SC Internacional






























































SC Internacional

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Basisdaten

Name
Sport Club Internacional

Sitz

Porto Alegre, Brasilien

Gründung
4. April 1909

Farben
rot und weiß

Mitglieder
141.345 (5. Februar 2016)[1]

Präsident

BrasilienBrasilien Marcelo Medeiros

Website

www.internacional.com.br
Erste Mannschaft

Cheftrainer

BrasilienBrasilien Odair Hellmann

Spielstätte

Estádio Beira-Rio

Plätze
56.000

Liga

Série A

2017
2. Platz (Série B )


















Heim
















Auswärts




Der Sport Club Internacional, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als SC Internacional, ist ein Fußballklub aus Porto Alegre, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul der weltweit ins Rampenlicht trat, als er 2006 die FIFA Klub-Weltmeisterschaft gewann. Das Maskottchen des Vereins ist Saci, ein koboldähnliches Wesen schwarzer Hautfarbe mit nur einem Bein, das der Sagenwelt der frühen Sklavenzeit Brasiliens entstammt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Historie


  • 2 Erfolge


  • 3 Kader


  • 4 Trainer


  • 5 Spieler


  • 6 Frauenfußball


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Historie |


Der Klub wurde am 4. April 1909 gegründet. Das Stadion des SC Internacional ist das Beira-Rio-Stadion mit einer Zuschauerkapazität von 56.000. Die Mannschaft spielt in roten Trikots und weißen Hosen. Internacional ist die einzige Mannschaft in der Geschichte des brasilianischen Fußballs, die eine nationale Meisterschaft unbesiegt gewann (1979).


1984 repräsentierten die Spieler der Mannschaft von Internacional bei den Olympischen Spielen von Los Angeles Brasilien und holten die Silbermedaille.


Im Jahr 2005 verlor Internacional die nationale Meisterschaft aufgrund eines Schiedsrichterskandals und der nachfolgenden Annullierung und Wiederholung einiger Spiele. Auf dem Platz hat Internacional die Meisterschaft bis dahin gewonnen. Jedoch wurde Corinthians São Paulo durch diesen Prozess bevorteilt, da aus den beiden zuvor verloren gegangenen Partien 4 Punkte geholt wurden. So konnte Corinthians an Internacional vorbeiziehen. Besonders negativ in Erinnerung bleiben wird der Fangemeinde von Internacional das direkte Duell im Stadion Pacaembu in São Paulo, als der Schiedsrichter einen klar fälligen Strafstoß für Internacional beim Stande von 1:1 nicht gab, sondern den bis dahin besten Spieler von Internacional, Tinga, des Feldes verwies. Zwei Wochen später hatte Corinthians den Titel mit nur 3 Punkten Vorsprung vor dem Vizemeister Internacional.


Im Jahr 2006 gewann Internacional dann mit Ergebnissen von 2:2 und 2:1 gegen den FC São Paulo die Copa Libertadores. Im Dezember dieses Jahres krönte Inter mit einem 1:0-Finalsieg gegen den FC Barcelona in Tokio die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte und wurde auch Klub-Weltmeister. Im Jahr 2010 gewann Internacional erneut die Copa Libertadores. In den Finalspielen besiegte Inter das Team von CD "Chivas" Guadalajara aus Mexiko mit 2:1 und 3:2. Im Dezember des Jahres 2010 verlor Internacional das Halbfinale der Vereinsweltmeisterschaft überraschend gegen den kongolesischen Verein Tout Puissant Mazembe mit 0:2. Internacional war damit nach Real Madrid im Jahr 2000 der zweite Verein aus Europa und Südamerika, der bei diesem Wettbewerb den Einzug in das Finale verfehlte.




Das Stadion Beira-Rio 2014


Bis zur Meisterschaftssaison 2016 gehörte Internacional zu den drei Klubs, die immer in der obersten brasilianischen Liga spielten. Am Ender der 2016er Saison musste der Klub auf Tabellenplatz sechzehn liegend in die Serie B absteigen. In der Spielzeit 2017 gelang als Tabellenzweiter der direkte Wiederaufstieg in die Serie A.



Erfolge |




  • Klub-Weltmeisterschaft: 2006


  • Copa Libertadores: 2006, 2010


  • Copa Sudamericana: 2008*


  • Recopa Sudamericana: 2007, 2011


  • Campeonato Brasileiro de Futebol: 1975, 1976, 1979*


  • Brasilianischer Pokalsieger: 1992




  • Staatsmeisterschaft von Rio Grande do Sul: (45×) 1927*, 1934*, 1940−1945, 1947, 1948, 1950−1953, 1955, 1961, 1969−1976, 1978, 1981−1984, 1991, 1992, 1994, 1997, 2002−2005, 2008, 2009*, 2011–2016


  • Staatspokal von Rio Grande do Sul: 2009, 2010



  • Punta Cup: 2010, 2011

* unbesiegt



Kader |


Stand: 3. September 2016[2]




















































































































Nr.

Position
Name
1

BrasilienBrasilien

TW

Danilo Fernandes
22

BrasilienBrasilien

TW

Jacsson
40

BrasilienBrasilien

TW

Keiller
32

BrasilienBrasilien

TW

Marcelo Lomba
26

BrasilienBrasilien

AB

Alan
30

BrasilienBrasilien

AB

Eduardo
14

BrasilienBrasilien

AB

Ernando
4

BrasilienBrasilien

AB

Leandro Almeida
25

BrasilienBrasilien

AB

Paulão
35

UruguayUruguay

AB

Rak
15

BrasilienBrasilien

AB

Artur
3

BrasilienBrasilien

AB

Ceará
6

BrasilienBrasilien

AB

Geferson
2

BrasilienBrasilien

AB

William
21

BrasilienBrasilien

MF

Anselmo
27

BrasilienBrasilien

MF

Eduardo Henrique
17

BrasilienBrasilien

MF

Fabinho










































































































Nr.

Position
Name
5

BrasilienBrasilien

MF

Fernando Bob
24

BrasilienBrasilien

MF

Jair
24

BrasilienBrasilien

MF

Rodrigo Dourado
12

BrasilienBrasilien

MF

Alex
8

BrasilienBrasilien

MF

Anderson
20

BrasilienBrasilien

MF

Andrigo
31

BrasilienBrasilien

MF

Gustavo Ferrareis
19

BrasilienBrasilien

MF

Marquinhos
23

VenezuelaVenezuela

MF

Seijas
29

BrasilienBrasilien

MF

Valdívia
37

BrasilienBrasilien

ST

Ariel Nahuelpán
18

BrasilienBrasilien

ST

Aylon
38

BrasilienBrasilien

ST

Brenner
9

BrasilienBrasilien

ST

Eduardo Sasha
7

UruguayUruguay

ST

Nico López
11

BrasilienBrasilien

ST

Vitinho



Trainer |




  • BrasilienBrasilien Paulo César Carpegiani (1985–1986)


  • BrasilienBrasilien Paulo Autuori (1999)


  • BrasilienBrasilien Carlos Alberto Parreira (2001–2002)


  • UruguayUruguay Jorge Fossati (2009–2010)



Spieler |








  • Aílton

  • Alex

  • Alexandre Pato

  • Alisson Becker

  • André Cruz

  • Andrés D’Alessandro

  • Dida

  • Diego Forlán

  • Carlos Dunga

  • Chris

  • Cláudio Taffarel




  • Daniel Carvalho

  • Elías Figueroa

  • Fábio Rochemback

  • Falcão

  • Fernandão

  • Fernando Baiano

  • Carlos Gamarra

  • Giuliano Victor de Paula

  • Juan Jesus

  • Leandro Damião

  • Lúcio




  • Manga

  • Oscar

  • Paulo César Carpegiani

  • Pedro Iarley

  • Rafael Sóbis

  • Roberto Abbondanzieri

  • Rubén Paz

  • Tinga




Frauenfußball |



Inter Porto Alegre war einer der ersten Spitzenvereine Brasiliens der 1984 eine Frauenfußballabteilung gründete, fünf Jahre nach der Aufhebung des gesetzlichen Verbotes. Nach einer mehrjährigen Unterbrechung wurde diese Sektion 2017 neu aufgestellt.



Weblinks |



  • Offizielle Website

  • www.scinternacional.net



Einzelnachweise |




  1. Mercado.com: Mitglieder


  2. Grupo de Jogadores. internacional.com.br, abgerufen am 3. September 2016. 


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