Megalith






Der Spellenstein in Rentrisch/St. Ingbert




Menhir in den Cevennen




Megalithreihen bei Carnac, Bretagne, Frankreich




Steinkreis der Merry Maidens in Cornwall




Der Menhir von St. Uzec in der Bretagne wurde durch das Anbringen verschiedener Symbole christianisiert


Als Megalith (griechisch μέγας mégas, deutsch ‚groß‘, λίθος líthos, deutsch ‚Stein‘) bezeichnet man einen großen, oft unbehauenen Steinblock, der als Baustein für Grab- oder Kultanlagen benutzt bzw. aufgerichtet und in Steinsetzungen positioniert wurde.


Die verschiedenen Megalithbauwerke Europas sowie anderer Kontinente lassen nicht notwendigerweise auf eine gemeinsame Kultur (Megalithkultur) schließen. Die Ausstattung dieser Steinsetzungen gehört keiner einheitlichen Kultur an, und auch die Unterklassen der megalithischen Bauwerke, wie Menhire, Dolmen, Ganggräber oder Steinkisten, zeigen keine solche an.[1]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Definition


  • 2 Bauweisen


  • 3 Herkunft des Baumaterials


  • 4 Vorkommen


    • 4.1 In Europa


    • 4.2 Außerhalb Europas




  • 5 Deutung


  • 6 Nichtmegalithische Traditionen in Europa


  • 7 Siehe auch


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Quellen





Definition |


Als megalithisch wurden in Nord- und Westeuropa ursprünglich Großsteinsetzungen (Dolmen) und aufrecht stehende Steine bezeichnet, die entweder als Menhir einzeln stehen konnten oder Steinkreise (Cromlechs) bildeten.[2]


Bereits 1867 einigte man sich im 2. Congrès International d'Anthropologie et d'Archéologie Préhistoriques darauf, nur Monumente aus nahezu unbehauenen Steinen als Megalithen zu bezeichnen, also beispielsweise nicht die ägyptischen Obelisken, die maltesischen Tempel oder die Pariser Halle aux blés. Die Mauern von Tyrins wurden als zyklopisch, nicht megalithisch bezeichnet.[2] Diese Definition würde allerdings zum Beispiel die Trilithen von Stonehenge ausschließen, die bearbeitet sind. Glyn Daniel folgend, bezeichnet man inzwischen nur neolithische Bauwerke aus großen Steinen als Megalithen, denn sonst wären, wie Daniel bemerkt, auch einige walisische Schweineställe als megalithisch zu bezeichnen.


Gordon Childe schlug 1946 vor, weitere Bauten einzuschließen:[2]



  • Gräber, die aus kleineren Steinen gebaut sind und ein Dach aus Kraggewölbe haben, wie Gräber mit Kragsteingewölbe in Attika und Antiparos.


  • Felsgräber, zum Beispiel in Sizilien, Etrurien und der Iberischen Halbinsel

  • kollektive Steinkisten, wie die Steinkisten von Attika und Antiparos


Für Childe sind nur Kollektivbestattungen als megalithisch zu klassifizieren.[2] Geschlossene Steinkisten für Einzelbestattungen werden dagegen nicht eingeschlossen, auch wenn sie aus großen Steinen bestehen, wie einige Dolmen in Nordafrika und Palästina.




  • Steinkreise können Teil einer megalithischen Bestattung sein oder unabhängig davon existieren.

  • Megaxyle Architektur ist nach Childe von Megalithen zu unterscheiden: “Timber architecture was translated into stone – in England, Etruria, India – and such translation need not imply a megalithic complex.

  • Eingangssteine mit Seelenloch (Porthole slabs) sind zulässige Anzeichen megalithischer Architektur. Damit fallen auch die kaukasischen Steinkisten, Nekropolis B von Tepe Sialk (Iran) und die Großsteingräber Indiens in diese Kategorie.


Childes Definition ist unhandlich und in Gegenden ohne Knochenerhaltung nicht zu gebrauchen, sie hat sich dementsprechend in der weiteren Forschung auch nicht durchgesetzt.


Karl Joseph Narr definierte 1956 einen Megalithbau wie folgt:[3]



  • Bauten aus aufrecht stehenden unbearbeiteten Steinen (Orthostaten) mit darübergelegtem Deckstein „von einer gewissen, nicht genauer abgegrenzten Größe“

  • Menhire

  • Menhirkreise (Cromlechs)

  • Menhirreihen, diese fehlen aber in vielen Gebieten


Umstrittene Merkmale sind:



  • „große Anlagen aus kleineren Steinen“

  • „in den Fels gehauene Anlagen“


Narr fügt dem hinzu, dass heute „wenig Neigung“ bestehe, Kuppelgräber und Gräberrunde als megalithisch zu bezeichnen.



Bauweisen |


In Europa bestehen zwischen den langlebigen und oft umgebauten megalithischen und verwandten Stätten (Holzkreise etc.) vielfältige Beziehungen, innerhalb derer man meist vergeblich nach einem Schema der Abhängigkeiten, der Chronologie und der geographischen Verbreitung sucht; dies ist nur auf regionaler Ebene möglich. Die Frage, ob die verschiedenen regionalen Typen voneinander unabhängige Ursprünge oder eine gemeinsame Wurzel haben, ist noch offen. In Europa sind verschiedene Bauweisen bekannt, bei denen (zumindest teilweise) Megalithen eingesetzt wurden:



  • in Skandinavien und dem nördlichen Mitteleuropa z. B.: Dolmen (bretonisch taol, deutsch ‚Tisch‘, maen deutsch ‚Stein‘), Galeriegrab, Ganggrab, Großdolmen, Hünenbett ohne Kammer, Hünengrab, Steinkiste, Polygonaldolmen und Urdolmen.

  • auf den Britischen Inseln: Boulder Burial, Cairn, Clava Cairn, Clyde tomb, Cotswold Severn tomb, Court tomb, Passage tomb, Portal tomb (Grabhügel mit Portalsteinen) und Wedge tomb

  • in Frankreich: Cairn, Galeriegrab, Dolmen mit Seitenkammern

  • auf der iberischen Halbinsel: Anta, Mámoa, Pedra Formosa

  • auf den westmediterranen Inseln: Gigantengrab, Naveta, Talayot, Taula, maltesische Tempel, Torre,

  • ansonsten: Tholos überwiegend in Griechenland und Westanatolien meist im Umfeld der mykenischen Kultur


In Europa sind in einigen Regionen auch Megalithen einzeln (Menhire) oder mit anderen Einzelsteinen in Steinsetzungen aufgestellt worden:




Statuenmenhir del Pla de les Pruneres (Mollet, Katalonien)[4]



  • Einzelsteine: Menhir, Baitylos, Statuenmenhir,

  • Steinreihen


  • Steinkreise (Cromlechs). In Südost-Schottland gibt es Steinkreise mit liegenden Menhiren (recumbent Stone circles).


Aus der Eisenzeit oder dem Frühmittelalter stammende aufrecht stehende Steine oder ähnliche Megalithformen sind nicht zu den traditionellen Megalithanlagen zu rechnen. Dazu gehören:




  • Bautasteine,


  • gotländische Bildsteine,


  • Runensteine in Skandinavien,

  • Piktische Symbolsteine


  • Oghamsteine,


  • Maskensteine,


  • Cross Slabs und

  • die eisenzeitlichen kannelierten Menhire der Bretagne

  • teilweise Schiffssetzungen meist in Schweden,

  • teilweise sonstige eisenzeitliche Steinsetzungen (Kreise, Halbkreise oder Alleen) vorwiegend in Frankreich, England

  • teilweise Baityloi aus der Römerzeit im Rahmen von Steinkulten,

  • teilweise Steinaufschüttung zum Ende der Römerzeit in Schottland und Irland von Aufständischen sowie bei den Wikingern



Herkunft des Baumaterials |


Die Steine der nordeuropäischen Megalithen stammen von den Ablagerungen der Eiszeit (erratische Blöcke, Granite, Gneise und andere Gesteine). Viele der übrigen Megalithen wurden aus relativ weichen Sedimentgesteinen gebrochen.



Vorkommen |




Verbreitungskarte von Megalithen in Europa, Vorderasien und Nordafrika



In Europa |




Karte mit statuenmenhirs in Europa.[5] Fotografien und Zeichnungen: 1y 4.-Bueno et al. 2005; 2.-Santonja y Santonja 1978; 3.-Jorge 1999; 5.-Portela y Jiménez 1996; 6.-Romero 1981; 7.-Helgouach 1997; 8.- Tarrete 1997; 9, 10, 13, 14, 29, 30, 31, 32.-Philippon 2002; 11.-Corboud y Curdy 2009; 12.-Muller 1997; 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 Arnal 1976; 24 y 25.- Augusto 1972; 26 y 27.- Grosjean 1966; 34.- López et al. 2009.


Der Bau mit Megalithen (französisch pierre dressée) erfolgte in Europa etwa zwischen 4500 v. Chr. (Bretagne) und 800 v. Chr., als die letzten auf Sardinien verbaut wurden. Die Menhire finden sich primär in Süd- und Westeuropa; in Deutschland zwischen dem Saarland und Thüringen.


Viele Megalithanlagen wurden seit der Industrialisierung zerstört. Megalithen fielen Flurbereinigungen, landschaftlichen Projekten oder dem Kirchen- und Hafenbau zum Opfer. In Norddeutschland wurden sie zum Deichbau und – zerkleinert – als Straßenpflaster verwendet.



  • Über 900 Megalithbauten liegen in Deutschland in den drei großen Küstenländern sowie in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, einige wenige im südlichen Baden-Württemberg. Siehe auch: Die Megalithen am Hochrhein und die Straße der Megalithkultur in Niedersachsen.

  • 53 Megalithanlagen in den Niederlanden sind erhalten.

  • In Belgien sind die fünf Megalithanlagen bei Wéris hervorzuheben, von denen drei erhalten blieben.


  • Dänemark hat noch über 2067 von einst etwa 5000 Anlagen, davon mehr als ein Viertel in den ehemaligen westseeländischen Ämtern Holbæk (317) und Sorø (245).

  • In Schweden existieren noch mehr als 450 Anlagen (von einst etwa 650).

  • Größere Megalithenanlagen in der Schweiz finden sich in Bonvillars, Clendy, Falera, Lutry und Sion.

  • Die Zahlen der Megalithanlagen in Polen sind nicht verlässlich bzw. in den deutschen Vorkriegszahlen enthalten.

  • Auch in Südrussland gibt es Megalithen.

  • In Irland existieren ca. 1600 Megalithgräber[6]


Zur Verbreitung siehe auch



  • Megalithkultur

  • Nordische Megalitharchitektur


  • Britische Megalithik, Megalithanlagen der Kanalinseln, Megalithanlagen in Irland


  • Megalithen im Distrikt Évora (Portugal)



Außerhalb Europas |


Megalithen finden sich in Georgien, der Türkei, Syrien und Palästina, in Indien, Indochina, Indonesien und Korea sowie in Afrika (Nordafrika und Madagaskar), ohne dass eine genetische Verbindung zwischen den Standorten besteht.


Siehe auch Megalithanlagen auf dem Golan.



Deutung |


Oft weiß man nicht genau, welchem Zweck Megalithbauten dienten und warum sie errichtet wurden. Oft dienten sie als Gräber und für religiöse Zwecke. Manchmal kommt eine Funktion als Mahnmal, als Grenzmarkierung oder als Symbol für politische Macht in Betracht. Auch eine Bedeutung für astronomische Berechnungen wird bei manchen Objekten erwogen, ein bekanntes Beispiel ist Stonehenge.


Die Größe der Steine verleitete die Menschen früher dazu, an Hünen (Riesen) zu glauben, welche die Steine transportiert haben mussten. Dies zeigt sich noch in der Etymologie der Bezeichnung Hinkelstein: Durch einen Verständnisfehler wurde aus dem Hünenstein ein Hühnerstein. Im südwestdeutschen Raum gibt es für Hühner das Dialektwort Hünkel oder Hinkel. So kam es zu dem Wort Hinkelstein. Mit der Christianisierung entstanden Legenden über das Entstehen von Megalithen durch Teufels Hand. Einige tragen den Teufel im Namen (Teufelssteine, Devil’s Arrows, Devils Circles etc.).


Im 18. und 19. Jahrhundert interessierte man sich wieder für die Megalithanlagen. Damals glaubten viele, die Bauwerke seien auf die Druiden der Kelten zurückzuführen, wie etwa der englische Antiquar William Stukeley.



Nichtmegalithische Traditionen in Europa |


Megalithanlagen konnten nur dort entstehen, wo Steine mit den Mitteln der jeweiligen Zeit zu bearbeiten waren. Im Gebiet der Trichterbecherkultur (TBK) waren das im Wesentlichen die erratischen Blöcke der Eiszeit, die nur zu transportieren oder ggf. zu spalten waren. Wo Findlinge nicht in ausreichender Menge und Größe vorhanden waren, entstanden andere Bauten, z. B. im Bereich der südlichen TBK die Totenhütten und die Kammeranlagen in der Mittelgebirgszone (südlich des Mittellandkanals) in Deutschland, im Wesentlichen zwischen Weser und Saale.



Siehe auch |


  • Liste der größten Monolithen der Welt


Literatur |



  • Michael Balfour: Megalithic Mysteries. An Illustrated Guide to Europe's Ancient Sites. Dragon's World, Limpsfield 1992, ISBN 1-85028-163-7.


  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 1, ZDB-ID 916540-x). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1991, (Zugleich: Halle, Universität, Habilitations-Schrift, 1991: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire in den fünf neuen ostdeutschen Bundesländern (ehemals DDR) – eine Bestandsaufnahme.).

  • Karl W. Beinhauer, Gabriel Cooney, Christian E. Guksch, Susan Kus (Hrsg.): Studien zur Megalithik. (Forschungsstand und ethnoarchäologische Perspektiven). = The megalith phenomenon. (Recent research and ethnoarchaeological approaches) (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 21). Beier und Beran, Weissbach 1999, ISBN 3-930036-36-3.

  • Julian Cope: The Modern Antiquarian. The Pre-Millennial Odyssey through Megalithic Britain. Thorsons, London 1998, ISBN 0-7225-3599-6 (Reiseführer zu Megalithanlagen in Großbritannien).

  • Julian Cope: The Megalithic European. The 21st Century Traveller in Prehistoric Europe. Element, London 2004, ISBN 0-00-713802-4 (Reiseführer zu Megalithanlagen in „Resteuropa“).


  • Deutsches Archäologisches Institut, Abteilung Madrid: Probleme der Megalithgräberforschung. Vorträge zum 100. Geburtstag von Vera Leisner (= Madrider Forschungen. 16). de Gruyter, Berlin u. a. 1990, ISBN 3-11-011966-8.

  • John D. Evans, Barry Cunliffe, Colin Renfrew (Hrsg.): Antiquity and Man. Essays in honour of David Glyn. Thames & Hudson, London 1981, ISBN 0-500-05040-6.


  • Mamoun Fansa: Großsteingräber zwischen Weser und Ems (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 33). 3., veränderte Auflage. Isensee, Oldenburg 2000, ISBN 3-89598-741-7.

  • Joachim von Freeden: Malta und die Baukunst seiner Megalith-Tempel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-11012-9.

  • Daniel Glyn: The megalith builders of Western Europe. Greenwood Press, Westport CT 1985, ISBN 0-313-24836-2.

  • Evert van Ginkel, Sake Jager, Wijnand van der Sanden: Hunebedden. Monumenten van een Steentijdcultuur. Uitgeverij Uniepers, Abcoude 1999, ISBN 90-6825-333-6 (die Megalithgräber in den Niederlanden).


  • Johannes Groht: Tempel der Ahnen. Megalithbauten in Norddeutschland. AT-Verlag, Baden u. a. 2005, ISBN 3-03800-226-7.

  • Roger Joussaume: Dolmens for the dead. Megalith building throughout the world. Batsford Books, London 1988, ISBN 0-7134-5369-9.


  • Raiko Krauß: Die frühgeschichtlichen Megalithgräber Tunesiens. In: Zeitschrift für Archäologie außereuropäischer Kulturen. Bd. 2, 2007, ISSN 1863-0979, S. 163–181.

  • Raiko Krauß: Wie alt sind die nordafrikanischen Megalithen? In: Hans-Jürgen Beier, Erich Claßen, Thomas Doppler, Britta Ramminger (Hrsg.): Neolithische Monumente und neolithische Gesellschaften. Beiträge der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Neolithikum während der Jahrestagung des Nordwestdeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V. in Schleswig, 9.–10. Oktober 2007 (= Varia neolithica. 6 = Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 56). Beier & Beran, Langenweißbach 2009, ISBN 978-3-941171-28-2, S. 153–159.


  • Johannes Müller: Zur absolutchronologischen Datierung der europäischen Megalithen. In: Barbara Fritsch, Margot Maute, Irenäus Matuschik, Johannes Müller, Claus Wolf (Hrsg.): Tradition und Innovation. Prähistorische Archäologie als historische Wissenschaft. Festschrift Christian Strahm (= Internationale Archäologie. Studia honoraria. 3). Marie Leidorf, Rahden 1998, ISBN 3-89646-383-7, S. 63–105.

  • Salvatore Piccolo: Ancient Stones. The Prehistoric Dolmens in Sicily. Brazen Head Publishing, Thornam 2013, ISBN 978-0-9565106-2-4.

  • Michael Schmidt: Die alten Steine. Reisen zur Megalithkultur in Mitteleuropa. Hinstorff, Rostock 1998, ISBN 3-356-00796-3.


  • Andrew Sherratt: The genesis of megaliths: Monumentality, ethnicity and social complexity in Neolithic north‐west Europe. In: World Archaeology. Bd. 22, Nr. 2, 2010, ISSN 0043-8243, S. 147–167, JSTOR 124873.


  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber. Teile 1–3. Rudolf Habelt, Bonn, 1966–1975.

  • Ernst Sprockhoff: Die nordische Megalithkultur (= Handbuch der Urgeschichte Deutschlands. Bd. 3). de Gruyter & Co., Berlin u. a. 1938.

  • Sibylle von Reden: Die Megalith-Kulturen. Zeugnisse einer verschollenen Urreligion. 6. Auflage. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-1055-2.

  • Jürgen E. Walkowitz: Das Megalithsyndrom. Europäische Kultplätze der Steinzeit (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 36). Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3.


  • Detert Zylmann: Das Rätsel der Menhire. Probst, Mainz-Kostheim 2003, ISBN 3-936326-07-X.



Weblinks |



 Commons: Megaliths – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wiktionary: Megalith – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen



  • Stonepages.de – Megalithen und Hünengräber (private Seite)


  • Steinzeugen.de (private Seite)

  • Menhire


  • Steinkreise – Menhire – Dolmen – Ancient Stones (private Seite)

  • Holtorf, Cornelius: Monumental Past: The Life-histories of Megalithic Monuments in Mecklenburg-Vorpommern (englisch, Stand 2009)

  • Alain Gallay: Megalithen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.



Quellen |




  1. V. Gordon Childe: The Distribution of Megalithic Cultures, and their Influence on Ancient and Modern Civilizations. In: Man. Bd. 46, Nr. 4, 1946, S. 97, JSTOR 2793159: „No single ‚culture‘ as defined by types of pottery and other artifacts is represented by the furniture of these tombs in general, nor yet by that of the more widely distributed subclasses thereof-simple dolmens, passage graves (dolmens á galerie), and cists.“


  2. abcd V. Gordon Childe: The Distribution of Megalithic Cultures, and their Influence on Ancient and Modern Civilizations. In: Man. Band 46, 1946, S. 97.


  3. Karl Joseph Narr: Archäologische Hinweise zur Frage des ältesten Getreideanbaus und seiner Beziehungen zur Hochkultur und Megalithik. In: Paideuma. Mitteilungen zur Kulturkunde. Bd. 6, Nr. 4, 1956, ISSN 0078-7809, S. 244–250, hier S. 246, JSTOR 40315506.


  4. La estatua-menhir del Pla de les Pruneres (Mollet del Vallès, Vallès Oriental)


  5. La estatua-menhir del Pla de les Pruneres (Mollet del Vallès, Vallès Oriental)


  6. Carleton Jones: Temples of Stone. Exploring the megalithic tombs of Ireland. Collins Press, Doughcloyne 2007, ISBN 978-1-905172-05-4, S. 10.









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