16. Januar
Der 16. Januar (in Österreich und Südtirol: 16. Jänner) ist der 16. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben noch 349 Tage (in Schaltjahren 350 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
27 v. Chr.: Im Zuge des mehrtägigen Staatsaktes zur Beendigung des Bürgerkriegs in Rom erhält Octavian vom römischen Senat auf Vorschlag von Lucius Munatius Plancus den Ehrentitel Augustus (Erhabener). Das gilt als Gründungsdatum des Prinzipats.
0929: Abd ar-Rahman III., der bisherige Emir von Córdoba, nimmt den Kalifentitel an und wandelt sein Reich damit zum Kalifat um.
1082: Ein Heer der Normannen unter Robert Guiskard nimmt die byzantinische Hafenstadt Durazzo ein.
1547: Der 16-jährige Iwan IV. wird erster gekrönter Zar von Russland. Die Regierungszeit des erst später als Iwan der Schreckliche bekannt gewordenen Monarchen steht zunächst im Zeichen von Modernisierungen.
1556: Im Zuge der schrittweisen Abdankung Karls V. übernimmt dessen Sohn Philipp das spanische Königreich und seine Kolonien.
1756: Die Konvention von Westminster, ein Garantievertrag zwischen Preußen unter Friedrich II. und Großbritannien unter Georg II., kommt zustande. Das als Friedensgarantie gedachte Defensivbündnis führt jedoch zur Umkehrung der Allianzen in Europa und fördert damit das Entstehen des Siebenjährigen Krieges.
1761: Die Briten erobern in Französisch-Indien die Stadt Pondicherry und zerstören den Ort fast vollständig.
1780: Eine britische Flotte unter Admiral George Rodney, 1. Baron Rodney vernichtet in der Seeschlacht bei Kap St. Vincent ein spanisches Geschwader, von dessen neun Linienschiffen sechs erobert und eines versenkt werden.
1809: Dem britischen General John Moore gelingt es, während der Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel die französischen Truppen unter General Nicolas Jean-de-Dieu Soult in der Schlacht bei La Coruña so lange aufzuhalten, bis alle Truppen aus der Stadt evakuiert sind, er kommt dabei jedoch selbst ums Leben.
1839: Großbritannien erobert die jemenitische Stadt Aden von den Osmanen.
1864: Das Kaisertum Österreich und Preußen stellen Dänemark ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum, die Novemberverfassung aufzuheben und das Herzogtum Schleswig zu räumen. Da Dänemark darauf nicht reagiert, kommt es wenige Tage später zum Deutsch-Dänischen Krieg.
1878: Russische Truppen erobern im Krieg gegen das Osmanische Reich mit Plowdiw die zu diesem Zeitpunkt größte Stadt Bulgariens.
1920: Der genau ein Jahr zuvor von US-Präsident Herbert Hoover ratifizierte 18. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der „Herstellung, Verkauf und Transport von berauschenden Mitteln“ verbietet, tritt in Kraft. Damit beginnt die Prohibition in den USA.
1945: Adolf Hitler verlegt das Führerhauptquartier auf Grund der immer prekärer werdenden Lage im Zweiten Weltkrieg in den kurz zuvor fertiggestellten Führerbunker.
1945: Große Teile von Magdeburg werden durch einen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört.
1969: Der Student Jan Palach verbrennt sich aus Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei auf dem Prager Wenzelsplatz selbst.
1979: Schah Mohammad Reza Pahlavi verlässt im Zuge der Islamischen Revolution den Iran und geht ins Exil nach Ägypten.
1988: Im bulgarischen Septemwri wird von 16 ehemaligen politischen Gefangenen die Unabhängige Gesellschaft zum Schutz der Menschenrechte gegründet, die erste oppositionelle Organisation in der kommunistischen Volksrepublik Bulgarien.
1992: Im mexikanischen Chapultepec wird der Frieden von Chapultepec unterzeichnet, der den zehnjährigen Bürgerkrieg zwischen der el salvadorianischen Regierung und der Guerillabewegung Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional beendet.
1996: In Sierra Leone wird gegen Valentine Strasser, seit 1992 an der Macht, geputscht. Sein Stellvertreter Julius Maada Bio ersetzt ihn.
1998: Der Deutsche Bundestag verabschiedet die umstrittene Änderung von Artikel 13 des Deutschen Grundgesetzes, mit der die akustische Wohnraumüberwachung zu Zwecken der Strafverfolgung ermöglicht wird.
2001: Der Staatspräsident der Demokratischen Republik Kongo, Laurent-Désiré Kabila, wird bei einem Attentat ermordet. Die Hintergründe des Attentats, das exakt 40 Jahre nach dem Tod des afrikanischen Freiheitshelden Patrice Lumumba erfolgt, bleiben ungeklärt.
2002: Nach dem Sieg über die Rebellenorganisation Revolutionary United Front unter Foday Sankoh schließt die Regierung Sierra Leones unter Ahmad Tejan Kabbah mit den Vereinten Nationen einen Vertrag zur Errichtung eines Sondergerichtshofes zur Verfolgung von Kriegsverbrechen im Bürgerkrieg in Sierra Leone.
2006: Ellen Johnson Sirleaf wird nach ihrem Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen in Liberia als erste Frau in das Amt eines Staatsoberhaupts eines afrikanischen Staates eingeführt.
2007: Bei einem Anschlag in der Al-Mustansiriyya-Universität in Bagdad kommen mindestens 65 Menschen ums Leben, weitere 140 werden verletzt.
2015: US-Präsident Barack Obama setzt zahlreiche Erleichterungen des seit mehr als 50 Jahren bestehenden Wirtschaftsembargos gegen Kuba in Kraft. Wesentliche Teile, zu deren Aufhebung die Zustimmung des US-Kongresses notwendig ist, bleiben jedoch weiterhin bestehen.
2016: Es kommt in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou zu einer Geiselnahme von circa 100 Menschen, 26 sterben.
Wirtschaft |
1807: Die von Johann Friedrich Cotta herausgegebene Allgemeine Zeitung erscheint erstmals in Augsburg, wohin Cotta wegen der württembergischen Zensur ausgewichen ist. Hier wird das einflussreiche liberale Blatt eine wichtige Stimme im Vormärz.
1945: Das Automobilunternehmen Renault wird von Frankreich verstaatlicht.
Wissenschaft und Technik |
1909: Die beiden australischen Geologen Tannatt William Edgeworth David und Douglas Mawson erreichen zusammen mit dem schottischen Arzt Alistair Mackay während der Nimrod-Expedition unter Ernest Shackleton als erste den magnetischen Südpol.
1969: Den beiden sowjetischen Raumschiffen Sojus 4 und Sojus 5 gelingt das erste Andockmanöver im Weltraum. Die beiden Bordingenieure Jewgeni Wassiljewitsch Chrunow und Alexei Stanislawowitsch Jelissejew unternehmen einen Weltraumausstieg und steigen von Sojus 5 nach Sojus 4 um.
2003: Das Space Shuttle Columbia startet zu seiner letzten Mission ins All. Bei der Landung 16 Tage später verglüht die Raumfähre in der Atmosphäre, die sieben Astronauten an Bord sterben.
Kultur |
1632: Rembrandt van Rijn ist bei einer Vorlesung des Mediziners Nicolaes Tulp anwesend, bei der dieser die Leiche des Straßenräubers Adriaan Adriaanszoon obduziert. Nach diesem Erlebnis entsteht das Bild Die Anatomie des Dr. Tulp.
1739: Im Haymarket Theatre findet in London die Uraufführung von Georg Friedrich Händels Oratorium Saul statt.
1800: Am Théâtre Feydeau in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Les Deux Journées, ou Le Porteur d’eau (Der Wasserträger) von Luigi Cherubini.
1843: An der Opéra-Comique in Paris wird die komische Oper Le Part du diable (Des Teufels Anteil) von Daniel-François-Esprit Auber uraufgeführt.
1861: Am Théâtre-Lyrique auf dem Boulevard du Temple in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper La Madone von Louis Lacombe.
1869: Am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris findet die Uraufführung der Operette L’Ecossais de Chatou von Léo Delibes statt.
1876: In Mannheim wird die romantische Oper Die Hochländer von Franz von Holstein uraufgeführt.
1918: Die Dresdner Künstlervereinigung Die Zunft löst sich auf.
1938: Benny Goodman gibt mit seinem Orchester in der Carnegie Hall in New York City ein berühmt gewordenes Jazz-Konzert. Dieser Musikstil wird nach der gleichzeitigen Radioübertragung ein großer Erfolg.
1957: In Liverpool eröffnet der Cavern Club seine Pforten. Er gilt als die Wiege der britischen Beatmusik.
1962: In Jamaika beginnen die Dreharbeiten des ersten James-Bond-Films: James Bond – 007 jagt Dr. No.
1995: Der ORF-Jugendsender FM4 geht auf Sendung.
Gesellschaft |
1936: Der US-amerikanische Serienmörder Albert Fish wird auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Die Anzahl seiner Opfer ist unbestimmt, man vermutet 16 oder mehr Menschen.
1996: Die humanitäre Organisation Menschen gegen Minen zur Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen beim Räumen von Landminen und beim Aufbau von Infrastrukturen in Nachkriegsszenarien wird in Deutschland gegründet.
Religion |
1946: Papst Pius XII. verleiht dem heiligen Antonius von Padua den Titel eines Kirchenlehrers.
Katastrophen |
1219: Bei der Ersten Marcellusflut, einer schweren Sturmflut an der Nordseeküste, kommen ungefähr 36.000 Menschen um, Westfriesland ist am schwersten betroffen.
1362: Während der Zweiten Marcellusflut geht die friesische Ortschaft Rungholt unter, was mehr als 500 Jahre später Detlev von Liliencron zu seinem Gedicht Trutz, blanke Hans inspiriert. Die ersten Halligen entstehen.
1511: Die Antoniflut bricht zusammen mit starkem Eisgang über Ostfriesland herein. Viele Dörfer und Kirchspiele müssen aufgegeben werden. Erhebliche Landverluste gibt es an Dollart und Jadebusen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1093: Isaak Komnenos, byzantinischer Prinz und Thronprätendent aus der Dynastie der Komnenen
1245: Edmund Crouchback, 1. Earl of Lancaster, Sohn von Heinrich III. und Lord High Steward von England
1409: René I., Titularkönig von Neapel
1538: Johann Friedrich III., Fürst aus der ernestinischen Linie der Wettiner, Herzog zu Sachsen
1549: Johannes Pappus, lutherischer Theologe und Konfessionalist
1558: Jakobe von Baden-Baden, Markgräfin von Baden und Herzogin von Jülich-Kleve-Berg
1590: Johannes Steuber, deutscher Hebraist und Theologe
1622: Anna Margareta Wrangel, Ehefrau des schwedischen Staatsmannes Carl Gustav Wrangel
1626: Lucas Achtschellinck, belgischer Landschaftsmaler
1633: Detlev von Ahlefeldt, Domherr des Domkapitels des Lübecker Doms
1641: Pontiaan van Hattem, niederländischer Theologe und Religionsphilosoph
1653: Johann Conrad Brunner, Schweizer Arzt
1655: Bernard de Montfaucon, französischer Gelehrter
1671: John Wentworth, englischer Vizegouverneur
1672: Francesco Mancini, italienischer Kapellmeister und Komponist
1680: Giampaolo De Dominici, italienischer Schauspieler, Sänger und Komponist
1698: Johann Christoph Struchtmeyer, deutscher reformierter Theologe, Historiker und Rhetoriker
1728: Niccolò Piccinni, italienischer Komponist
1731: Johann Joachim Christoph Bode, deutscher Übersetzer
1731: Tyge Rothe, dänischer Schriftsteller
1745: Antonio José Cavanilles, spanischer Botaniker
1746: Johann Helfrich von Müller, deutscher Bauingenieur und Oberstleutnant
1749: Johann Gottlieb Bärstecher, deutscher Verleger, Theatertheoretiker, Deputierter und Revolutionär
1749: Michael Konrad Wankel, deutscher Gerbermeister und Abgeordneter des ersten Bayrischen Landtags
1766: Christoph Ammon, deutscher protestantischer Theologe
1768: Carl Andreas Göpfert, deutscher Komponist
1776: Johann Heinrich Moritz von Poppe, deutscher Mathematiker und Physiker
1785: Simon Kramer, österreichischer Räuber (Robin Hood von Kärnten)
1791: Henryk Dembiński, polnischer General
1792: Rudolf André, deutscher Landwirt und Autor
1792: Adam Karl Wilhelm Nikolaus Paul Eugen, Prinz von Württemberg und Offizier
1794: Maximilian Joseph von Chelius, deutscher Augenarzt und Chirurg
1795: Carl Christian Rafn, dänischer Altertumsforscher
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Thomas Clausen, dänischer Astronom
1801: Ludwig Leopold Liebig, deutscher Gärtner und Pflanzenzüchter
1802: Friedrich Julius Stahl, deutscher Rechtsphilosoph, Jurist, preußischer Kronsyndikus und Politiker
1806: Bernhard von Neher, deutscher Maler
1808: Charles Wellesley, britischer General und Politiker
1810: Karl Grunert, deutscher Schauspieler
1811: Johann Dzierzon, schlesischer Priester und Naturforscher
1813: Georges Darboy, Erzbischof von Paris
1814: Josip Mihalović, ungarisch-kroatischer Geistlicher, Kardinal-Erzbischof von Agram (Zagreb)
1815: Henry Wager Halleck, US-amerikanischer General
1816: Paula Elisabeth Cerioli, italienische Ordensgründerin
1818: Ferdinand Kommerell, deutscher Mathematiker
1818: Carl Wilhelm August Strandberg, schwedischer Autor und Journalist
1819: Heinrich Wilhelm Stoll, deutscher Altphilologe
1820: Johannes Rebmann, deutscher Missionar und Afrikareisender
1820: Pierre Louis Rouillard, französischer Bildhauer
1822: Adelbert Delbrück, deutscher Unternehmer und Bankier
1822: Henri d’Orléans, duc d’Aumale, französischer General, Historiker und Kunstsammler
1823: Louise Zeller, deutsche Autorin historischer Romane
1825: Carl Abraham Pihl, norwegischer Eisenbahnpionier
1826: Julia Grant, US-amerikanische First Lady
1828: Karl Gottfried Mäser, deutscher mormonischer Theologe und Pädagoge
1828: Félix Gustave Saussier, französischer General und Abgeordneter
1829: Włodzimierz Spasowicz, polnischer Jurist und Literaturwissenschaftler
1831: Karl Alexander zur Lippe, deutscher Adliger, entmündigter Regent
1834: Otto Glagau, deutscher Journalist und Schriftsteller
1836: Franz II., König von Sizilien und Neapel
1838: Franz Brentano, deutscher Philosoph und Psychologe
1843: Adolf von Brüning, deutscher Industrieller Chemiker und Politiker
1844: Friedrich Heinrich Suso Denifle, österreichischer Kirchenhistoriker und Dominikaner
1844: Ismail Qemali, erster albanischer Premierminister
1844: Paul Singer, deutscher Fabrikant, SPD-Mitbegründer, MdR
1845: Charles Dwight Sigsbee, US-amerikanischer Marineoffizier
1847: Kálmán Mikszáth, ungarischer Schriftsteller
1848: Otto Techow, deutscher Architekt und preußischer Baubeamter
1849: Juhana Heikki Erkko, finnischer Schriftsteller
1850: Eduard Pelissier, deutscher Gymnasiallehrer und Historiker
1851–1900 |
1853: Josef Maurer, katholischer Pfarrer, Dichter und niederösterreichischer Heimatforscher
1853: André Michelin, französischer Industrieller
1853: Ian Standish Monteith Hamilton, britischer General
1855: Eleanor Marx, deutsch-englische Sozialistin, jüngste Tochter von Karl Marx
1857: Anton Karl Kisa, Klassischer Archäologe, Kunsthistoriker, Museumsdirektor
1858: Elwood Mead, US-amerikanischer Ingenieur, Erbauer des Hoover-Damms
1858: Eugen Zintgraff, deutscher Afrikaforscher und Kolonialpropagandist
1859: Jón Magnússon, isländischer Premierminister
1866: Percy Sinclar Pilcher, britischer Erfinder und ein Pionier der Luftfahrt
1868: Armin Otto Leuschner, US-amerikanischer Astronom
1868: Woldemar Tranzschel, russischer Botaniker und Mykologe
1870: Jimmy Collins, US-amerikanischer Baseballspieler und -manager
1870: Jüri Jaakson, estnischer Jurist und Politiker
1870: Ludwig Kohlen, deutscher Lokalpolitiker
1870: Wilhelm Normann, deutscher Chemiker
1872: Henri Büsser, französischer Komponist
1872: Edward Gordon Craig, britischer Schauspieler, Regisseur, Bühnenbildner und Grafiker
1874: Robert W. Service, kanadischer Dichter und Novelist
1875: Leonor Michaelis, deutsch-US-amerikanischer Biochemiker und Mediziner
1875: Ludwig Vierthaler, deutscher Bildhauer
1877: Thomas Hakon Grönwall, schwedischer Mathematiker
1880: Leopold Blauensteiner, österreichischer Maler
1884: Alfred Grünwald, österreichischer Operettenlibrettist
1884: Jules Supervielle, uruguayischer Lyriker, Verfasser von Bühnenwerken und Kurzgeschichten
1884: Frederick Dewhurst Yates, englischer Schachspieler
1885: Władysław Raczkiewicz, polnischer Beamter und Politiker
1885: Zhou Zuoren, chinesischer Übersetzer und Autor
1887: Kasai Zenzō, japanischer Schriftsteller und Journalist
1888: Ossip Maximowitsch Brik, russisch-sowjetischer Avantgarde-Schriftsteller
1890: Maura Böckeler, deutsche Benediktinerin, Schriftstellerin und Forscherin über Hildegard von Bingen
1890: Karl Freund, deutscher Kameramann
1892: Homer Burton Adkins, US-amerikanischer Chemiker
1892: Wilhelm von Apell, deutscher Offizier
1892: Josef Skupa, tschechischer Puppenspieler
1893: Pauline Alderman, US-amerikanische Musikwissenschaftlerin und Komponistin
1894: Irving Mills, US-amerikanischer Musikverleger, Produzent, Komponist und Sänger
1896: Ferdinand May, deutscher Dramaturg und Autor
1896: Robert Meyn, deutscher Schauspieler, Theaterintendant
1896: Robert Wilkins, US-amerikanischer Blues- und Gospel-Gitarrist und -Sänger
1897: Kurt Hueck, deutscher Botaniker
1897: Eva Gabriele Reichmann, deutsch-jüdische Historikerin
1898: Paul Jappe, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1898: Gerta Overbeck, deutsche Malerin, Vertreterin der Neuen Sachlichkeit
1898: Irving Rapper, britischer Filmregisseur
1899: Michl Lang, deutscher Volksschauspieler
1900: Walter Hagemann, deutscher Zeitungswissenschaftler und Politiker
1900: Juan López Sánchez, spanischer Syndikalist und Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Fulgencio Batista, kubanischer Staatspräsident und Diktator
1901: Frank J. Zamboni, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer
1902: Josef Aschauer, deutscher Bergsteiger, Bergretter, Skifahrer und Skispringer
1902: Wilhelm Hauschild, deutscher Fotograf
1902: Eric Liddell, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
1903: Gustav Mesmer, deutscher Flug(fahr)radbauer, Visionär und Korbflechter
1903: William Grover-Williams, britisch-französischer Automobilrennfahrer und SOE-Spion
1905: Itō Sei, japanischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker
1906: Erich Kähler, deutscher Mathematiker
1907: Alexander Knox, kanadischer Schauspieler
1907: Paul Nitze, US-amerikanischer Abrüstungsexperte
1907: Martin Scherber, deutscher Komponist
1908: Sammy Crooks, englischer Fußballspieler
1908: Ethel Merman, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1908: Günther Prien, deutscher Marineoffizier und U-Boot Kommandant
1909: Clement Greenberg, US-amerikanischer Kunstkritiker
1910: Walter Schellenberg, deutscher General der SS und der Polizei, Leiter der vereinigten Geheimdienste des SD und Abwehr des RSHA, Kriegsverbrecher
1911: Eduardo Frei Montalva, chilenischer Politiker
1911: Roger Lapébie, französischer Radrennfahrer
1911: Hermann Schwabedissen, deutscher Prähistoriker
1912: Heinrich Drimmel, österreichischer Politiker und Jurist
1912: Franz Tumler, österreichischer Schriftsteller
1914: Richard Eaton, kanadischer Chorleiter, Organist und Komponist
1914: Buddy Moss, US-amerikanischer Bluesmusiker
1915: Sammy Angott, US-amerikanischer Leichtgewichts-Boxer
1915: Heinz Brendel, deutscher Automobilrennfahrer
1917: Luigi Agustoni, Schweizer Theologe, Kirchenmusiker und Professor
1917: Justin Ahomadegbé-Tomêtin, beninischer Staatspräsident
1918: Josip Barković, kroatischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur
1918: Nel Benschop, niederländische Dichterin
1918: Marcelo González Martín, spanischer Priester, Erzbischof von Toledo und Kardinal
1918: Stirling Silliphant, US-amerikanischer Drehbuchautor
1918: Hermann-Josef Weidinger, österreichischer Prämonstratenser-Chorherr und Missionar
1920: Claude Abadie, französischer Bankmanager, Klarinettist und Orchesterleiter des Dixieland Jazz
1920: Stephanos II. Ghattas, koptischer Patriarch von Alexandria und Kardinal
1920: Early Wynn, US-amerikanischer Baseballspieler
1921: José Arribas, französischer Trainer
1921: Chasia Bornstein-Bielicka, deutsche Widerstandskämpferin und Partisanin
1922: Hermann Bachmann, deutscher Maler
1923: Willem Aantjes, niederländischer Politiker
1923: Menotti Avanzolini, italienischer Fußballspieler
1924: Katy Jurado, mexikanische Schauspielerin
1924: Aleksandar Tišma, serbischer Schriftsteller
1925: Hans-Jürgen Augstein, deutscher Politiker, MdB
1925: Germund Dahlquist, schwedischer Mathematiker
1926–1950 |
1926: Hans Berckhemer, deutscher Geophysiker
1926: Yoshino Hiroshi, japanischer Lyriker
1927: Paul Antaki, ägyptischer Weihbischof
1927: Oldřich Daněk, tschechischer Schriftsteller, und Regisseur
1928: Boris Rung, finnischer Motorsport-Funktionär
1929: Pilar Lorengar, spanische Sopranistin
1929: Ernst Günther Schmidt, deutscher Klassischer Philologe
1930: Clarence Ray Allen, US-amerikanischer Krimineller
1930: Luki Botha, südafrikanischer Automobilrennfahrer
1930: Shōmei Tōmatsu, japanischer Fotograf
1931: Alfred Ardelt, deutscher Politiker
1931: Martin Mayer, deutscher Bildhauer, Grafiker und Zeichner
1931: Johannes Rau, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Ministerpräsident, Bundespräsident
1932: Keiko Ai, japanische Schriftstellerin
1932: Raymond Fellay, Schweizer Skirennfahrer
1932: Dian Fossey, US-amerikanische Gorilla-Forscherin
1932: Henryk Wojnarowski, polnischer Dirigent, Chorleiter und Musikpädagoge
1933: Mark Forest, US-amerikanischer Schauspieler
1933: Susan Sontag, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin
1934: Marilyn Horne, US-amerikanische Opern- und Konzertsängerin
1934: Richard Wernick, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1935: Inger Christensen, dänische Dichterin
1935: A. J. Foyt, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1935: Joachim Grubich, polnischer Organist und Musikpädagoge
1935: Christian Heins, brasilianischer Automobilrennfahrer
1935: Udo Lattek, deutscher Fußballtrainer
1936: Tinus Bosselaar, niederländischer Fußballspieler
1936: Hartmut Schiedermair, deutscher Jurist und Professor
1936: Manfred Schmidt, deutscher Jurist und Politiker, MdB, MdEP
1937: Luiz Bueno, brasilianischer Automobilrennfahrer
1937: Klaus Ensikat, deutscher Grafiker und Illustrator
1937: Francis George, US-amerikanischer Priester, Erzbischof von Chicago und Kardinal
1938: Adolf Beck, deutscher Politiker, MdL
1938: Hermann Seimetz, deutscher Politiker, MdL
1939: Ralph Gibson, US-amerikanischer Photograph
1939: Jean Van Hamme, belgischer Comicautor
1940: Willi Paul Adams, deutscher Amerikanist und Historiker
1940: Reinhart Ahlrichs, deutscher Professor für Theoretische Chemie
1940: Hans Leutenegger, Schweizer Bobfahrer
1940: Franz Müntefering, deutscher Politiker, MdL und Landesminister, MdB und Bundesminister
1940: William O. Studeman, US-amerikanischer Geheimdienstler
1941: Marcel Honorat Léon Agboton, beninischer Erzbischof
1941: Ewa Demarczyk, polnische Sängerin und Schauspielerin
1941: Iris Gusner, deutsche Regisseurin
1941: Christine Truman, britische Tennisspielerin
1942: René Angélil, kanadischer Sänger und Manager
1942: Sigrid Combüchen, schwedische Schriftstellerin und Literaturkritikerin
1942: Nicole Fontaine, französische Politikerin
1942: Uwe Grüning, deutscher Schriftsteller und Politiker (CDU), MdV, MdL
1942: Barbara Lynn, US-amerikanische Sängerin, Gitarristin und Songautorin
1943: Gavin Bryars, britischer Komponist und Kontrabassist
1943: Ivar Combrinck, Synchronsprecher und Regisseur
1943: Dieter Dowe, deutscher Historiker
1943: Brian Ferneyhough, britischer Komponist
1943: Gregor Henckel-Donnersmarck, Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz
1943: John Perry, US-amerikanischer Philosoph
1943: Mona Seilitz, schwedische Schauspielerin, Synchronsprecherin und Moderatorin
1944: Alfred Eichhorn, deutscher Journalist
1944: Thomas Fritsch, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1944: Ronnie Milsap, US-amerikanischer Country- und Popsänger
1944: Gerold Sprung, deutscher Lokalpolitiker
1944: Jim Stafford, US-amerikanischer Country- und Popsänger
1944: Judy Baar Topinka, US-amerikanische Politikerin
1945: Wim Suurbier, niederländischer Fußballspieler
1946: Kabir Bedi, indischer Schauspieler
1946: Annegret Soltau, deutsche Collagekünstlerin der Body-Art
1947: Karl-Heinz Klär, deutscher Politiker
1947: Magdalen Nabb, britische Krimiautorin
1947: Laura Schlessinger, US-amerikanische Radiomoderatorin und Autorin
1948: John Carpenter, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Filmmusikkomponist
1948: Gregor Gysi, deutscher Politiker, MdL, Berliner Senator, MdB
1948: Anatoli Jakowlewitsch Solowjow, sowjetischer Kosmonaut
1948: Cliff Thorburn, kanadischer Snookerspieler
1948: Ulrich Tilgner, deutscher Journalist
1949: R. F. Foster, irischer Historiker und Schriftsteller
1949: Norbert Kartmann, deutscher Politiker, Landtagspräsident von Hessen
1949: Amama Mbabazi, ugandischer Politiker
1949: Caroline Munro, britische Schauspielerin
1950: Gerhard Gäde, deutsch-italienischer katholischer Theologe
1950: Damo Suzuki, japanischer Sänger
1951–1975 |
1951: Andris Šķēle, lettischer Politiker
1951: Bertram Wieczorek, deutscher Politiker, MdB
1951: Thomas Naumann, deutscher Schauspieler
1953: Dave Brown, US-amerikanischer Football-Spieler und -Trainer
1953: Reinhard Göhner, deutscher Politiker und Arbeitgeberfunktionär, MdL, MdB
1953: Reinhard Jirgl, deutscher Schriftsteller
1953: Wilfried Telkämper, deutscher Politiker
1954: Reinhold Fanz, deutscher Fußballspieler und -trainer
1954: Wolfgang Schmidt, deutscher Diskuswerfer, Olympiamedaillengewinner
1955: Klaus-Dieter Kurrat, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1955: Markus Meier, Schweizer Wissenschaftler
1956: Martin Jol, niederländischer Fußballspieler und -trainer
1957: Ian Leslie Atkins, englischer Fußballspieler und -trainer
1957: Reinhard Eugen Bösch, österreichischer Politiker
1957: Ricardo Darín, argentinischer Schauspieler
1958: Anatoli Bukrejew, kasachischer Extrembergsteiger und Bergführer
1958: Lena Ek, schwedische Politikerin, MdEP
1959: Sade Adu, nigerianisch-britische Sängerin
1960: Andreas Raymond Dombret, deutsch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank
1961: Kenneth Sivertsen, norwegischer Gitarrist und Liedermacher, Jazzsänger, Komponist und Humorist
1961: Hajrudin Varešanović, bosnisch-herzegowinischer Sänger
1962: Petra Landers, deutsche Fußballspielerin
1963: Dodë Gjergji, albanischer Bischof
1964: Lutz Hübner, deutscher Dramatiker, Schauspieler und Regisseur
1964: Massimo Pigliucci, US-amerikanischer Genetiker
1965: Hannes Apfolterer, österreichischer Klarinettist, Komponist und Militärkapellmeister
1966: Jorge Aguilera, kubanischer Sprinter
1966: Anthony Washington, US-amerikanischer Leichtathlet
1967: Shawn Atleo, kanadischer Politiker
1967: Alberto Puig, spanischer Motorradrennfahrer
1968: Danni Ashe, US-amerikanische Fotografin und Unternehmerin
1968: David Chokachi, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Jürg Stahl, Schweizer Politiker
1969: Axel Britz, deutscher Fußballspieler
1969: Roy Jones Jr., US-amerikanischer Boxer
1969: Per Yngve Ohlin, schwedischer Black-Metal-Sänger
1970: Garth Ennis, britischer Comicautor
1970: Petra Neomillnerová, tschechische Science-Fiction-Schriftstellerin
1970: Bernd Wehren, deutscher Schulbuchautor
1971: Sergi Bruguera, spanischer Tennisprofi
1971: Frank Cordes, deutscher Handballspieler
1971: Henrike von Platen, deutsche Betriebswirtin und Frauenrechtsaktivistin
1972: Salah Hissou, marokkanischer Langstreckenläufer
1973: Josie Davis, US-amerikanische Schauspielerin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin
1973: Marcel Mahouvé, kamerunischer Fußballspieler
1974: Gaëtan Llorach, französischer Skirennläufer
1974: David Montero, spanischer Fußballspieler
1974: Kate Moss, britisches Fotomodell
1974: Kati Winkler, deutsche Eiskunstläuferin
1974: Mattias Jonson, schwedischer Fußballspieler
1975: Elena Antoci, rumänische Mittelstreckenläuferin
1976–2000 |
1976: Artjom Wladimirowitsch Argokow, kasachischer Eishockeyspieler
1976: Agoria, französischer Techno-DJ und Produzent
1976: Debbie Ferguson-McKenzie, bahamaische Sprinterin, Olympiasiegerin
1976: Eva Habermann, deutsche Schauspielerin
1976: Martina Moravcová, slowakische Schwimmerin
1977: Athirson, brasilianischer Fußballspieler
1977: Darius Kampa, deutscher Fußballspieler
1978: André Vonarburg, Schweizer Ruderer
1978: Koldo Gil, spanischer Radsportler
1978: Maik Petzold, deutscher Triathlet
1979: Aaliyah, US-amerikanische Rhythm&Blues-Sängerin
1980: Lars Bak, dänischer Radrennfahrer
1980: Cédric Coutouly, französischer Radrennfahrer
1980: Cornelia Hirsch, deutsche Politikerin, MdB
1980: Albert Pujols, dominikanischer Baseballspieler
1980: Michelle Wild, ungarische Pornodarstellerin
1981: Samuel Ackermann, Schweizer Schauspieler, Regisseur, Filmeditor und Autor
1981: Martin Andersson, schwedischer Fußballspieler
1981: Viktoria Como, deutsche Handballspielerin und -trainerin
1981: Vlad Munteanu, rumänischer Fußballspieler
1981: Yūya Oikawa, japanischer Eisschnellläufer
1981: Marta Roure, andorranische Sängerin
1981: Bobby Zamora, englischer Fußballer
1982: Tuncay Şanlı, türkischer Fußballspieler
1982: Birgitte Hjort Sørensen, dänische Schauspielerin
1983: Shay Abutbul, israelischer Fußballspieler
1983: Caroline Frier, deutsche Schauspielerin
1983: NEO, schwedischer Popsänger
1983: Emanuel Pogatetz, österreichischer Fußballspieler
1983: Andrij Russol, ukrainischer Fußballspieler
1984: Diego León, spanischer Fußballspieler
1984: Stephan Lichtsteiner, Schweizer Fußballspieler
1985: Tim Bauer, deutscher Fußballspieler
1985: Craig Jones, britischer Motorradrennfahrer
1985: Nikolas Ledgerwood, kanadischer Fußballspieler
1985: Renée Felice Smith, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Pablo Zabaleta, argentinischer Fußballspieler
1986: Aija Andrejeva, lettische Sängerin
1986: Christian Eggert, deutscher Fußballspieler
1986: Marcel Hug, Schweizer Sportler
1986: Reto Ziegler, Schweizer Fußballspieler
1987: Park Joo-ho, südkoreanischer Fußballspieler
1987: Quynh Anh, belgische Sängerin
1987: Adílson Warken, brasilianischer Fußballspieler
1987: Piotr Żyła, polnischer Skispringer
1988: Nicklas Bendtner, dänischer Fußballspieler
1988: Mehmet Boztepe, türkischer Fußballspieler
1988: Jorge Torres Nilo, mexikanischer Fußballspieler
1989: Yvonne Zima, US-amerikanische Filmschauspielerin
1990: Oliver Hofstetter, Schweizer Radrennfahrer
1990: Valentino Stepčić, kroatischer Fußballspieler
1991: Lucas Musculus, deutscher Fußballspieler
1992: Noëlle Frey, Schweizer Handballspielerin
1992: Fabian Graudenz, deutscher Fußballspieler
1992: Maja Keuc, slowenische Sängerin
1993: Hannes Anier, estnischer Fußballspieler
1994: Rosina Schneeberger, österreichische Skirennläufern
1997: Carlos Anguita, spanischer Carambolagespieler
1998: Odsonne Édouard, französischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0680 v. Chr.: Sîn-aḫḫe-eriba, assyrischer König
0429 oder 430: Honoratus von Arles, Bischof von Arles und katholischer Heiliger
0484: Seinei, japanischer Kaiser
1045: Aribert, Erzbischof von Mailand
1051 oder 1056: Heinrich von Lenzburg, Bischof von Lausanne
1142: Eilika Billung von Sachsen, Gräfin von Ballenstedt
1160: Hermann III. von Baden, Markgraf von Baden
1243: Hermann V. von Baden, Markgraf von Baden
1249: Lüthold II. von Rötteln, Bischof von Basel
1284: Ulrich von Blücher, Bischof von Ratzeburg
1299: Ladschin, ägyptischer Sultan der Mamelucken
1369: Peter I., zypriotischer König
1373: Humphrey de Bohun, 7. Earl of Hereford, englischer Adeliger
1391: Muhammad V., Emir von Granada
1443: Gattamelata, italienischer Condottiere (Söldnerführer)
1448: Johan II. van Montfoort, Statthalter von Holland und Seeland
1524: Alexander Gordon, schottischer Adeliger
1545: Georg Spalatin, deutscher Humanist, Theologe, Reformator und Historiker
1554: Christiern Pedersen, dänischer Humanist und Schriftsteller
1574: Joachim Westphal, lutherischer Theologe
1585: Edward Clinton, 1. Earl of Lincoln, englischer Adeliger und Admiral
1592: Johann Kasimir von der Pfalz-Simmern, Pfalzgraf und Administrator der Kurpfalz
1617: Wolf Dietrich von Raitenau, Fürsterzbischof von Salzburg
1618: Stephan von Seiboldsdorf, Bischof von Freising
1668: Charles Alphonse Dufresnoy, französischer Maler
1674: Heinrich Rantzau der Jüngere, dänischer Orientreisender
1676: Georg Arnold, österreichischer Komponist und Organist
1703: Erik Dahlberg, schwedischer Feldmarschall
1706: Philipp Ludwig Hanneken, deutscher lutherischer Theologe
1710: Higashiyama, 113. Tennō von Japan
1718: Johann Hugo von Lente, deutscher Jurist und Diplomat in dänischen Diensten
1747: Barthold Heinrich Brockes, deutscher Schriftsteller und Dichter
1748: Arnold Drakenborch, niederländischer klassischer Gelehrter
1759: Placidus Amon, österreichischer Benediktiner und Philologe
1761: Antonín Jiránek, tschechischer Komponist
1794: Edward Gibbon, britischer Historiker
19. Jahrhundert |
1806: Nicolas Leblanc, französischer Arzt und Chemiker
1809: John Moore, britischer General
1817: Alexander J. Dallas, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker, Finanzminister
1818: Heinrich Guttenberg, deutscher Kupferstecher
1820: Paul Wolfgang Merkel, erster Abgeordneter der Stadt Nürnberg im Bayerischen Landtag
1828: Jules Anglès, französischer Politiker
1840: Christian Ferdinand Siemens, Vater der Gründer der Siemens AG
1851: Karl von Müffling genannt Weiß, preußischer Generalfeldmarschall, Militärschriftsteller und Geodät
1853: Matteo Carcassi, italienischer Musiker
1856: Friedrich Eichhorn, preußischer Staatsmann, Kultusminister
1862: Manuel da Silva Passos, portugiesischer Rechtsanwalt und Politiker
1866: Friedrich Jakob Heller, österreichischer Militärhistoriker deutscher Herkunft
1868: Friedrich Wilhelm Schoen, deutscher Maler und Lithograf
1868: Theodor Schönemann, deutscher Mathematiker
1871: Jacques-Louis Randon, französischer General und Staatsmann, Marschall von Frankreich
1872: Christian Sartorius, deutscher Theologe, Pädagoge und Schriftsteller
1873: Franz Heinrich von Waldersee, preußischer General der Kavallerie
1882: Karl Schmitz, deutscher Kaufmann und Bürgermeister von Mainz
1886: Amilcare Ponchielli, italienischer Komponist und Dirigent
1891: Léo Delibes, französischer Komponist
1892: Kraft Karl August Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen, preußischer General und Militärschriftsteller
1898: Benjamin Butterworth, US-amerikanischer Politiker
1899: Charles Chiniquy, kanadischer Priester
1899: Josef Mocker, böhmischer Architekt und Restaurator
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Arnold Böcklin, Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer
1901: Hiram Rhodes Revels, US-amerikanischer Politiker, Geistlicher
1912: Georg Heym, deutscher Schriftsteller, Lyriker des frühen literarischen Expressionismus
1913: Gottfried Friedrich Aly, deutscher Altphilologe und Schulpolitiker
1913: Edwin Le Roy Antony, US-amerikanischer Politiker
1917: George Dewey, US-amerikanischer Admiral
1918: Hyacinth Holland, deutscher Kunst- und Literaturhistoriker
1918: Ethel Sargant, britische Botanikerin
1918: Luis Weiler, deutscher Eisenbahn-Bauingenieur
1919: Alexander Bernewitz, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer
1919: William Henry Andrews, US-amerikanischer Politiker
1919: Jaroslav Jeremiáš, tschechischer Komponist
1920: Reginald De Koven, US-amerikanischer Komponist
1924: Carl Zaar, deutscher Architekt
1929: Josef Deitmer, deutscher katholischer Theologe, Weihbischof von Breslau mit Sitz in Berlin
1930: Johannes Gillhoff, deutscher Schriftsteller
1935: Ma Barker, US-amerikanische „Bandenmutter“ während der „Staatsfeinde“-Ära (Barker-Karpis-Bande)
1935: Franklin S. Billings, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Vermont
1935: Wilhelm Schulze, deutscher Altphilologe und Indogermanist
1935: Richard Wetz, deutscher Komponist und Musikpädagoge
1936: Harry Steier, deutscher Opernsänger (Tenor)
1936: Oskar Barnack, deutscher Feinmechaniker
1936: Peter Bares, deutscher Komponist und Orgelreformer
1942: Arthur, 1. Duke of Connaught and Strathearn, Mitglied der britischen Königsfamilie
1942: Carole Lombard, US-amerikanische Schauspielerin
1943: Maximilian Arnold (Politiker), deutscher Politiker
1943: Jane Avril, französische Tänzerin
1943: Mildred Harnack-Fish, US-amerikanisch-deutsche Literaturwissenschaftlerin und Widerstandskämpferin
1949: Mike Connors, australischer Schauspieler und Theaterleiter
1949: Hermann Levy, deutscher Ökonom
1950: Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, deutscher Diplomat, Jurist und Manager der Krupp AG
1951–2000 |
1951: Julius Bamberger, Kaufhausbesitzer in Bremen
1955: Alexander Cartellieri, deutscher Historiker
1957: Arturo Toscanini, italienischer Dirigent
1961: Gustav Klingelhöfer, deutscher Politiker, MdL, MdB
1961: János Viski, ungarischer Komponist
1962: Frank Hurley, eigentlich James Francis Hurley, US-amerikanischer Fotograf und Kameramann
1962: Ivan Meštrović, kroatischer Bildhauer und Professor der Bildhauerei
1963: Gilardo Gilardi, argentinischer Komponist und Musikpädagoge
1963: Ike Quebec, US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist und Musikproduzent
1963: Corb Denneny, kanadischer Eishockeyspieler
1964: Noro Morales, puerto-ricanischer Mambo- und Rumbamusiker
1965: Albert Amann, badischer Politiker
1967: Robert Jemison Van de Graaff, US-amerikanischer Physiker
1969: Rudolf Martin Argus, deutscher Politiker
1969: Jules Jacob, kanadischer Sänger (Tenor)
1971: Fritz Eichler, österreichischer Archäologe
1971: Max Suhrbier, deutscher Politiker, stellvertretender Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident der DDR
1971: Philippe Thys, belgischer Radrennfahrer
1972: Teller Ammons, US-amerikanischer Politiker
1972: Ross Bagdasarian, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1973: Monique de la Bruchollerie, französische Pianistin
1973: Clara Ward, US-amerikanische Gospel-Sängerin
1974: Johnny Barfield, US-amerikanischer Old-Time- und Country-Musiker
1975: Frank Hanson, kanadischer Musikpädagoge und Komponist
1977: Ernest Alvin Archia Jr., US-amerikanischer Tenorsaxophonist
1977: Anna Klöcker, deutsche Politikerin und MdL
1977: Leif Panduro, dänischer Schriftsteller und Zahnarzt
1978: Paul Bode, deutscher Architekt
1978: Ilse Decho, deutsche Glas- und Porzellangestalterin
1979: August Heißmeyer, deutscher SS-General und Kriegsverbrecher
1979: György Lehoczky, ungarisch-deutscher Architekt und Kirchenfenstermaler
1980: Max W. Kimmich, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
1981: Gordon Delamont, kanadischer Komponist, Trompeter und Musikpädagoge
1981: Bernard Lee, britischer Schauspieler
1983: Fritz Neumeyer, deutscher Cembalist, Pianist, Musikwissenschaftler und Komponist
1984: Kenneth Arnold, US-amerikanischer Pilot und Geschäftsmann
1985: Ruth Orkin, US-amerikanische Photographin und Filmemacherin
1986: Eugen Ray, deutscher Leichtathlet
1986: Stjepan Šulek, kroatischer Komponist und Dirigent
1988: Andrija Artuković, kroatischer Politiker
1989: Karl Pouva, deutscher Unternehmensgründer (Karl Pouva KG), Hersteller von Kameras und Projektoren
1989: Willemijn Posthumus-van der Goot, niederländische Autorin und Feministin
1990: Alfred Maleta, österreichischer Politiker, Nationalratspräsident
1991: Heinz Rein, deutscher Schriftsteller
1993: Luciano Liggio, sizilianischer Mafioso
1993: Wisa von Westphalen, deutsche Kunstmalerin
1995: Hans-Jürgen Nierentz, deutscher Schriftsteller und Fernsehintendant
1997: Juan Landázuri Ricketts, peruanischer Priester, Erzbischof von Lima und Kardinal
1998: Ludwig Waldleitner, deutscher Filmproduzent
1998: Hermann Wedekind, deutscher Intendant
1999: John Einar Åberg, schwedischer Schriftsteller und Drehbuchautor
2000: Wolf Ackva, deutscher Schauspieler, Opernsänger, Regisseur und Theaterintendant
2000: Gene Harris, US-amerikanischer Jazzpianist
21. Jahrhundert |
2001: Archie Fire Lame Deer, Medizinmann der Lakota-Indianer
2001: Laurent-Désiré Kabila, kongonesischer Staatspräsident
2002: Hilde Adolf, deutsche Politikerin, MdL und Senatorin
2002: Robert Hanbury Brown, britischer Physiker und Radioastronom
2003: Henryk Czyż, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
2003: Hans Pietsch, deutscher Go-Spieler
2004: Kalevi Sorsa, finnischer Staatsmann und Premierminister
2005: Charlie Bell, australischer Präsident und geschäftsführender Vorstand von McDonald's
2005: Agustín González, spanischer Schauspieler
2005: Klaus Jepsen, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
2006: Hans-Dieter Bücken, deutscher Wasserbauingenieur, Verwaltungsbeamter und Behördenleiter
2007: Karl Otto Hondrich, deutscher Soziologe
2007: Rudolf-August Oetker, deutscher Unternehmer in der Nahrungsmittelindustrie und Reeder
2007: Yuri Stern, israelischer Politiker
2007: Gisela Uhlen, deutsche Film- und Fernsehschauspielerin
2008: Jorge de Bagration, spanischer Autorennfahrer
2009: Georg Lentz, deutscher Verleger und Schriftsteller
2009: John Mortimer, britischer Anwalt und Schriftsteller
2009: Eugenio Saini, italienischer Endurosportler
2009: Andrew Wyeth, US-amerikanischer Maler
2010: Carl Smith, US-amerikanischer Countrysänger
2011: Julian Asquith, 2. Earl of Oxford and Asquith, britischer Diplomat und Kolonialadministrator
2012: Gustav Leonhardt, niederländischer Dirigent, Cembalist und Organist
2016: Wolfgang Schnur, deutscher Jurist und Politiker
2017: Eugene Cernan, US-amerikanischer Astronaut
2017: Franz Jarnach, deutscher Musiker und Schauspieler
2017: Hans Ziegler, deutscher Fußballspieler und Leichtathlet
2018: Bradford Dillman, US-amerikanischer Schauspieler
2018: Peter Groeger, deutscher Schauspieler und Regisseur
2018: Oliver Ivanović, kosovo-serbischer Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Georg Spalatin, deutscher Superintendent und Reformator (evangelisch)
- Namenstage
- Marcellus
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 16. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien