11. Februar
Der 11. Februar ist der 42. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 323 Tage (in Schaltjahren 324 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
660 v. Chr.: Legendärer Regierungsbeginn von Jimmu, dem mythischen ersten Tennō (Kaiser) Japans, Epoche der japanischen Zeitrechnung; nach aktuellem Forschungsstand regierte der erste Kaiser jedoch erst ab dem 5. Jahrhundert n. Chr.
1115: In der Schlacht am Welfesholz verliert ein Heer Kaiser Heinrichs V. unter Hoyer I. von Mansfeld gegen ein Bündnis sächsischer Edelleute unter dem späteren Kaiser Lothar von Supplinburg.
1573: Die von König Karl IX. angeordnete Belagerung von La Rochelle beginnt. Die katholische Seite will im Vierten Hugenottenkrieg die den Hugenotten überlassene Stadt als Hort des französischen Protestantismus niederwerfen und erhofft sich im Erfolgsfall einen Dominoeffekt auf andere Orte.
1814: Ein französisches Heer unter Napoleon Bonaparte besiegt eine alliierte preußisch-russische Armee in der Schlacht bei Montmirail während der Befreiungskriege.
1855: Nachdem er die äthiopischen Fürstentümer unter seiner Herrschaft vereint hat, wird Fürst Kassa Hailu zum Kaiser von Abessinien gekrönt. Als Negus nimmt er den Namen Theodor II. an.
1873: Während des Dritten Carlistenkrieges wird nach der Abdankung von Amadeus von Savoyen als König von Spanien am Tag zuvor nun die Erste Spanische Republik ausgerufen.
1889: In Japan wird unter Kaiser Meiji die Meiji-Verfassung verabschiedet, eine moderne Verfassung nach europäischem Muster. Durch diesen Akt im Zuge der Meiji-Restauration wird Japan von einer absoluten zu einer konstitutionellen Monarchie.
1913: Der von einer Wahlveranstaltung zurückkehrende Sozialdemokrat Franz Schuhmeier wird in der Halle des Wiener Nordwestbahnhofs erschossen.
1919: Die Weimarer Nationalversammlung wählt den bisherigen Reichskanzler Friedrich Ebert zum ersten Reichspräsidenten. Grundlage für diese Wahl war das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt vom Vortage.
1941: Im Zweiten Weltkrieg erreichen die ersten Verbände des zur Unterstützung der italienischen Streitkräfte in Italienisch-Libyen angeforderten Deutschen Afrikakorps Tripolis.
1945: US-Präsident Franklin D. Roosevelt, Großbritanniens Premierminister Winston Churchill und der sowjetische Staatschef Josef Stalin unterzeichnen am letzten Tag der Konferenz von Jalta eine Erklärung, mit der die Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg festgelegt wird. Unter anderem soll Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt werden.
1956: Fünf Jahre nach ihrem Verschwinden im Kalten Krieg tauchen Donald Maclean und Guy Burgess, zwei Mitglieder des Spionagerings der Cambridge Five, in Moskau auf und erklären vor westlichen Journalisten, niemals für die Sowjetunion spioniert zu haben.
1971: Der Meeresboden-Vertrag wird in Washington D. C., London und Moskau zur Unterzeichnung ausgelegt. Das ausgehandelte Abkommen verbietet das Stationieren von Kernwaffen und weiteren Massenvernichtungsmitteln auf Meeresgrund. Es tritt nach Vorliegen der Ratifikationen am 18. Mai 1972 in Kraft.
1972: Ra’s al-Chaima komplettiert als siebtes und letztes Emirat der ehemaligen Trucial States die im Dezember 1971 entstandenen Vereinigten Arabischen Emirate.
1972: Der Deutsche Fernsehfunk wird in Fernsehen der DDR umbenannt.
1975: In einer Kampfabstimmung gegen Amtsinhaber Edward Heath wählen die britischen Conservatives mit Margaret Thatcher erstmals eine Frau zur Parteivorsitzenden.
1977: Mengistu Haile Mariam wird drei Jahre nach dem Putsch gegen Haile Selassie offiziell Staatsoberhaupt Äthiopiens und Vorsitzender des marxistischen Militärrates Derg.
1979: Der iranische Premierminister Schapur Bachtiar wird gestürzt. Die am 5. Februar 1979 von Chomeini eingesetzte Gegenregierung von Mehdi Bāzargān übernimmt die Regierungsgeschäfte.
1986: Beim dritten und letzten Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam kommt unter anderem der sowjetische Dissident Anatoli Scharanski in den Westen.
1990: Michail Gorbatschow stimmt bei einem Besuch Helmut Kohls zu, dass Deutschland sich wiedervereinigen dürfe.
1990: Der südafrikanische Menschenrechtsaktivist und Führer des African National Congress, Nelson Mandela, wird auf Veranlassung von Regierungschef Frederik Willem de Klerk nach über 27 Jahren Haft ohne Bedingungen aus der Haft entlassen. Das markiert den Anfang vom Ende der Apartheid in Südafrika.
1991: Im Haager Friedenspalast wird die Organisation der nicht-repräsentierten Nationen und Völker (UNPO) mit Sitz in Den Haag gegründet. Die nichtstaatliche Organisation erhält Konsultativstatus beim UN-Wirtschafts- und Sozialrat.
1992: Ein Zusammenstoß des US-amerikanischen Atom-U-Boots USS Baton Rouge mit dem russischen U-Boot K-239 schlägt politische Wellen: Der russische Präsident Boris Jelzin beschwert sich öffentlich über diesen Vorfall nahe den Hoheitsgewässern seines Landes.
2008: Beim Attentat in Dili auf die Staatsführung von Osttimor wird Präsident und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta schwer verletzt, während Premierminister Xanana Gusmão unverletzt bleibt. Der Attentäter Alfredo Alves Reinado kommt ums Leben, woraufhin seine Rebellenorganisation zusammenbricht.
2011: Nach Massenprotesten in Ägypten erklärt Staatspräsident Husni Mubarak nach fast 30 Jahren an der Macht seinen Rücktritt. Ein Militärrat aus hochrangigen Offizieren übernimmt die Amtsgeschäfte.
2012: Am Europäischen Protesttag gegen ACTA demonstrieren europaweit zwischen 150.000 und 200.000 Menschen gegen das umstrittene ACTA.
Wirtschaft |
1809: Robert Fulton erhält ein US-Patent auf seine Version für ein Dampfschiff. Er hat frühere Entwürfe entscheidend modifiziert und verleiht der Seefahrt damit neue Impulse.
1827: Josef Ressel wird in Österreich ein so genanntes Privilegium für seine Erfindung der Schraube ohne Ende zur Fortbewegung der Schiffe gewährt, das ihn zur wirtschaftlichen Verwertung berechtigt.
Wissenschaft und Technik |
1826: Die University of London entsteht als Alternative zu den religiös geprägten Universitäten von Oxford und Cambridge.
1939: Die Physiker Lise Meitner und Otto Frisch beschreiben in der erschienenen Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift Nature theoretische Überlegungen nach der Entdeckung der Kernspaltung und sorgen damit in der Fachwelt für Aufsehen.
1970: Der erste japanische Satellit Ōsumi wird mit einer Lambda-4-Rakete gestartet.
1999: Der Pluto befindet sich erstmals seit dem 7. Februar 1979 wieder weiter von der Sonne entfernt als der Neptun.
2004: Nach der Landung auf der Marsoberfläche im Dezember 2003 gelingt es trotz vieler Versuche nicht, mit der Landeeinheit Beagle 2 Kontakt herzustellen. Die ESA erklärt daher die Sonde für verloren.
2006: Nach einer Erdumrundung und einer zweiten Atlantik-Überquerung landet Steve Fossett das Leichtflugzeug GlobalFlyer nach 78 Flugstunden im südenglischen Bournemouth und stellt damit einen Streckenrekord für Nonstop-Flüge auf.
2016: Auf einer Pressekonferenz veröffentlichen Forscher des LIGO (Laser-Interferometer-Gravitationswellen-Observatorium) die erstmalige Messung von Gravitationswellen am 14. September 2015.
Kultur |
1619: In Florenz findet die Uraufführung der komischen Oper La fiera von Francesca Caccini statt.
1761: In Stuttgart erfolgt die Uraufführung der Oper L’olimpiade von Niccolò Jommelli auf ein Libretto von Pietro Metastasio.
1766: In Ludwigsburg findet die Uraufführung der Oper Vologeso von Niccolò Jommelli statt.
1789: Im Burgtheater in Wien wird die tragikomische Oper Il pastor fido (Der treue Hirte) von Antonio Salieri uraufgeführt, in das er die Ouvertüre seines Werkes Prima la musica e poi le parole eingearbeitet hat.
1825: Im Collegio di San Sebastiano in Neapel erfolgt die Uraufführung der Oper Adelson e Salvini von Vincenzo Bellini.
1840: An der Opéra-Comique in Paris wird die Oper La fille du régiment (Die Regimentstochter) von Gaetano Donizetti auf das Libretto von Jean-François Bayard und Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges mit nachhaltigem Erfolg uraufgeführt.
1843: In Mailand am Teatro alla Scala feiert Giuseppe Verdis Oper I Lombardi alla prima crociata mit dem Libretto von Temistocle Solera seine Uraufführung und wird ein großer Publikumserfolg.
1903: Mit der Sinfonie Nr. 9 d-Moll wird in Wien das letzte unvollendete Werk Anton Bruckners in der überarbeiteten Version von Ferdinand Löwe zur Uraufführung gebracht.
1963: Die Beatles nehmen zwischen 10:30 und 23:00 Uhr ihr gesamtes erstes Album Please Please Me auf.
1968: Der historisch vierte Gebäudekomplex unter dem Namen Madison Square Garden wird in New York City eröffnet.
1991: Aufgrund des Zweiten Golfkriegs wird der Kölner Rosenmontagszug offiziell abgesagt.
Gesellschaft |
1916: In New York wird die Anarchistin und Friedensaktivistin Emma Goldman nach einem Vortrag über Geburtenkontrolle festgenommen.
1933: Thomas Mann beginnt eine Auslandsvortragsreise zum Thema Leiden und Größe Richard Wagners; er wird erst nach 1945 erstmals wieder nach Deutschland kommen.
1972: Das rund 30 km südlich von Bangkok gelegene Freilichtmuseum für thailändische Architektur, Kultur und Kunst Mueang Boran wird eröffnet.
1987: Auf einem Feld in Fort Collins im US-Bundesstaat Colorado wird die Leiche der ermordeten Peggy Hettrick aufgefunden.
Religion |
1531: Die englischen Bischöfe erkennen Heinrich VIII. als Oberhaupt der Church of England an. Der Papst verliert damit im Königreich England jegliche Autorität, eine Staatskirche entsteht.
1858: Nach eigener Aussage wird die 14-jährige Bernadette Soubirous bei Lourdes Zeugin ihrer ersten Marienerscheinung.
1906: Papst Pius X. wendet sich in der Enzyklika Vehementer nos gegen die Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen in Frankreich und gegen die einseitige Aufkündigung des Konkordats. Das Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat ist am 9. Dezember des Vorjahres beschlossen worden.
1929: Der Heilige Stuhl unter Papst Pius XI., vertreten durch Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri, schließt mit dem italienischen Diktator Benito Mussolini die Lateranverträge ab, durch die der Staat der Vatikanstadt die Unabhängigkeit erlangt.
2013: Papst Benedikt XVI. verkündet seinen Rücktritt als Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche für den 28. Februar.
Katastrophen |
1907: Im Rhode Island Sound sinkt nach einer Kollision mit einem Schoner der Raddampfer Larchmont. 140 Menschen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1928: Der Schweizer Bundespräsident Edmund Schulthess eröffnet die II. Olympischen Winterspiele in St. Moritz, die bis zum 19. Februar dauern werden.
2006: Mit dem 7:4-Sieg des FC Schalke 04 gegen Bayer 04 Leverkusen erlebt die deutsche Fußball-Bundesliga das torreichste Spiel seit dem 6. November 1982.
2006: Die erste Goldmedaille bei den XX. Olympischen Winterspielen in Turin geht durch den Biathleten Michael Greis an die deutsche Mannschaft. In der Nordischen Kombination holt der Schonacher Georg Hettich überraschend Gold und sorgt damit für den erfolgreichsten deutschen Olympia-Auftakt aller Zeiten.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0975: Elias von Nisibis, Bischof der ostsyrischen Kirche des Ostens in Nisibis und Schriftsteller
1261: Otto III., Herzog von (Nieder-)Bayern, König von Ungarn
1380: Poggio Bracciolini, Humanist der italienischen Renaissance
1466: Elizabeth of York, englische Königin
1535: Gregor XIV., Papst
1567: Honoré d’Urfé, französischer Schriftsteller
1637: Friedrich Nicolaus Bruhns, deutscher Komponist
1643: Wolfgang Christoph Truchsess von Waldburg, kurbrandenburgischer Generalmajor
1644: Johann Fabricius, deutscher Theologe
1657: Bernard le Bovier de Fontenelle, französischer Schriftsteller
1675: Johann Alexander Döderlein, deutscher Gelehrter
1699: Bertrand François Mahé de La Bourdonnais, französischer Admiral
1711: Johann Heumann von Teutschenbrunn, deutscher Rechtshistoriker und Diplomatiker
1715: Margaret Cavendish Bentinck, britische Botanikerin
1728: Karl Eugen, Herzog von Württemberg
1739: Johann Christian Hofmann, deutscher Beamter
1753: Jonas Galusha, US-amerikanischer Politiker, Jurist und Gouverneur von Vermont
1759: John Pratt, 1. Marquess Camden, britischer Politiker
1764: Marie-Joseph Chénier, französischer Dichter, Poet und Dramatiker
1764: Carel Hendrik Verhuell, holländisch-französischer Admiral und Diplomat
1771: August Friedrich Wilhelm Rudolph, deutscher Pädagoge
1776: Karl Gottlieb Bretschneider, deutscher evangelischer Theologe
1776: Ioannis Kapodistrias, erstes Staatsoberhaupt Griechenlands nach der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich
1780: Karoline von Günderrode, deutsche Dichterin der Romantik
1788: Anton Gottfried Claessen, deutscher Geistlicher, Weihbischof in Köln
1789: Hermannus Bouman, niederländischer reformierter Theologe und Orientalist
1790: Ignaz Aßmayer, österreichischer Komponist und Kirchenmusiker
1791: Louis Visconti, französischer Architekt
1792: Johann Philipp Bronner, deutscher Apotheker und Weinbaupionier
1792: Jules Joseph Gabriel, französischer Theaterdichter und Librettist
1797: Connop Thirlwall, britischer Geistlicher und Schriftsteller
1800: Josef Franz Karl Amrhyn, Schweizer Bundeskanzler
1800: William Henry Fox Talbot, britischer Physiker, Chemiker und Fotografie-Pionier
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Lydia Maria Child, US-amerikanische Schriftstellerin, Abolitionistin und Frauenrechtlerin
1807: Napoleon Orda, polnischer Komponist, Pianist und Künstler
1807: Karl Schmitz, deutscher Kaufmann und Bürgermeister von Mainz
1809: Karl Bodmer, Schweizer Maler
1812: Alexander Hamilton Stephens, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident der Konföderierten Staaten von Amerika
1814: Charles Andrews, US-amerikanischer Politiker, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus für den Bundesstaat Maine
1815: John Appleton, US-amerikanischer Politiker
1816: Ernst Litfaß, deutscher Drucker und Erfinder (Litfaßsäule)
1818: Madatya Karakaschian, armenischer Sprachwissenschaftler, Lehrer, Publizist und Mechitarist
1819: Ottilie Davida Assing, deutsche Schriftstellerin
1819: Samuel Parkman Tuckerman, US-amerikanischer Komponist
1821: Hermann Allmers, norddeutscher Heimatdichter
1821: Auguste Mariette, französischer Ägyptologe
1826: Heinrich Vieweg, deutscher Verlagsbuchhändler
1827: Tony Franck, deutsche Pianistin
1828: Karl Theodor Liebe, deutscher Geologe und Ornithologe
1829: Camillo Walzel, deutscher Librettist
1829: Wilhelm Westmeyer, deutscher Komponist und Pianist
1830: August Eisenmenger, österreichischer Maler
1836: Otto Karlowa, deutscher Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker und Romanist
1839: Josiah Willard Gibbs, US-amerikanischer Physiker
1841: Malachia Ormanian, armenischer Erzbischof und Patriarch von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche
1842: Ludwig Barnay, ungarisch-deutscher Schauspieler und Intendant
1846: Otto Hetzer, deutscher Erfinder und Unternehmer, Begründer des Holzleimbaus
1847: Thomas Alva Edison, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer (Elektrizität und Elektrotechnik)
1850: Louis Archinard, französischer General
1851–1900 |
1853: Louis Auler, deutscher Politiker
1854: Adolf Gröber, deutscher Jurist und Politiker, MdR, Reichsminister
1857: Georg Wertheim, deutscher Kaufmann
1858: Johannes Bolte, deutscher Literaturwissenschaftler, Volkskundler und Erzählforscher
1858: Désiré Thomassin, österreichischer Maler, Komponist
1860: Giulio Aristide Sartorio, italienischer Maler, Illustrator, Drehbuchautor und Filmregisseur
1861: Paul Prüssing, deutscher Chemiker
1861: Friedrich von der Asseburg, preußischer Major und Kammerherr
1863: John F. Fitzgerald, US-amerikanischer Politiker, Bürgermeister von Boston und Abgeordneter des Repräsentantenhauses
1863: Hermann Kersting, deutscher Arzt und Kolonialbeamter
1863: Cornelius Osten, deutscher Kaufmann und Botaniker
1864: József Balassa, ungarischer Philologe
1869: Abel Décaux, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1869: Adelheid Popp, österreichische Frauenrechtlerin und Sozialistin
1869: Else Lasker-Schüler, deutsch-jüdische Dichterin und Zeichnerin, Vertreterin der Moderne und des Expressionismus
1869: Hendrik Ebo Kaspers, niederländischer Antimilitarist und Anarchist
1870: Bill Drews, deutscher Jurist, Präsident des Preußischen Oberverwaltungsgerichts
1872: Edward Johnston, britischer Kalligraf, Typograf und Lehrer
1873: Rudolf Hans Bartsch, österreichischer Schriftsteller
1873: Georg Hirschfeld, deutscher Dramatiker und Erzähler
1874: Elsa Beskow, schwedische Kinderbuchautorin, Malerin und Illustratorin
1874: Fritz Hart, britischer Komponist
1877: Moses Louis Annenberg, US-amerikanischer Publizist
1879: Jean Gilbert, deutscher Komponist und Dirigent
1881: Carlo Carrà, italienischer Maler und Kunstschriftsteller
1883: Brigitte Adolphsen, deutsche Schriftstellerin
1883: Arthur Grimm, deutscher Maler
1884: Paul Christiaan Flu, niederländischer Tropenmediziner
1884: Alfonso Leng, chilenischer Komponist und Odontologe
1885: Sidney Abrahams, britischer Weitspringer und Sprinter
1886: Johann Baptist Hofmann, deutscher Altphilologe
1887: Orikuchi Shinobu, japanischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
1888: Alfred Johan Asikainen, finnischer Ringer
1890: Jan de Vries, niederländischer Germanist und Religionswissenschaftler
1890: Heinz Werner, deutscher Psychologe
1891: Paul Ash, US-amerikanischer Violinist, Pianist, Komponist und Bigband-Leader
1892: Ernst Schmidt, deutscher Thermodynamiker
1896: Miroslav Cikán, tschechischer Filmregisseur
1896: Curt von Gottberg, deutscher SS-Obergruppenführer, General der Waffen-SS, Kriegsverbrecher
1897: Yves de la Casinière, französischer Komponist und Musikpädagoge
1897: Emil Leon Post, polnisch-US-amerikanischer Mathematiker und Logiker
1898: Leó Szilárd, ungarisch-deutsch-US-amerikanischer Physiker und Molekularbiologe
1900: Otto Aurich, österreichisch-niederländischer Schauspieler und Theaterleiter
1900: Hans-Georg Gadamer, deutscher Philosoph
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hermann Budzislawski, deutscher Journalist
1902: Arne Jacobsen, dänischer Designer und Architekt
1905: Zdeněk Burian, tschechischer Zeichner und Grafiker
1906: Yves Baudrier, französischer Komponist
1907: Käthe Gold, österreichische Schauspielerin
1908: Wuert Engelmann, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1908: Vivian Fuchs, britischer Geologe und Polarforscher
1908: Hans Vollenweider, Schweizer Straftäter
1909: Charles Joseph Paul Arnold, französischer Schriftsteller, Theaterhistoriker und Esoteriker
1909: Joseph L. Mankiewicz, US-amerikanischer Filmregisseur
1909: Heinrich Mauersberger, deutscher Ingenieur und Erfinder in der Textilindustrie (Malimo)
1909: Max Baer, US-amerikanischer Boxweltmeister im Schwergewicht
1909: Gustave Singier, belgischer Maler
1910: Rudi Baerwind, deutscher Maler
1911: Carl Keenan Seyfert, US-amerikanischer Astronom
1912: Juan Carlos Aramburu, Erzbischof von Tucumán und Buenos Aires
1912: Rudolf Firkušný, tschechischer Pianist
1912: Rudolf Stahl, deutscher Feldhandballspieler
1913: Clyde Cameron, australischer Politiker
1913: Wladimir Sak, ukrainischer Schachspieler
1913: Jewgeni Iwanowitsch Umnow, russischer Schachspieler und Problemkomponist
1915: Josh White, US-amerikanischer Musiker
1915: Richard Hamming, US-amerikanischer Mathematiker
1915: Sten G. Halfvarson, US-amerikanischer Musikpädagoge und Chorleiter
1916: Wilhelm Koch-Hooge, deutscher Schauspieler
1917: Kazys Bradūnas, litauischer Dichter
1917: Sidney Sheldon, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1918: Anne-Stine Ingstad, norwegische Archäologin
1919: Gretchen Fraser, US-amerikanische Skirennläuferin
1919: Eva Gabor, US-amerikanisch-ungarische Schauspielerin
1920: Faruq, König von Ägypten
1920: Daniel F. Galouye, US-amerikanischer Journalist und Science-Fiction-Schriftsteller
1922: Svenn Thorkild Stray, norwegischer konservativer Politiker
1923: Antony Flew, britischer Philosoph, Vertreter des Libertarismus und Atheismus
1924: Budge Patty, US-amerikanischer Tennisspieler
1925: Horst Bollmann, deutscher Schauspieler
1925: Kim Stanley, US-amerikanische Schauspielerin
1925: Amparo Rivelles, spanische Schauspielerin
1926–1950 |
1926: Paul Bocuse, französischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor
1926: Leslie Nielsen, kanadischer Schauspieler
1927: Johannes Menskes, deutscher Chorleiter und Komponist
1928: Gotthilf Fischer, deutscher Chorleiter
1929: Albert Asarjan, armenischer Turner
1930: Inge Stoll, deutsche Motorradrennfahrerin
1930: Pierre Thériault, kanadischer Schauspieler
1932: Liselotte Ebnet, deutsche Operetten- und Musicalsängerin
1932: Edwin Schwertner, deutscher Politiker, Büroleiter des Politbüros des ZK der SED
1934: Tina Louise, US-amerikanische Schauspielerin
1934: Francesco Pennisi, italienischer Komponist
1934: Mary Quant, britische Modedesignerin, gilt als eine der Erfinder des Minirocks
1934: John Surtees, britischer Auto- und Motorradrennfahrer
1935: Rudolf Hoffmann, deutscher Fußballspieler
1935: Immy Schell, deutsche Schauspielerin
1935: Gene Vincent, US-amerikanischer Musiker
1936: Edith Mathis, Schweizer Sopranistin
1936: Martin Mußgnug, deutscher Jurist und Politiker
1936: Burt Reynolds, US-amerikanischer Schauspieler
1936: Léa Stein, französische Schmuckdesignerin
1937: Anders Bodelsen, dänischer Schriftsteller und Kritiker
1937: Catherine Gayer, US-amerikanische Sopranistin
1937: Heidi Lambert-Lang, deutsche Juristin, Richterin am Bundesgerichtshof
1938: Mohamed Gammoudi, tunesischer Leichtathlet
1938: Manuel Noriega, Machthaber in Panama
1938: Willy Oliveira, brasilianischer Komponist
1939: Gerry Goffin, US-amerikanischer Songschreiber
1939: Okay Temiz, türkischer Jazz-Schlagzeuger, Perkussionist, Bandleader und Komponist
1940: Dennis Gaubatz, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1940: Jūrō Kara, japanischer Schriftsteller
1940: Werner Mauss, deutscher Privatdetektiv und Agent
1940: Bobby Pickett, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
1941: Rudolf Brunnenmeier, deutscher Fußballspieler
1941: Neritan Ceka, albanischer Archäologe und Politiker
1941: Margot Middelhauve, deutsche Künstlerin
1941: Sérgio Mendes, brasilianischer Pianist und Arrangeur
1942: Fritz Hähle, deutscher Politiker, MdL
1942: Arild Holm, norwegischer Skirennläufer
1943: Gerhard Glogowski, deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident von Niedersachsen
1943: Serge Lama, französischer Chanson-Sänger und Songschreiber
1943: Alan Rubin, US-amerikanischer Musiker
1944: Wolf-Dieter Ahlenfelder, deutscher Fußballschiedsrichter
1944: Martin Drew, britischer Jazzschlagzeuger und Bandleader
1944: Michael Oxley, US-amerikanischer Abgeordneter
1944: Christine Schuberth, österreichische Schauspielerin
1944: Dieter Steinecke, deutscher Politiker, MdL, Präsident des Landtags von Sachsen-Anhalt
1945: Ralph Doubell, australischer Leichtathlet, Olympiasieger
1946: Pierre Curzi, kanadischer Schauspieler
1946: Knut Vollebæk, norwegischer Diplomat und Politiker
1947: Klaus Weiland, deutsch-britisch-amerikanischer Folkmusiker und Fingerstyle-Gitarrist
1947: Gerd B. Achenbach, deutscher Philosoph
1947: Derek Shulman, britischer Musiker
1948: Fritz Raff, deutscher Journalist, Intendant des Saarländischen Rundfunks
1948: Gerhard Wucherer, deutscher Leichtathlet
1949: Gerhard Kofler, deutscher Schriftsteller
1949: Manfred Luckey, deutscher Politiker, MdL
1949: Marc Menant, französischer Schriftsteller, Journalist und Autorennfahrer
1949: Detlev Redinger, deutscher Schauspieler
1950: Tomasz Bugaj, polnischer Dirigent und Musikpädagoge
1950: Jewgeni Sweschnikow, russisch-lettischer Schachmeister
1951–1975 |
1951: Cleo Kretschmer, deutsche Schauspielerin und Autorin
1951: Vojtěch Saudek, tschechischer Komponist
1952: Bernadette Mayr, deutsche Patchwork- und Quilt-Künstlerin
1953: Philip Anglim, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1953: Jeb Bush, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Florida
1954: Günter Menges, ehemaliger deutscher Fußballspieler
1955: Anneli Jäätteenmäki, finnische Politikerin, Ministerpräsidentin
1955: Baboucarr-Blaise Jagne, gambischer Politiker und Diplomat, Außenminister
1956: Didier Lockwood, französischer Jazz-Geiger und Komponist
1956: Gianpietro Zappa, Schweizer Fußballspieler
1957: Peter Klashorst, niederländischer Fotograf
1958: Gisela Manderla, deutsche Politikerin (CDU)
1959: Roberto Moreno, brasilianischer Rennfahrer
1959: René Müller, deutscher Fußballspieler und -trainer
1960: Sylvie Bailly, französische Fußballspielerin
1961: Jan Krzysztof Ardanowski, polnischer Politiker
1961: George Balint, rumänischer Komponist, Dirigent und Pianist
1961: Andreas Krautscheid, deutscher Politiker, MdB, MdL, Landesminister
1961: Carey Lowell, US-amerikanische Filmschauspielerin
1962: Sheryl Crow, US-amerikanische Bluesrocksängerin, Gitarristin und Songschreiberin
1962: Uwe Zimmermann, deutscher Fußballspieler
1963: Ralf Falkenmayer, deutscher Fußballspieler
1964: Keiichirō Asao, japanischer Politiker
1964: Sarah Palin, US-amerikanische Politikerin, Gouverneurin von Alaska
1965: Richard Cyron, polnischer Fußballspieler
1966: Patrik Kühnen, deutscher Tennisspieler
1966: Wache Scharafjan, armenischer Komponist
1966: Johan Söderqvist, schwedischer Filmkomponist
1967: Ciro Ferrara, italienischer Fußballspieler
1968: Lavinia Agache, ehemalige rumänische Kunstturnerin
1969: Jennifer Aniston, US-amerikanische Schauspielerin
1969: Takeshi Obata, japanischer Mangaka
1970: Juan Aguirre, spanischer Musiker
1971: Sascha Stowasser, deutscher Arbeitswissenschaftler
1971: Alexander Ulrich, deutscher Politiker, MdB
1972: Andrea Figallo, italienischer Sänger und Produzent (Wise Guys)
1972: Markus Happe, deutscher Fußballspieler
1972: Lisa Martinek, deutsche Schauspielerin
1972: Bernd Meier, deutscher Fußballspieler
1972: Kelly Slater, US-amerikanischer Surfer
1972: Geert Van der Stricht, belgischer Schachspieler
1973: Alexander von Puttkamer, deutscher Tubist
1973: Varg Vikernes, norwegischer Musiker und Autor (Burzum)
1973: Trevor Guthrie, kanadischer Sänger
1974: D’Angelo, US-amerikanischer Rhythm-and-Blues-Musiker
1974: Sébastien Hinault, französischer Radrennfahrer
1975: Yumileidi Cumbá, kubanische Leichtathletin
1976–2000 |
1976: Alenka Dovžan, slowenische Skiläuferin
1976: Alexandra Neldel, deutsche Schauspielerin
1976: Ricardo, portugiesischer Fußballspieler
1977: Angelo Barletta, italienisch-deutscher Fußballspieler
1977: Mike Shinoda, US-amerikanischer Musiker und Rapper
1979: Bass-T, deutscher DJ und Musikproduzent
1979: Brandy Norwood, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
1980: Mark Bresciano, australischer Fußballspieler
1980: Titi Buengo, angolanischer Fußballspieler
1980: Jukka Erätuli, finnischer Snowboarder
1980: Theresa Scholze, deutsche Schauspielerin
1981: Aritz Aduriz, spanischer Fußballspieler
1981: Kelly Rowland, US-amerikanische Sängerin
1982: Natalie Dormer, britische Schauspielerin
1982: Florin Lovin, rumänischer Fußballspieler
1982: Neil Robertson, australischer Snooker-Spieler
1983: Miladin Kozlina, slowenischer Handballspieler
1983: Emmanuel Krontiris, deutscher Fußballspieler
1983: Viola Odebrecht, deutsche Fußballspielerin
1983: David Tarka, australischer Fußballspieler
1983: Rafael van der Vaart, niederländischer Fußballspieler
1983: Nicki Clyne, kanadische Schauspielerin
1985: Sarah Butler, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Liridon Leçi, albanischer Fußballspieler
1985: Marcus Schiech, deutscher Handballspieler
1985: Šárka Strachová, tschechische Skirennläuferin
1987: Luca Antonelli, italienischer Fußballspieler
1987: Beat Feuz, Schweizer Skirennfahrer
1987: Robert Fleßers, deutscher Fußballspieler
1988: Kristian Nippes, deutscher Handballspieler
1988: Wellington Luís de Sousa, brasilianischer Fußballspieler
1989: Timo Perthel, deutscher Fußballspieler
1989: Sally Potocki, australische Handball- und Basketballspielerin
1990: Javier Aquino, mexikanischer Fußballspieler
1990: Q’orianka Kilcher, US-amerikanische Schauspielerin
1990: Catherine Skinner, australische Sportschützin und Olympiasiegerin
1991: Christofer Drew Ingle, US-amerikanischer Sänger
1992: Taylor Lautner, US-amerikanischer Schauspieler
1993: Karl Geiger, deutscher Skispringer
1993: Ben McLemore, US-amerikanischer Basketballspieler
1996: Felix Platte, deutscher Fußballspieler
1996: Jonathan Tah, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0244: Gordian III., römischer Kaiser
0641: Herakleios, Kaiser des Byzantinischen Reiches
0731: Gregor II., Papst
0821: Benedikt von Aniane, Abt
0867: Theodora II., Ehefrau des byzantinischen Kaisers Theophilos
1056: Hermann II., Erzbischof von Köln
1115: Hoyer I. von Mansfeld, deutscher Feldmarschall des Kaisers Heinrich V.
1124: Friedrich, Regent der Grafschaft Arnsberg-Werl
1141: Hugo von St. Viktor, deutscher Theologe und Philosoph
1160: Minamoto no Yoshitomo, japanischer Heerführer
1233: Ermengarde de Beaumont, schottische Queen Consort
1392: Nikolaus I. von Meißen, Bischof von Lübeck und Meißen
1394: John de Ros, 5. Baron de Ros, englischer Adeliger und Politiker
1418: Bogislaw VIII., Herzog von Pommern
1484: Georg von Baden, Markgraf von Baden und Bischof von Metz
1503: Elizabeth of York, englische Königin
1511: Charles II. d’Amboise, Gouverneur von Paris, Marschall von Frankreich und Admiral von Frankreich
1552: Eske Bille, dänischer Reichshofmeister
1562: Johann Stigel, deutscher Poet und Rhetoriker
1586: August, Kurfürst von Sachsen
1629: Caspar von Teutleben, deutscher Dichter und Hofmeister
1643: Anna Maria, Pfalzgräfin von Neuburg und Herzogin von Sachsen-Weimar
1650: René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler
1671: Ludwig Compenius, deutscher Orgel- und Cembalobauer
1673: Taco van Glins, niederländischer Rechtswissenschaftler
1687: Thomas Billeb, deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Gräflich-Schwarzburgischer-Amtmann zu Großbodungen
1689: Marie Louise d’Orléans, spanische Königin
1783: Johann Andreas Silbermann, elsässischer Orgelbauer
1795: Carl Michael Bellman, schwedischer Dichter
1798: Karl Wilhelm Ramler, deutscher Dichter und Philosoph der Aufklärung
19. Jahrhundert |
1803: Anton von Störck, österreichischer Mediziner
1820: Karl von Fischer, deutscher Architekt
1820: Heinrich Johann Otto König, deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
1825: Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
1825: Raiden Tameemon, japanischer Sumo-Ringer der Edo-Zeit
1827: José Lidón, spanischer Komponist
1829: Alexander Sergejewitsch Gribojedow, russischer Diplomat und Dichter
1837: Albrecht Anton Adolph Hofmann, deutscher Jurist und Beamter
1838: Christiane Apitzsch, Robert Schumanns Geliebte, Muse und Mutter seiner Tochter Ernestine
1841: Ferdinand Johann von Olivier, deutscher Maler
1844: Tamenaga Shunsui, japanischer Schriftsteller
1847: Johann Philipp von Ladenberg, preußischer Finanzbeamter, Berliner Ehrenbürger
1848: Thomas Cole, US-amerikanischer Maler
1854: Anton zu Stolberg-Wernigerode, preußischer Staatsminister
1857: Alexander Iwanowitsch Ostermann-Tolstoi, russischer Offizier
1862: Elizabeth Eleanor Siddal, britische Malerin und Dichterin
1862: Bernardus Franciscus Suerman, niederländischer Mediziner
1864: Hermann Marggraff, deutscher Schriftsteller, Journalist und Literaturkritiker
1868: Léon Foucault, französischer Physiker, Optiker und Erfinder des Foucaultschen Pendels
1870: Michelangelo Grigoletti, italienischer Maler
1874: Nicholas Trist, US-amerikanischer Diplomat
1875: Karl Friedrich von Savigny, preußischer Diplomat und katholischer Politiker
1879: Fabre Geffrard, haitianischer Politiker
1880: Sherlock James Andrews, US-amerikanischer Politiker, Mitglied im US-Repräsentantenhaus für den Bundesstaat Ohio
1882: Maria Lenzen, deutsche Schriftstellerin
1883: Franz von Hauslab, österreichischer General und Kartograph
1885: Edward McCabe, irischer Kardinal und Erzbischof von Dublin
1890: Heinrich Kochhann, Politiker in Berlin
1892: James Augustus Grant, britischer Offizier und Afrikareisender
1894: Emilio Arrieta, spanischer Komponist
1894: Karel Leopold Klaudy, tschechischer Rechtsanwalt und Politiker
1895: Montgomery Dent Corse, US-amerikanischer General der Konföderierten im Sezessionskrieg
1900: Charles Émile Blanchard, französischer Zoologe und Entomologe
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Milan I. Obrenović, serbischer König
1902: Emil Hartmeyer, deutscher Jurist und Verleger
1905: Otto Erich Hartleben, deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler
1907: William Howard Russell, irischer Journalist
1908: Joseph Abbott, US-amerikanischer Politiker
1908: Elard Hugo Meyer, deutscher Indogermanist
1911: Emil Jacobsen, deutscher Chemiker und Schriftsteller
1913: Franz Schuhmeier, österreichischer Politiker
1915: Ignaz von Attems, österreichischer Politiker
1917: Bernhard Listemann, deutsch-US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge
1918: Taytu Betul, äthiopische Kaiserin
1920: Gaby Deslys, französische Revue-Tänzerin, Schauspielerin, Sängerin
1920: Aristide Rinaldini, italienischer Geistlicher, vatikanischer Diplomat, Kurienkardinal
1923: Wilhelm Killing, deutscher Mathematiker
1924: Jacques Loeb, deutsch-US-amerikanischer Biologe
1926: Wilhelm Kuhnert, deutscher Maler und Illustrator
1929: Johann II., Fürst von Liechtenstein
1929: Albert Steinrück, deutscher Schauspieler
1930: Franz Winter, deutscher Archäologe
1931: Charles Parsons, britischer Maschinenbauer
1933: Jean Paul Ertel, deutscher Komponist
1934: Fritz Klatte, deutscher Chemiker
1937: Walter Burley Griffin, US-amerikanischer Architekt und Landschaftsgestalter
1938: Kazimierz Twardowski, polnischer Philosoph und Logiker
1939: Gustav Lange, norwegischer Komponist, Geiger und Musikpädagoge
1939: Franz Schmidt, österreichischer Musikpädagoge und Komponist
1940: John Buchan, britischer Schriftsteller und Politiker
1940: Gunnar Höckert, finnischer Leichtathlet, Olympiasieger
1941: Rudolf Hilferding, deutsch-österreichischer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, MdR, Reichsfinanzminister
1941: Walther Veeck, deutscher Archäologe, Spezialist für die Merowingerzeit
1944: Carl Meinhof, deutscher Pastor und Afrikanist
1945: Al Dubin, US-amerikanischer Liedtexter
1947: Gregori Aminoff, schwedischer Künstler
1948: Sergei Eisenstein, sowjetischer Regisseur
1949: Johannes Freumbichler, österreichischer Heimatschriftsteller
1949: Dai Jitao, chinesischer Politiker und Publizist
1949: Axel Munthe, schwedischer Arzt und Schriftsteller
1949: Theodor Steinbüchel, katholischer Moraltheologe und Sozialethiker
1950: Friedrich Lindemann, deutscher Schriftsteller und Journalist
1951–2000 |
1951: Louis Brody, deutscher Schauspieler
1954: Arthur Duray, französisch-US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1958: Heinrich Hermelink, deutscher Kirchenhistoriker
1959: Marshall Teague, US-amerikanischer Autorennfahrer
1960: Victor Klemperer, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
1960: Karl von Buchka, deutscher Politiker, MdB
1962: Indalecio Prieto, spanischer Politiker
1963: Sylvia Plath, US-amerikanische Schriftstellerin
1966: Hermann Heukamp, deutscher Politiker
1966: Friedrich Krause-Osten, deutscher Maler
1971: Harry Arnold, schwedischer Tenorsaxophonist, Klarinettist und Bandleader
1971: Viktoria Steinbiß, deutsche Politikerin, MdB
1974: Wladimir Iwanowitsch Smirnow, russisch-sowjetischer Mathematiker
1975: Richard Ratsimandrava, madagaskarischer Präsident
1976: Frank Arnau, deutscher Schriftsteller
1976: Lee J. Cobb, US-amerikanischer Schauspieler
1976: Alexander Lippisch, deutscher Flugzeugkonstrukteur
1977: Fakhruddin Ali Ahmed, indischer Staatspräsident
1977: Fouad Ammoun, libanesischer Jurist und Diplomat
1977: Luigi Bertolini, italienischer Fußballspieler, Weltmeister
1978: Tex Irvin, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1978: Harry Martinson, schwedischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1981: Walter Damm, deutscher Politiker, MdL
1981: Kermit Murdock, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Franz Sondheimer, deutscher Chemiker
1982: Qara Qarayev, aserbaidschanischer Komponist
1982: Eleanor Powell, US-amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin
1982: Takashi Shimura, japanischer Schauspieler
1985: Ben Abruzzo, US-amerikanischer Ballonfahrer
1985: Henry Hathaway, US-amerikanischer Filmregisseur
1985: Jochen Müller, deutscher Fußballspieler
1986: Frank Herbert, US-amerikanischer Science-Fiction- und Fantasy-Autor
1987: Mark Ashton, britischer Aktivist
1988: René Hall, US-amerikanischer Jazz- und R&B-Gitarrist
1989: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe
1990: Pol Anoul, belgischer Fußballspieler
1990: Helmut Bornefeld, deutscher Kirchenmusiker und Komponist, Orgelsachverständiger, Grafiker und Autor
1991: Galina Djuragin, russische Schriftstellerin
1993: Robert W. Holley, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1994: Mercedes Comaposada, spanische Pädagogin und Anarchistin
1994: William Conrad, US-amerikanischer Schauspieler
1994: Joseph Cordeiro, indischer Geistlicher, Erzbischof von Karachi, Kardinal
1994: Paul Feyerabend, österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
1996: Olle Åhlund, schwedischer Fußballspieler und -trainer
1996: Pierre Verger, französisch-brasilianischer Fotograf
1999: Jaki Byard, US-amerikanischer Jazzmusiker
2000: Jacqueline Auriol, französische Pilotin
2000: Slim Dortch, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
2000: Dieter Pavlik, deutscher Politiker, MdL
2000: Jindřich Praveček, tschechischer Dirigent und Komponist (Blasmusik)
2000: Roger Vadim, französischer Filmregisseur
21. Jahrhundert |
2001: Maurice Zermatten, Schweizer Schriftsteller
2002: Traudl Junge, deutsche Privatsekretärin Adolf Hitlers
2003: Arndt Bause, deutscher Komponist
2005: Samuel W. Alderson, US-amerikanischer Erfinder
2005: Míla Myslíková, tschechische Schauspielerin
2006: Peter Benchley, US-amerikanischer Autor
2007: Marianne Fredriksson, schwedische Schriftstellerin und Journalistin
2008: Emilio Carballido, mexikanischer Dramatiker und Drehbuchautor
2008: Tom Lantos, ungarisch-US-amerikanischer Politiker
2008: Alfredo Alves Reinado, osttimoresischer Militär und Rebellenführer
2009: Albert Barillé, französischer Regisseur und Trickfilmzeichner
2010: Irina Konstantinowna Archipowa, sowjetisch-russische Opernsängerin
2010: Mona Hofland, norwegische Schauspielerin
2010: Alexander McQueen, britischer Modedesigner
2012: Whitney Houston, US-amerikanische Sängerin
2012: Claus Thierschmann, deutscher Offizier, Generalleutnant der Bundesluftwaffe
2014: Alice Babs, schwedische Schlager- und Jazzsängerin
2015: Roger Hanin, französischer Schauspieler und Filmregisseur
2015: Bob Simon, US-amerikanischer Journalist
2016: Hans Meinhardt, deutscher Naturwissenschaftler
2016: Juan Mujica, uruguayischer Fußballspieler und -trainer
2017: Kurt Marti, Schweizer Schriftsteller
2017: Jirō Taniguchi, japanischer Mangaka
2018: Raúl Hestnes Ferreira, portugiesischer Architekt
2018: Marie-Elisabeth Klee, deutsche Politikerin
2018: Martin Rupprecht, deutscher Bühnen- und Kostümbildner
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Hugo von St. Viktor, Lehrer (evangelisch)
Benjamin Schmolck, deutscher Pfarrer und Liederdichter (evangelisch)- Hl. Blasius von Sebaste, römischer Märtyrer, Bischof und Schutzpatron (orthodox)
- Hl. Märtyrer der heiligen Bücher, numidische Blutzeugen (römisch-katholisch, der evangelische Gedenktag ist am 7. Januar)
- Welttag der Kranken
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Japan: Reichsgründungstag (seit 1967)
- Weitere Informationen zum Tag
EU: Europäischer Tag des Notrufs 112
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 11. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien