhelm Dehn, deutscher Musiktheoretiker und Kontrapunktlehrer
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Ludwig Gruner, deutscher Kupferstecher und Direktor des Dresdner Königlichen Kupferstich-Kabinetts
1806: Julie Pfannenschmidt, deutsche Schriftstellerin
1809: Edwin von Manteuffel, preußischer Generalfeldmarschall
1811: Edward Dickinson Baker, US-amerikanischer Politiker
1811: Daniel Payne, US-amerikanischer Bischof, erster afroamerikanischer College-Präsident
1811: Friedrich Daniel Bassermann, deutscher Unternehmer, Verleger, Politiker und Abgeordneter
1814: Wilhelm Benque, Landschaftsgärtner und Gartenarchitekt
1814: Henry Kirke Brown, US-amerikanischer Bildhauer
1817: Auguste-Alexandre Ducrot, französischer General
1821: Franz Josef von Denzinger, deutscher Architekt und Kirchenbaumeister
1825: Jules Girard, französischer Literaturwissenschaftler
1827: Lydia Becker, britische Frauenrechtlerin und Verlegerin
1828: Ferdinand Christian Gustav Arnold, deutscher Botaniker
1829: Friedrich Spielhagen, deutscher Schriftsteller
1831: Leo von Caprivi, preußischer General, Staatsmann und Reichskanzler
1833: Eduard Taaffe, österreichischer Staatsmann und Sozialreformer
1835: Julius Vogel, Premierminister von Neuseeland
1836: Winslow Homer, US-amerikanischer Maler
1838: Eracle Arion, rumänischer General
1841: Carl Graebe, deutscher Chemiker
1842: Arrigo Boito, italienischer Schriftsteller und Komponist
1843: Teófilo Braga, portugiesischer Literat und Staatsmann
1846: Luigi Denza, italienischer Komponist.
1849: Franz Skarbina, deutscher Maler des Impressionismus, Zeichner, Radierer und Illustrator
1850: Mari Jászai, ungarische Schauspielerin
1851–1900 |
1852: George Moore, irischer Schriftsteller
1855: Johannes von Eben, preußischer Offizier, deutscher General
1858: Marie Louise von Larisch-Wallersee, deutsche Nichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich
1859: Wilhelm Schmid, deutscher Altphilologe
1860: Emil Rumpf, deutscher Maler und Illustrator
1862: Harry Puder, deutscher Offizier
1864: José Pardo y Barreda, peruanischer Präsident
1865: Max Askanazy, Schweizer Pathologe und Onkologe
1865: Simon von Nathusius, deutscher Tierwissenschaftler
1866: Hubert Van Innis, belgischer Bogenschütze und Olympiasieger
1867: Karl Schönherr, österreichischer Dramatiker
1869: Joseph Saucier, kanadischer Sänger, Chorleiter und Pianist
1870: Jules Saliège, Erzbischof von Toulouse und Kardinal
1871: Hedwig Dransfeld, deutsche katholische Frauenrechtlerin und Politikerin
1873: Friedrich Julius Bieber, österreichischer Afrikaforscher und Ethnologe
1874: Honus Wagner, US-amerikanischer Baseballspieler
1875: Konstantin Hierl, deutscher Offizier, Politiker und Funktionär der NS-Zeit, Reichsarbeitsführer
1876: Rudolf Grashey, deutscher Radiologe und Arzt
1877: Rudolph Ganz, Schweizer Komponist, Pianist und Dirigent
1881: Per Askim, norwegischer Marineoffizier
1881: Gustav Steinbömer, deutscher Schriftsteller, Dramaturg und Kritiker
1882: Karl Fahrenhorst, deutscher Journalist, Gewerkschafter und Politiker, MdL, MdR
1883: Amleto Giovanni Cicognani, italienischer Kardinalstaatssekretär und Kardinaldekan
1884: William Theodore Heard, britischer Kurienkardinal aus Schottland
1885: Chester W. Nimitz, US-amerikanischer Flottenadmiral, Oberbefehlshaber im Pazifik, Chef der Marineoperationen
1885: Stanisław Ignacy Witkiewicz, polnischer Maler und Schriftsteller
1887: Mary Ellen Chase, US-amerikanische Schriftstellerin
1887: Boris Kostić, serbischer Schachmeister
1889: Kuni Tremel-Eggert, deutsche Schriftstellerin
1892: Konstantin Alexandrowitsch Fedin, russischer Schriftsteller
1893: Gustinus Ambrosi, österreichischer Bildhauer und Lyriker
1894: Josef Arndgen, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, MdB
1894: Douglas Copland, neuseeländisch-australischer Wirtschaftswissenschaftler und Diplomat
1895: Nat W. Finston, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
1895: Wsewolod Wjatscheslawowitsch Iwanow, russischer Schriftsteller
1896: Richard Thorpe, US-amerikanischer Filmregisseur
1897: Henri Frankfort, niederländischer Archäologe, Altorientalist und Ägyptologe
1898: Gerald Frank Anderson, britischer Schachkomponist und Jagdflieger
1898: Hubert Houben, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1898: Kurt Tank, deutscher Ingenieur, Flugzeugkonstrukteur und Flieger
1899: Michail Michailowitsch Gromow, sowjetischer Pilot und Flugzeugtester
1899: Helmut Kolle, deutscher Maler
1900: Jimmy Bertrand, US-amerikanischer Jazz- und Blues-Schlagzeuger
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Richard Alewyn, deutscher Germanist und Literaturkritiker
1902: Herbert Warnke, deutscher Politiker, MdR, Vorsitzender des FDGB, Mitglied des Politbüros des ZK der SED
1903: Franz Burda, deutscher Verleger, Begründer des Burda-Verlages
1904: Maitland Farmer, kanadischer Organist, Cembalist und Musikpädagoge
1905: La Jana, deutsche Tänzerin und Schauspielerin
1906: Berthold Markgraf von Baden, Chef des Hauses von Baden
1906: Alexander Arturowitsch Rou, sowjetischer Filmregisseur
1909: Abu al-Qasim asch-Schabbi, tunesischer Dichter
1909: Max Black, US-amerikanischer Philosoph
1909: August Derleth, US-amerikanischer Autor, Verleger und Verfasser von Anthologien
1909: Ernst Falkner, deutscher Politiker, MdB
1909: Heinrich Härtle, deutscher Publizist
1909: Will Höhne, deutscher Schlagersänger
1910: Cenek Kottnauer, tschechisch-britischer Schachspieler
1912: Ida Krehm, kanadische Pianistin, Dirigentin und Musikpädagogin
1912: Ulrich de Maizière, deutscher Offizier, Generalinspekteur der Bundeswehr, einer der Väter der Inneren Führung
1914: Ralph Erskine, britisch-schwedischer Architekt
1914: Otto von Rohr, deutscher Opernsänger (Bass)
1916: Guglielmo Gabetto, italienischer Fußballspieler
1917: Hans Hartwig, deutscher Komponist
1918: August Klingler, deutscher Fußballspieler
1921: Ludvík Aškenazy, tschechischer Schriftsteller, Dramatiker, und Drehbuchautor
1921: Ingvar Lidholm, schwedischer Komponist
1921: Gaston Reiff, belgischer Leichtathlet
1922: Richard Hamilton, britischer Maler und Grafiker
1922: Steven Hill, US-amerikanischer Schauspieler
1922: Elmar Maria Kredel, deutscher katholischer Theologe und Erzbischof von Bamberg
1923: Klaus Mayer, deutscher katholischer Priester, Initiator für die Chagall Fenster zu St. Stephan in Mainz
1923: David Soyer, US-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge
1925: Etel Adnan, libanesische Schriftstellerin und Malerin
1925: Hans Ambrosi, deutscher Winzer
1926–1950 |
1926: Erich Loest, deutscher Schriftsteller
1927: Earl Peterson, US-amerikanischer Country-Musiker
1927: Emmanuelle Riva, französische Schauspielerin
1927: Karl-Heinz Spikofski, deutscher Fußballspieler und -trainer
1927: Ernst Sieber, Schweizer Autor, Pfarrer und Leiter eines Sozialwerks
1928: Juan Allende-Blin, chilenischer Komponist
1928: Ursel Burmeister, deutsche Handballspielerin
1928: Al Lettieri, US-amerikanischer Schauspieler
1929: Zdzisław Beksiński, polnischer Maler und Grafiker
1929: André Gunder Frank, deutscher Ökonom
1931: James Abourezk, US-amerikanischer Politiker
1931: Uri Orlev, israelischer Kinderbuchautor
1932: Michel Legrand, französischer Komponist und Pianist
1932: Zell Miller, US-amerikanischer Politiker
1932: John Vernon, kanadischer Schauspieler
1934: Bettino Craxi, italienischer Ministerpräsident
1934: Klaus Darga, deutscher Schachspieler
1934: Bingu wa Mutharika, Volkswirtschaftler und Präsident von Malawi
1934: Erich Pawlu, deutscher Autor
1934: George Ryan, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Illinois
1936: Mohamed Maouche, algerisch-französischer Fußballspieler und -trainer
1936: Klaus Eickhoff, deutscher evangelischer Theologe, Evangelist, Gemeindeberater und Autor
1936: Lance Reventlow, dänisch-US-amerikanischer Rennfahrer und Playboy
1937: Gunter Huonker, deutscher Politiker, MdB
1938: Jürgen Günther, deutscher Comiczeichner
1938: Philip Knight, US-amerikanischer Unternehmer, Gründer von Nike Inc.
1939: Marisa Mell, österreichische Schauspielerin
1940: Denis Law, schottischer Fußballspieler
1940: Bruno Nicolè, italienischer Fußballspieler
1940: Yüksel Pazarkaya, deutsch-türkischer Schriftsteller und Übersetzer
1940: Guy Périllat, französischer Skirennläufer
1940: Reinhold Thode, deutscher Jurist, Richter am Bundesgerichtshof
1942: Chris Doerk, deutsche Schlagersängerin
1942: Volker Jung, deutscher Politiker, MdB
1942: Joe Lieberman, US-amerikanischer Politiker und Senator von Connecticut
1942: John Neumeier, US-amerikanischer Choreograf
1942: Anita Rottmüller-Wörner, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
1942: Bernd Rupp, deutscher Fußballspieler
1942: Gayatri Chakravorty Spivak, indische Literaturwissenschaftlerin
1942: Keto von Waberer, deutsche Schriftstellerin
1943: Gigi Meroni, italienischer Fußballspieler
1944: Rolf Henrich, deutscher Rechtsanwalt, Autor und Regimekritiker der DDR
1944: Nicky Hopkins, britischer Rockmusiker, Pianist
1944: David Wineland, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1945: Giorgio Bambini, italienischer Boxer
1945: Helmut Rauber, deutscher Politiker MdL, MdB
1945: Collin Walcott, US-amerikanischer Perkussionist und Sitarspieler
1946: Sergio Gori, italienischer Fußballspieler
1946: Michael Radford, britischer Filmregisseur
1946: Markus Zürcher, Schweizer Künstler, Vertreter der Konzeptkunst und des Minimalismus
1948: Thomas Anz, deutscher Professor
1948: Jürgen Jendrossek, deutscher Fußballspieler
1948: Bernhard R. Kroener, deutscher Militärhistoriker
1948: Tim Staffell, britischer Sänger und Bassist
1948: Walter Smith, schottischer Fußballspieler und -trainer
1949: Thomas Weisbecker, deutscher Terrorist und Mitglied der Bewegung 2. Juni
1950: Miguel Arias Cañete, spanischer Politiker
1950: Richard Bandler, US-amerikanischer Psychologe und Mitentwickler der neurolinguistischen Programmierung (NLP)
1950: Klaus Brusch, deutscher Fußballspieler
1950: George Thorogood, US-amerikanischer Bluesrock-Musiker
1951–1975 |
1951: Tony Holiday, deutscher Schlagersänger und Texter
1951: John Ogonowski, US-amerikanischer Pilot
1951: Debra Jo Rupp, US-amerikanische Schauspielerin
1951: Helen Shaver, kanadische Schauspielerin
1952: Jadwiga Rappé, polnische Sängerin
1953: Selman Ada, türkischer Pianist, Dirigent und Komponist
1953: Karl-Heinz Schroff, deutscher Fußballspieler
1954: Katharina Landgraf, deutsche Politikerin, MdL, MdB
1955: Annelie Buntenbach, deutsche Politikerin
1955: Steve Jobs, US-amerikanischer Unternehmer, Computerpionier und Mitgründer von Apple Inc. und Pixar Inc.
1955: Alain Prost, französischer Formel-1-Rennfahrer
1956: Judith Butler, US-amerikanische Philosophin und Philologin, Vertreterin des Poststrukturalismus
1957: İsa Yunis oğlu Qəmbər, aserbaidschanischer Politiker
1957: Philippe Vandevelde, belgischer Comiczeichner
1958: Plastic Bertrand, belgischer New Wave-Musiker
1958: Ray Cokes, britischer Radio- und Fernsehmoderator
1958: Sammy Kershaw, US-amerikanischer Country-Sänger
1958: Mark Moses, US-amerikanischer Schauspieler
1960: Paul Alfred Kleinert, deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer
1961: Giancarlo Corradini, italienischer Fußballspieler und -trainer
1961: Erna Solberg, norwegische Politikerin, Abgeordnete, Ministerin
1962: Matthias Augustin, deutscher Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer
1962: John Bemme, deutscher Fußballspieler
1962: Ari Hjelm, finnischer Fußballspieler
1962: Juana-Maria von Jascheroff, deutsche Schauspielerin, Synchronsprechern und Reinkarnationstherapeutin
1962: Outi Mäenpää, finnische Schauspielerin
1962: Michelle Shocked, US-amerikanische Folk-Sängerin und Songwriterin
1962: Teri Weigel, US-amerikanische Schauspielerin, Fotomodell und Pornodarstellerin
1963: Françoise Bozon, französische Skirennläuferin
1964: Todd Field, US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
1964: Ute Geweniger, deutsche Schwimmsportlerin, Olympiasiegerin
1964: Jörg Keßler, deutscher Fußballschiedsrichter
1965: Harald Andler, deutscher Handballschiedsrichter
1965: Tone Åse, norwegische Sängerin
1965: Hansi Flick, deutscher Fußballspieler und -trainer
1965: Alessandro Gassmann, italienischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
1965: Susanne Kronzucker, deutsche Journalistin und Moderatorin
1966: Thomas Donaubauer, deutscher Nordischer Kombinierer
1966: Ben Miller, britischer Schauspieler
1966: Billy Zane, US-amerikanischer Schauspieler
1967: Rainer Atzbach, deutscher Mittelalter- und Neuzeitarchäologe
1967: Brian P. Schmidt, US-amerikanisch-australischer Astronom und Nobelpreisträger
1968: Emanuele Naspetti, italienischer Autorennfahrer
1968: Steven St. Croix, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Martin Wagner, deutscher Fußballspieler
1969: Katrin Schreiter, deutsche Leichtathletin
1969: Stefan Steinweg, deutscher Radrennfahrer
1970: Michael Bresagk, deutscher Eishockeyspieler
1971: Pedro de la Rosa, spanischer Formel-1-Rennfahrer
1971: Thomas Franck, deutscher Fußballspieler
1971: Moses Pelham, deutscher Rapper, Begründer des Hip Hop-Labels 3p
1971: Alexander Schnell, deutscher Philosoph
1972: Delilah Asiago, kenianische Langstreckenläuferin
1972: Manon Rhéaume, kanadische Eishockeyspielerin
1973: Likit Andersson, thailändisch-schwedischer Eishockeyspieler und -trainer
1973: Chris Fehn, US-amerikanischer Musiker, Perkussionist (Slipknot), Bassist
1973: Sonja Oberem, deutsche Leichtathletin
1973: Philipp Rösler, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Vize-Kanzler und Bundesminister
1974: Michael Angerschmid, österreichischer Fußballspieler
1974: Takuma Aoki, japanischer Motorradrennfahrer
1974: Gila Gamliel, israelische Politikerin
1974: Anjanette Kirkland, US-amerikanische Leichtathletin
1974: Bonnie Somerville, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Mareike Fell, deutsche Schauspielerin
1975: Ashley MacIsaac, kanadischer Geiger und Rockmusiker
1975: Callan Mulvey, australischer Schauspieler
1976–2000 |
1976: Marco Campos, brasilianischer Rennfahrer
1977: Floyd Mayweather jr., US-amerikanischer Profiboxer
1976: Bradley McGee, australischer Radrennfahrer
1976: Matt Skiba, US-amerikanischer Musiker (Alkaline Trio)
1977: Jean-Pierre Vidal, französischer Skirennläufer
1979: Christian Ried, deutscher Autorennfahrer und Unternehmer
1981: Jonas Andersson, schwedischer Eishockeyspieler
1981: Lleyton Hewitt, australischer Tennisspieler
1981: Mauro Rosales, argentinischer Fußballer
1981: Georg Späth, deutscher Skispringer
1981: Jean de Villiers, südafrikanischer Rugbyspieler
1983: Javier Pinola, argentinischer Fußballspieler
1984: Brian Dabul, argentinischer Tennisspieler
1984: William Kvist, dänischer Fußballspieler
1984: Matthias Langkamp, deutscher Fußballspieler
1985: Brian Baxter Arroyo López, mexikanischer Eishockeyspieler
1987: Christopher Trimmel, österreichischer Fußballspieler
1988: Rodrigue Beaubois, französischer Basketballspieler
1989: Matthew Mullen, australischer Fußballspieler
1989: Kostas Koufos, griechisch-US-amerikanischer Basketballspieler
1990: Ayub Daud, somalischer Fußballspieler
1990: Randy Krummenacher, Schweizer Motorradrennfahrer
1990: Yao Lei, singapurische Badmintonspielerin
1990: Ryu Eun-hee, südkoreanische Handballspielerin
1991: Tom Gladdis, britischer Rennfahrer
1992: Stefan Aškovski, mazedonischer Fußballspieler
1992: Bettina Plank, österreichische Karateka
1994: Max-Henri Herrmann, französisch-deutscher Handballspieler
1994: Earl Sweatshirt, US-amerikanischer Rapper, Produzent und Songwriter
1995: Luca Ghiotto, italienischer Automobilrennfahrer
1995: Emanuel Taffertshofer deutscher Fußballspieler
1995: Kevin Orendorz, deutscher Eishockeyspieler
1996: Uğur Ekeroğlu, deutsch-türkischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0616: Æthelberht, König von Kent
1157: Jon Birgisson, erster Erzbischof von Norwegen
1169: Bertha von Tübingen, Gattin von Markgraf Herman IV. von Baden
1260: Irmengard bei Rhein, Markgräfin von Baden
1311: Guillaume Arrufat, römisch-katholischer Kardinal
1386: Karl III., König von Neapel, als Karl II. König von Ungarn
1475: Karl I., Markgraf von Baden
1496: Eberhard I., Herzog von Württemberg
1525: Louis II. de La Trémoille, französischer Feldherr
1525: Richard de la Pole, letzte Anwärter des Hauses York auf den englischen Thron
1530: Properzia de’ Rossi, italienische Bildhauerin der Renaissance
1563: François de Lorraine, duc de Guise, französischer Feldherr und Staatsmann
1581: Fabricio Dentice, italienischer Lautenist und Komponist
1588: Johann Weyer, deutscher Arzt, Gegner der Hexenverfolgung
1637: Dominicus Arumaeus, deutscher Rechtsgelehrter
1641: Philipp Wolfgang, Graf von Hanau-Lichtenberg
1657: Rudolf von Colloredo, böhmischer Adliger, Feldmarschall, Gouverneur von Prag
1674: Matthias Weckmann, deutscher Komponist des Barock
1692: Antimo Liberati, italienischer Musiktheoretiker, Sänger, Organist, Kapellmeister und Komponist
1704: Marc-Antoine Charpentier, französischer Komponist
1714: Edmund Andros, britischer Kolonialgouverneur von New York
1721: John Sheffield, 1. Duke of Buckingham and Normanby, britischer Staatsmann und Dichter
1722: Johannes d’Outrein, niederländischer Prediger und Schriftsteller
1742: Johann Adam Dietz, böhmischer Bildhauer
1767: Cölestin Gugger von Staudach, Fürstabt des Klosters St. Gallen
1777: Joseph I., König von Portugal aus dem Hause Braganza
1779: Paul Daniel Longolius, deutscher Enzyklopädist
1784: Anton Laube, böhmischer Komponist und Kirchenmusiker
1791: Leopold von Hartmann, deutscher Beamter und Landwirt
1796: Karl Aloys von Königsegg-Aulendorf, deutscher Adliger, Weihbischof in Köln
1799: Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Naturwissenschaftler und Aphoristiker
19. Jahrhundert |
1801: Franz Martin Pelzel, tschechischer Schriftsteller, Historiker und Philologe
1810: Henry Cavendish, britischer Naturwissenschaftler
1812: Louis Malus, französischer Physiker und Mathematiker
1815: Robert Fulton, US-amerikanischer Ingenieur von Dampfschiffen und vom U-Boot Nautilus, Erfinder
1819: Johann Gottlieb Drasdo, deutscher lutherischer Theologe
1822: Friedrich Johann Jacobsen, Jurist
1829: Christian Gottlieb Berger, deutscher evangelischer Geistlicher
1829: Jan Stefani, polnischer Komponist
1836: Dániel Berzsenyi, ungarischer Dichter
1839: Roch-Ambroise Auguste Bébian, Franzose, der als erster Hörender die Gebärdensprache beherrschte
1839: Johann Gotthelf Richter, deutscher Jurist
1849: Joseph Adamy, nassauischer Grubenbesitzer und Politiker
1852: Ethan Allen Brown, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Richter, Politiker, Gouverneur und Senator für Ohio
1854: Hermann Neefe, deutscher Bühnenmaler
1856: Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski, russischer Mathematiker
1862: Bernhard Severin Ingemann, dänischer Schriftsteller
1863: Karl Franzewitsch Albrecht, russischer Komponist
1863: August Ferdinand von Arnauld de la Perière, preußischer Generalleutnant
1863: Anton Günther, österreichischer Philosoph und Theologe
1866: Bernhard Rudolf Abeken, deutscher Philologe und Schulmann
1868: Carl Olof Rosenius, schwedischer Laienprediger
1871: Christian Zetlitz Bretteville, norwegischer Politiker
1871: Julius Weisbach, deutscher Mathematiker und Ingenieur
1872: William Webb Ellis, britischer Geistlicher, angeblicher Erfinder des Rugby
1873: Heinrich Kurz, deutscher Literaturhistoriker
1874: John Bachman, US-amerikanischer Naturgelehrter und Priester
1876: Joseph Jenkins Roberts, erster Präsident Liberias
1884: Georg Büchmann, deutscher Philologe
1884: Christian Gottlob Schmidt, deutscher Unternehmer, Mitgründer der NSU Werke AG
1892: Niels Christopher Winther, färöischer Jurist, Politiker und Autor
1894: Hermann Roemer, deutscher Politiker, MdR
1895: Eduard Schott, deutscher Metallurge und Kunstgießer, Entdecker des Kristallisationsverfahrens
1899: Charles Nuitter, französischer Librettist, Übersetzer und Archivar
1899: Emil Welti, Schweizer Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: August Eisenlohr, deutscher Ägyptologe
1904: Ernst von Prittwitz und Gaffron, preußisch-deutscher Generalleutnant
1910: Gerhard Amyntor, preußischer Generalstabsoffizier
1912: Jules-Joseph Lefebvre, französischer Maler
1913: Wilhelm Kress, österreichischer Flugpionier und Konstrukteur
1918: Adam Jende, lettischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer
1918: Adolf Friedrich VI., Großherzog von Mecklenburg-Strelitz
1921: Wilhelm Trabert, deutsch-österreichischer Meteorologe
1923: Edward W. Morley, US-amerikanischer Chemiker
1925: Hjalmar Branting, schwedischer Politiker, Reichstagsabgeordneter und Premierminister
1925: Alois Mrštík, tschechischer Schriftsteller und Dramaturg
1925: Max von Stetten, deutscher Offizier, Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun
1928: Eduard Hahn, deutscher Agrarethnologe, Geograph und Wirtschaftshistoriker
1929: Georg Schmiedel, mährisch-österreichischer Lehrer, Mitgründer des Vereins Naturfreunde
1931: Friedrich August, Großherzog von Oldenburg
1932: Konrad Knebel, deutscher Maler
1933: Eugenio Bertini, italienischer Mathematiker
1933: Johannes Meisenheimer, deutscher Zoologe
1934: Naoki Sanjūgo, japanischer Schriftsteller
1936: Gotthold Anders, deutscher Politiker
1937: Wolodymyr Lypskyj, sowjetischer Botaniker
1938: Max Wien, deutscher Physiker
1940: Ascensión del Corazón de Jesús, spanische Ordensschwester und Ordensgründerin
1940: Ludwig Kessing, deutscher Arbeiterdichter
1941: Lothar von Arnauld de la Perière, deutscher Marineoffizier, erfolgreichster U-Boot-Kommandant der Seekriegsgeschichte
1941: Oskar Loerke, deutscher Dichter des Expressionismus und des Magischen Realismus
1941: Hugo von Preen, österreichischer Maler, Archäologe und Heimatforscher
1942: Anton Drexler, deutscher Politiker, Mitgründer der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) als Vorläufer der NSDAP
1943: Bernhard Adelung, deutscher Politiker, MdL, Staatspräsident des Volksstaates Hessen
1943: Walther Kolbe, deutscher Althistoriker
1943: Helene Stöcker, deutsche Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Pazifistin und Publizistin
1945: Maurice Arthus, französischer Physiologe
1945: Josef Mayr-Nusser, katholischer Südtiroler, Opfer des Nationalsozialismus
1946: Hugh Allen, englischer Dirigent, Organist und Musikpädagoge
1946: René Le Bègue, französischer Rennfahrer
1947: Tor Andræ, schwedischer Religionshistoriker und Bischof
1948: Franz Stock, deutscher katholischer Priester und Gefängnisseelsorger, Wegbereiter der Deutsch-Französischen Freundschaft
1951–2000 |
1951: Alfred Grünwald, österreichischer Operettenlibrettist
1953: Fanny Moser, Schweizer Zoologin und Parapsychologin
1953: Gerd von Rundstedt, deutscher Generalfeldmarschall im Zweiten Weltkrieg
1955: Clemente Biondetti, italienischer Rennfahrer
1955: Erwin von Lahousen, österreichischer Offizier im Nachrichtendienst, Widerstandskämpfer, Kronzeuge im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess
1956: Heinrich Imig, deutscher Gewerkschafter, Politiker, MdB, MdEP
1956: Gerrit Smith Miller, US-amerikanischer Zoologe
1957: Werner Hilpert, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer im KZ Buchenwald, MdL, Landesminister, MdB
1958: Paul Amann, österreichischer Schriftsteller und Übersetzer
1958: Hans Nadler, deutscher Maler
1959: Heinrich Aumund, deutscher Unternehmer und Hochschullehrer
1959: Paul Zaunert, deutscher Sagenforscher
1961: Fritz Imhoff, österreichischer Schauspieler und Sänger
1963: Herbert Asbury, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
1964: William Garbutt, englischer Fußballspieler und -Trainer
1967: Asaf Jah VII., Fürst von Hyderabad
1967: Franz Waxman, deutscher Filmkomponist, Dirigent und Arrangeur
1970: Conrad Nagel, US-amerikanischer Schauspieler
1973: Eugen Rosenstock-Huessy, deutsch-US-amerikanischer Kulturphilosoph, Jurist, Historiker und Soziologe
1973: Valentin Tomberg, russischer Rechtswissenschaftler und Mystiker
1974: Martin Donisthorpe Armstrong, britischer Schriftsteller, Dichter, Herausgeber und Journalist
1975: Hans Bellmer, deutscher Fotograf, Bildhauer, Maler und Autor
1975: Nikolai Alexandrowitsch Bulganin, sowjetischer Staatsmann, Minister, Ministerpräsident
1975: Marcel Georges Lucien Grandjany, französischer Harfenist, Lehrer, Komponist und Dichter
1975: Luigi Malipiero, deutscher Theaterregisseur und -intendant, Schauspieler und Bühnenbildner
1979: Friedrich Fritz, deutscher Politiker, MdB
1979: Hans Pössenbacher, deutscher Schauspieler
1980: Oliver Strunk, US-amerikanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge
1981: Friedrich Josef Knoll, österreichischer Botaniker und Rektor der Universität Wien
1982: Virginia Bruce, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1984: Helmut Schelsky, deutscher Soziologe
1986: Rukmini Devi Arundale, indische Tänzerin, Politikerin und Theosophin
1986: Tommy Douglas, kanadischer Politiker
1987: Jacques Albrespic, französischer Komponist und Organist
1988: Bljuma Wulfowna Zeigarnik, sowjetische Gestaltpsychologin
1988: Memphis Slim, US-amerikanischer Bluessänger und -pianist
1990: Sandro Pertini, italienischer Politiker
1991: Webb Pierce, US-amerikanischer Country-Sänger
1991: Héctor Rial, argentinischer Fußballspieler
1991: Jean Rogers, US-amerikanische Schauspielerin
1993: Bobby Moore, britischer Fußballspieler
1994: Dinah Shore, US-amerikanische Sängerin
1995: Roberto Ago, italienischer Jurist, Mitglied der UN-Völkerrechtskommission, Richter am Internationalen Gerichtshof
1995: René Ahlberg, deutscher Soziologe
1995: Felix Ermacora, österreichischer Völkerrechtsexperte und Politiker
1995: Hans Hessling, deutscher Schauspieler
1996: Akram al-Haurani, syrischer Politiker
1996: Wolfgang Schieren, deutscher Manager und Vorstandsvorsitzender der Allianz AG
1998: Gerhard Kienbaum, Gründer der ersten deutschen Unternehmensberatung, Politiker, Landesminister, MdL, MdB
1998: Antonio Prohias, kubanisch-US-amerikanischer Cartoonist
21. Jahrhundert |
2001: Claude Shannon, US-amerikanischer Mathematiker
2002: Martin Esslin, britischer Theaterwissenschaftler
2002: Eva Hoffmann-Aleith, deutsche Pastorin und Schriftstellerin
2002: Leo Ornstein, russischer Pianist und Komponist
2002: Gregorio Walerstein, mexikanischer Filmproduzent und Drehbuchautor
2004: Virtú Maragno, argentinischer Komponist
2004: Alfred Orda, polnischer Opernsänger
2004: A.C. Reed, US-amerikanischer Blues-Saxophonist und Sänger
2005: Jochen Bleicken, deutscher Althistoriker
2005: Rolf Illig, deutscher Schauspieler
2005: Hans-Jürgen Wischnewski, deutscher Politiker, MdB, MdEP, Bundesminister
2006: Don Knotts, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
2006: Alf Marholm, deutscher Schauspieler und Sprecher
2006: Dennis Weaver, US-amerikanischer Schauspieler
2007: Leroy Jenkins, US-amerikanischer Komponist
2007: Lamar Lundy, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2007: Eberhard Spiess, deutscher Filmhistoriker
2008: Günther Rücker, deutscher Schriftsteller
2010: Pietro Mitolo, italienischer Politiker
2014: Nicolae Herlea, rumänischer Opernsänger
2014: Harold Ramis, US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur
2015: Rachat Älijew, kasachischer Politiker und Diplomat
2015: Max Schöringhumer, österreichischer Politiker
2015: Bertrice Small, US-amerikanische Schriftstellerin
2016: Rafael Iriondo, spanischer Fußballspieler und -trainer
2016: Colin Low, kanadischer Filmregisseur
2017: Xie Xuejing, chinesischer Geochemiker
2018: Bud Luckey, US-amerikanischer Animator
2018: Sridevi, indische Filmschauspielerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Matthias, Schriftgelehrter, Märtyrer und Apostel (evangelisch, anglikanisch, katholisch (nur im deutschen Sprachgebiet), armenisch; in Schaltjahren am 25. Februar)
- Praetextatus von Rouen, Bischof von Rouen
Johann Christoph Blumhardt, deutscher Pfarrer (evangelisch)
- Namenstage
- Matthias
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Estland: Tag der Unabhängigkeit (1918)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 24. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien