Claus Reitmaier



























































































































Claus Reitmaier

Claus Reitmaier – Tag der Legenden 2016 02.jpg
Claus Reitmaier (2016)

Personalia

Geburtstag
17. März 1964

Geburtsort

Würzburg, Deutschland

Größe
187 cm

Position

Tor
Junioren

Jahre

Station
1972–1979

Würzburger Kickers
1979–1982

FV Würzburg 04
1982–1984
Würzburger Kickers
Herren

Jahre

Station

Spiele (Tore)1
1984–1986
Würzburger Kickers
1986–1989

Viktoria Aschaffenburg
85 (0)
1989–1991

Wiener Sport-Club
44 (0)
1991–1993

Stuttgarter Kickers
76 (0)
1993–1994

1. FC Kaiserslautern
7 (0)
1994–1998

Karlsruher SC
130 (0)
1998–2003

VfL Wolfsburg
163 (0)
2003–2004

Borussia Mönchengladbach
5 (0)
2004–2005

FC Rot-Weiß Erfurt
7 (0)
2005–2006

Lillestrøm SK
19 (0)
2011–2013

SV Halstenbek-Rellingen
22 (0)
Stationen als Trainer

Jahre

Station
2007–2010

Hamburger SV (Torwarttrainer)
2011–2013
SV Halstenbek-Rellingen (Torwarttrainer)
2013–2014

SC Paderborn 07 (Torwarttrainer)
2016–

Fortuna Düsseldorf (Torwarttrainer)

1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Claus Reitmaier (* 17. März 1964 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart. In der Saison 2013/14 arbeitete Reitmaier als Torwarttrainer beim Zweitligisten SC Paderborn 07, seit der Saison 2016/17 ist er in gleicher Funktion bei Fortuna Düsseldorf tätig.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Karriere


  • 2 Trivia


  • 3 Statistik


    • 3.1 Reitmaiers Bundesligaspiele


    • 3.2 Reitmaiers Europapokalspiele




  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Karriere |


Reitmaier, der in Würzburg das Friedrich-Koenig-Gymnasium besuchte, begann bei den Würzburger Kickers mit dem Fußballspielen, wechselte allerdings noch als Jugendlicher zum Würzburger FV. Als Aktiver ging er dann zurück zu den Würzburger Kickers (Bayernliga). Seine Profilaufbahn begann er bei Viktoria Aschaffenburg (2. Bundesliga, 1986–89). Danach spielte er zwei Jahre für den Wiener Sport-Club (1. Bundesliga, 1989–91), ehe er zu den Stuttgarter Kickers wechselte, für die er 1991 sein 1. Bundesligadebüt in Deutschland gab. Bei seinem nächsten Verein, dem 1. FC Kaiserslautern, war Reitmaier hinter Gerald Ehrmann Reservetorwart und kam lediglich zu acht Einsätzen. Aus diesem Grund wechselte er 1994 als Nachfolger von Oliver Kahn zum Karlsruher SC. Mit dem KSC erreichte er das Finale um den DFB-Pokal 1995/96, das er gegen seinen ehemaligen Klub aus Kaiserslautern mit 0:1 verlor. Darüber hinaus nahm er mit dem KSC 1996/97 und 1997/98 am UEFA-Pokal und 1995 und 1996 am UI-Cup teil.


Nach dem Abstieg der Badener aus der Bundesliga wechselte Reitmaier zur Saison 1998/99 zum VfL Wolfsburg, mit denen er sich im ersten Jahr für den UEFA-Pokal qualifizierte und bei dem er in den folgenden fünf Jahren 163 seiner insgesamt 335 Bundesligaspiele absolvierte. Damit war er Rekordspieler der Niedersachsen, bis ihn Miroslav Karhan mit 173 Einsätzen ablöste. Nachdem Jürgen Röber Reitmaier beim VfL aussortiert hatte, ging der Torwart zu Borussia Mönchengladbach, kam aber dort nur sporadisch zum Einsatz, er spielte aber an seinem 40. Geburtstag das Pokal-Halbfinale bei Alemannia Aachen, das mit 0:1 verloren wurde. 2004 wechselte er zum FC Rot-Weiß Erfurt in die 2. Bundesliga, der Vertrag wurde im folgenden März wieder aufgelöst.


Ab Mai 2005 spielte Reitmaier beim norwegischen Erstligisten Lillestrøm SK, der von Uwe Rösler trainiert wurde. Mit diesem Klub erreichte er das Pokalendspiel, mit 41 1/2 Jahren wurde er zum besten Torwart der Liga gewählt. Danach beendete er seine Karriere als Profi-Fußballer. Im Juni 2006 war er bei Lillestrøm SK dann doch noch einmal, mit über 42 Jahren für ein Spiel als Ersatztorwart dabei und er ist damit der älteste Torwart, der bisher in Norwegen in der 1. Liga im Einsatz war.


Nach dem Karriereende trainierte Reitmaier die deutschen Torhüter der U21-Nationalmannschaft. Anschließend war er Trainer an der Torwart-Schule bei Borussia Mönchengladbach, ehe er am 16. Februar 2007 als Torwarttrainer zum Hamburger SV wechselte. Im Sommer 2010 lief sein Vertrag beim HSV aus und er wurde durch Ronny Teuber ersetzt.


In der Saison 2011/12 kehrte Reitmaier als zweiter Torwart beim Oberligisten SV Halstenbek-Rellingen auf den Fußballplatz zurück, nebenbei wurde er Torwarttrainer im Verein. Er kam aber wegen einer Verletzung des Torwarts sofort zum Einsatz und spielte die restliche Vorrunde komplett. In der Spielzeit 2012/13 kam Reitmaier nach einer Verletzung des Stammkeepers erneut ins Tor zurück und spielte fast die ganze Serie. Insgesamt bestritt Reitmaier in der 23 Spiele, wobei er die ersten 21 Spiele unbesiegt blieb. Bei seinem letzten Einsatz am 24. Mai 2013 war er 49 Jahre alt.


Zur Saison 2013/14 wechselte Reitmaier für eine Spielzeit als Torwarttrainer zum Zweitligisten SC Paderborn 07 und war damit am Aufstieg in die Bundesliga beteiligt.[1]


Zu Beginn der Saison 2016/17 wurde er Torwarttrainer von Fortuna Düsseldorf.[2]



Trivia |


Reitmaier war bei seinem letzten Einsatz in der Bundesliga am 27. März 2004 im Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayern München 40 Jahre und 10 Tage alt. Damit ist er einer der zehn ältesten Spieler, die bisher in der Fußball-Bundesliga gespielt haben.


Reitmaier war in den 1990er Jahren der Torwart mit den meisten gehaltenen Elfmetern in der 1. Bundesliga.


Claus Reitmaiers Bruder ist der Zauberkünstler und Ehrenspielführer der Würzburger Kickers, Gerd Reitmaier, dessen Sohn Marc Reitmaier Trainer des Vereins ist.[3]



Statistik |



Reitmaiers Bundesligaspiele |



  • 163 für den VfL Wolfsburg

  • 130 für den Karlsruher SC

  • 30 für die Stuttgarter Kickers

  • 7 für den 1. FC Kaiserslautern

  • 5 für Borussia Mönchengladbach



Reitmaiers Europapokalspiele |



  • 17 für den Karlsruher SC

  • 6 für den VfL Wolfsburg



Weblinks |



  • Homepage von Claus Reitmaier


  • Claus Reitmaier in der Datenbank von weltfussball.de


  • Claus Reitmaier in der Datenbank von fussballdaten.de



Einzelnachweise |




  1. kicker.de: Reitmaier coacht Kruse, Lück und Burchert, 12. Juni 2013


  2. rp-online.de: Reitmaier wird Torwart-Trainer bei Fortuna. 24. Juni 2016, abgerufen am 24. Juni 2016. 


  3. www.fussball.de: Familienbande: Reitmaier. Aus der fünften Liga durchstarten.























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